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Tagestouren Ausfahrt am 07.08.2016 (Otto Lilienthal)    

 Lesezeit: 25,38 Min 

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Ron ✦✦✦
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Anmeldedatum: 07.01.2007
Beiträge: 5508
Wohnort: Ofenstadt Velten   
BeitragVerfasst am: 31.07.2016 16:57 Uhr   Titel: Ausfahrt am 07.08.2016 (Otto Lilienthal)

 Lesezeit: 1,00 Min 

   


Event: Tagestour Otto Lilienthal (Stölln) 310 km [1,26 to CO2]
Status: beendet
Start: Sonntag, 7. Aug 2016 10:00 Uhr (abgelaufen)
Anmeldefrist: Freitag, 5. Aug 2016 22:00 Uhr (abgelaufen)
Treffpunkt: Spinnerbrücke
Tourguide:Ron

Teilnehmer
1.  Ron   Fahrer   
2.  Hans-Peter   Fahrer   
3.  Anja Plumbohm   Fahrerin   
4.  Gatower   Fahrer   
5.  jack   Fahrerin   
6.  Claudia S.   Fahrerin   
7.  Armin (Gast)   Fahrer   
8.  codeSmaLL   Fahrer   
9.  codeSmaLL (Gast)   Fahrerin   
10.  Thomas117   Fahrer   
11.  Ralkam   Fahrer   
12.  Thomas Oldenburg   Fahrer   
13.  Siero   Fahrer   
14.  RaBe   Fahrer   
15.  Anni67   Fahrerin   
16.  Manfred-M.   Fahrer   
17.  Powerhusky   Fahrer   
18.  Andrew6466   Fahrer   
19.  Rocketman   Fahrer   
20.  Gast   Fahrer            
21.  Britta   Fahrerin   
22.  Gummibär   Fahrer   
23.  Nicole (Gast)   Sozia   
24.  Dirk   Fahrer   
25.  Ronny   Fahrer   
26.  My Lady   Fahrerin   
27.  Do-X Stefan   Fahrer   
28.  Gast   Fahrerin            
29.  Mecke   Fahrer   
30.  ch69meyer   Fahrer   
31.  jonas   Fahrer   


Am kommenden Sonntag geht es wieder auf Tour! Winken

Dabei gibt es eine kleine Planänderung. Jörgs Tour entfällt. Stattdessen ziehen wir eine andere Tour vor: wir machen uns auf die Fährte des Flugpioniers Otto Lilienthal.



Am 10. August jährt sich dessen Todestag zum 120. Male.

Wir werden schon in Berlin mit seinen Hinterlassenschaften in Berührung kommen und weitere Stätten seines Wirkens besuchen. Mehr wird noch nicht verraten, aber klar ist wohl, dass wir auch nach Stölln kommen werden.

Im dortigen "Schwalbennest" kehren wir zu Mittag ein. Wie gehabt machen wir es mit Vorbestellung. Bitte wählt aus den folgenden Gerichten aus:

Paniertes Schnitzel mit Bratkartoffeln 12,90 Euro
Hähnchenbrust mit Rahmchampignons und Kroketten 13,90 Euro
Zanderfilet auf Blattspinat mit Salzkartoffeln 14,80 Euro
Großer Marktsalat mit Feta und Hähnchenbruststreifen 9,80 Euro
Kohlrabischnitzel mit Kräuterquark, Salzkartoffeln und rote Beete 7,50 Euro

Die Angabe des Essenwunsches erfolgt dann bei der Anmeldung.

Wir treffen uns zur üblichen Zeit ab 9.30 Uhr an der Spinnerbrücke. Abfahrt ist dann gegen 10.00 Uhr wie immer m.v.T.u.l.B.u.i.v.M.

Hier ein Blick auf die Strecke von 310 km und der Download fürs Navi:


Wettermäßig sieht es derzeit hervorragend aus. Strahlende Sonne mit 24 Grad soll es geben.

Na denn, wer ist dabei? Razz

Gruß Ron Winken


Hinweis:

An der Tour kann jeder, der Spaß daran hat, teilnehmen. Bei den
Berlin-Brandenburg-Bikern gibt es keine Mitgliedschaft und auch
keinerlei Verpflichtungen. Deshalb ist jede/r herzlich willkommen.
Immer getreu dem Motto: wer da ist, fährt mit und wer nicht da ist,
ist dann eben das nächste Mal dabei. Beachte aber, dass immer eine
Anmeldung über das Forum erforderlich ist!

