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Tagestouren Ausfahrt am 26.08.2007 (Feldberger Seenlandschaft)    

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Ron ✦✦✦
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Anmeldedatum: 07.01.2007
Beiträge: 5507
Wohnort: Ofenstadt Velten   
BeitragVerfasst am: 27.08.2007 05:47 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 3,61 Min 

   

Diesmal ohne ein historisches Ziel ging es heute halt nur wegen der schönen Landschaft in den hohen Norden in die Feldberger Seenlandschaft. Mit am Start waren Martina und Arno, André, Marco, Mirco, Jochen, Ronald, Stefan und Io Mio. Morgens an der Brücke wurden wir noch von Gundi verabschiedet, die hoch und heilig versprach, bei einer der kommenden Touren auch endlich wieder mitfahren zu wollen.







Wie immer, wenn es im Norden aus Berlin hinaus geht, mußten wir erst einmal die öde Stadtautobahn und den B96-Zubringer überwinden. Aber immerhin waren so die ersten 40 km schnell geschafft.

Daß die Polizei nicht nur in Berlin die Geldeintreibung verschärft hat, bekamen wir auch sofort zu spüren: an dem bekannten Punkt am Ende des B96-Zubringers und gleich darauf kurz vor Teschendorf wurde aus den Laser-Pistolen scharf geschossen. Aber dank mitfühlender Autofahrer, die uns rechtzeitig warnten und weil wir die StVO -natürlich- immer treu befolgen (hüstel, hüstel) ging dieser Kelch an uns vorüber.

Über Grüneberg, Bergsdorf und Häsen (hier sollten wir auf dem Rückweg noch einmal vorbeikommen), Kraatz und Gransee kamen wir nach Tornow mit seinem alten Schloß, wo wir kurz darauf eine erste Pause einlegten.



Da wir neuerdings von den Starallüren der Honda-Diva verschont werden, sprang heute eine Aprilia in die Bresche und verlangte nach schwarzem Panzertape.



Über Himmelpfort und Lychen ging es östlich am Müritz Nationalpark vorbei, bevor wir in den Naturpark Feldberger Seenlandschaft einfuhren. Die gleichnamige und mit fast 200 qkm flächenmäßig größte Gemeinde Mecklenburg-Vorpommerns liegt zwischen den Uckermärkischen Seen und der Mecklenburgischen Seenplatte und verdankt ihren Namen den vielen Seen, die in den verschiedenen Eiszeiten als Teil des Grundmoränengebietes geformt wurden und das schmilzende Eiswasser aufgefangen haben. Der Nationalpark ist für seine artenreiche Flora und Fauna bekannt. Neben dem Fischotter, dem Schwarzstorch, dem Schrei-, See- und Fischadler sind hier auch die Große Flussmuschel und die Tiefenmaräne beheimatet. Außerdem sind hier über 1.000 Wildpflanzenarten zu finden.

In der Stadt Feldberg legten wir die Mittagpause ein. Dazu kehrten wir in das „Alte Zollhaus“ ein, das direkt am Ufer des Breiten Luzin liegt. Und auch das Wikingerschiff lag hier wie gewohnt vor Anker.





Bis hier hatte das Wetter gehalten, was die Prognose versprach. Allerdings zog sich der Himmel auf einmal zu



und wir wurden von ein paar Regentropfen erwischt. Wir rückten enger unter das Vordach der Terrasse und hofften auf Besserung und wurden auch nicht enttäuscht. Der starken Wind, der uns dann auch auf den Rest der Tour begleitete, pustete die Wolken ratz-fatz weg, so daß die Sonne sich wieder breit machen konnte.

Gestärkt und zugleich ermattet vom Essen setzten wir unsere Tour dann fort. Es ging zunächst noch ein Stück weiter gen Norden. Über Lichtenberg und Grauenhagen drehten wir in Göhren wieder nach Süden und kamen hinter Fürstenwerder nach Parmen mit seiner Motocross-Strecke.



Eine nette Besonderheit dieser Strecke ist, daß sie jederzeit zugänglich ist und völlig kostenlos -und natürlich auf eigenes Risiko- befahren werden kann. Wer also mal etwas crossen möchte, kann sich auf diesen Pisten austoben:





Wir nutzten die Gelegenheit für eine kurze Pause.



Auf einer Kopfsteinstrecke ging es dann weiter über Weggun und wieder zurück auf Asphalt eine waldreiche Strecke über Arendsee, Gollmitz, Boitzenburg und Templin. Zwischendurch wurde der Tankstopp fällig.



Hinter Zehdenick kamen wir dann zum zweiten Mal heute nach Bergsdorf und Häsen, wo wir diesmal aber nach Osten abdrehten und über Großmutz und die Kopfsteinstrecke bei Vielitz nach Herzberg fuhren. Klar, daß wir den schönen Schwenk über Radensleben, Pabstthum und Wall mitnahmen, bevor wir über Beetz und Sommerfeld schließlich die Scheune in Kremmen erreichten.





Hier gab es dann noch Kaffee, Kuchen, Schorle und Spezi und jede Menge Klatsch und Tratsch, bevor sich dann jeder auf den Heimweg machte. Alles in allem zeigte mein Tacho schließlich 338 km, die zum Schluß zwar ziemlich stürmisch waren aber immerhin durchweg trocken und auch mit viel Sonne.

Bis zum nächsten Mal!

Mehr Bilder gibt es in der Gallery meiner Homepage.

Gruß Ron Winken
_________________
Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.

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