Die Treffpunkte für unsere Ausfahrten sind im Süden die Spinnerbrücke,
im Norden die Bäckerei Junge in Reinickendorf und die Scheune in Kremmen
sowie im Südosten das Bakersdrive in Adlershof. Anfahrt-Beschreibungen
findest Du hier:
Click Me. Treffen ist in der Regel um 9.30 Uhr, Abfahrt
dann um 10.00 Uhr. Die Maschine muss vollgetankt sein. Rückkehr je
nach Länge der Tour zwischen 17.00-19.00 Uhr.

Wir sind an unseren
gelben Schlüsselbändern zu erkennen. Wenn
Du neu bei uns bist, solltest Du einen Blick auf unsere Regeln für das
Fahren in der Gruppe werfen. Gerade wenn Leute, die sich nicht kennen,
das erste Mal zusammen fahren, erleichtert das die Verständigung sehr.
Die Regeln findest Du hier:
Click Me.

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Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.

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Balu 
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Anmeldedatum: 12.02.2007
Beiträge: 256
Wohnort: Berlin-Mahlsdorf/Waldshut-Tiengen   
BeitragVerfasst am: 05.08.2016 23:21 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,05 Min 

   

Kann leider doch nicht mitfahren, bitte wieder austragen aus der Liste.

der Thomas
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Immer müssen, ist genauso blöd, wie nie dürfen.
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My Lady ✦✦
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Anmeldedatum: 07.06.2009
Beiträge: 296
Wohnort: Berliner Norden   
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 20:30 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,34 Min 

   

Wir haben uns schon vorher verabschiedet, zu Hause warteten ungeduldig zwei Samtpfoten auf ihre Mahlzeit...

Was für ein schöner Tag! Super Wetter, sehr schöne Tour mit einigen für mich noch unbekannten Straßen in einer meiner Lieblingsecken in Brandenburg, interessante Geschichte... und nicht zuletzt super nette Gesellschaft!!

Vielen Dank an alle, die zu diesem schönen Tag beigetragen haben und natürlich an Ron für seine Mühe und das Guiding.

Habt eine schöne Zeit, bis zum nächsten Mal!
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Ob eine schwarze Katze Unglück bringt hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus.
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Anni67 
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Anmeldedatum: 02.08.2011
Beiträge: 213
Wohnort: Berlin-Neukölln, Britz   
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 21:07 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,26 Min 

   

Bin auch gut zu Hause angekommen.
Hatte bis zum Schluss sehr nette Begleitung.
Danke für's nachhause bringen, lieber Jörg!

Ich möchte mich Bianca anschließen, eine durch weg gelungene Tour.
Das tolle Wetter, die super Strecke und die mehr als lobenswert, fröhliche Gesellschaft.

Vielen Dank an Ron für Organisation und Leitung, sehr gelungen.


Allen eine schöne Woche

LG Anni
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Britta 
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Anmeldedatum: 30.08.2013
Beiträge: 88
Wohnort: Berlin   
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 21:11 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,28 Min 

   

Bin ebenfalls gut, glücklich und müde nach Hause gekommen.
Wie immer eine Supertour mit Supermitfahrern, tollem Guiding, klasse Strecken und
bestem Wetter! Danke an Euch alle für den schönen Tag, die
netten Gespräche und besonders Ron für die vielen Infos rund um Lilienthal, die Auswahl
der schönen Wege und überhaupt die ganze Organisation.
Allen eine tolle Woche und bis wieder bald
Britta
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Gatower 
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Anmeldedatum: 10.04.2015
Beiträge: 1105
Wohnort: Spandau   
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 21:17 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,16 Min 

   

Mit rund 363Km mehr auf der Uhr, bin ich auch gut wieder in heimischen Gefilden gelandet.
Ich kann mich den Mädels nur anschließen.
Alles Top.
Nette Leute und gute Gespräche.
Danke an Ron und die entspannten Mitfahrer:-)
_________________
Christian
Smile Genitiv ins Wasser denn Dativ Smile
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Gummibär 
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Anmeldedatum: 08.04.2014
Beiträge: 143
Wohnort: Blankenfelde Mahlow   
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 21:34 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,13 Min 

   

Wir sind auch wieder gut zu Hause angekommen und es war eine schöne Tour. Auch schöne Grüße von Nicole und es hat ihr Spaß gemacht.

Grüße Jörg
_________________
Fürchte Dich nicht langsam zu gehen, fürchte Dich nur stehen zu bleiben.
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legrandalex 
Gast

 





  
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 21:44 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,57 Min 

   

endlich wieder Moped fahren nach dem Urlaub !!!
gekauft habe ich das gute Stück Ende Oktober 15 mit 1.400 km runter und heute habe ich gerade 21400 gedreht, also jetzt bin ich mit dem Gefährt gut vertraut und es kann los gehen!

heute war es wieder schön mit Euch zu fahren auch wenn es allein ein bisschen anders geht; ... hinten, bei 30 Leutchen ist es alles ausgebügelt und ein bisschen wie Automatik fahren.

bei den Pausen haben wir etwas gelernt, die Mitfahrer waren angenehm, im Resto bei dem Mittag waren sie flink und nett, das Wetter hat mitgespielt, also rundrum einen gelungenen Sonntag erlebt.

gerade noch ein Mietauto für Morgen in Brüssel klar gemacht ... das Arbeitsleben hat mich morgen früh wieder.

Allen eine schöne Woche, wir sehen uns für einigen am Samstag mit Fernglas und Decke ...

Ciao

Xavier
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jonas 
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Anmeldedatum: 07.06.2013
Beiträge: 275
Wohnort: Berlin Süd-West   
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 21:47 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,15 Min 

   

Bin mit knapp 400km mehr auf der Uhr auch wieder gut zuhause gelandet. Smile Wie schon so oft, eine sehr gelungene Tour mit super Mitfahrern und super Wetter. Cool

Bis hoffentlich bald mal wieder auf der Straße!
Jonas
_________________
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ch69meyer 
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Anmeldedatum: 23.03.2014
Beiträge: 106
Wohnort: 14778 Golzow   
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 21:52 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,21 Min 

   

Auch ich bin nach einer sehr schönen Tour wieder gut zu Hause gelandet. Es war mit Euch mal wieder ein schöner Tag und die super vorbereitete Tour von Ron , erste Sahne. Euch allen eine schöne Woche und ich freue mich auf ein Wiedersehen nach meinem Urlaub.
Gruß Christian. Uh!
_________________
Immer dran denken: Gummierte Seite nach unten, lackierte Seite nach oben!
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Ronny 
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Anmeldedatum: 13.08.2013
Beiträge: 148
Wohnort: Berlin   
BeitragVerfasst am: 07.08.2016 22:27 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,30 Min 

   

Bin auch nach 420km wieder gut zu Hause angekommen. Es war eine gut organisierte und sehr informative Tour mit netten Mitfahrern gewesen, was will man mehr? Die Strecke war gut gewählt und hatte von allem etwas zu bieten.
Danke Ron!
Dank Anni als "Schrittmacherin" haben wir auch die Stadtautobahn als letzte Etappe optimal bewältigt Wink.
Ich wünsche allen eine schöne Woche und bis bald mal wieder. Winken
Gruß
Ronald
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Ron ✦✦✦
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Anmeldedatum: 07.01.2007
Beiträge: 5508
Wohnort: Ofenstadt Velten   
BeitragVerfasst am: 08.08.2016 09:22 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 16,35 Min 

   

Bei strahlender Sonne trafen sich heute Andreas, Anja, Anni, Armin, Bianca, Britta, Christian, Christian, Claudia, Dieter, Dirk, Hans-Peter, Jacqueline, Jonas, Jörg, Karsten, Lutz, Manfred-M., Maria, Martin, Nicole, Ralf, Ralf, Ralf, Ronald, Solveig, Stefan, Thomas, Thomas, Xavier und ich uns an der Brücke, um sich auf die Fährte eines wahren Pioniers der Luftfahrt zu machen: in drei Tagen (am 10. August) jährt sich zum 120. Mal der Todestag von Otto Lilienthal.



Der Sohn eines Tuchkaufmanns wurde am 23. Mai 1848 in Anklam als ältestes von acht Kindern geboren. Der damaligen hohen Kindersterblichkeit fielen fünf seiner Geschwister zum Opfer. Als die Familie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, planten seine Eltern die Übersiedlung nach Amerika. Der plötzliche Tod des Vaters im Jahr 1861 vereitelte dieses Vorhaben. Unter großen Anstrengungen schaffte es Lilienthals Mutter jedoch ihren ältesten Söhnen Otto und Gustav eine gute Ausbildung angedeihen zu lassen. So gingen die Brüder zunächst gemeinsam auf das Gymnasium in Anklam. Bereits hier als Schüler unternahm der Erfinder erste Flugversuche und -experimente und stellte umfassende Beobachtungen des Vogelflugs an. Ab 1867 studierte er an der Königlichen Gewerbeakademie (der späteren Technischen Hochschule Charlottenburg und heutigen Technischen Universität) und nahm als Freiwilliger am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil. Aus dem Krieg schrieb er einmal einen Brief an seinen Bruder und berichtete von den Heißluftballonen, die das belagerte Paris verließen. Am 11. Juni 1878 heiratete er Agnes Fischer. Der Erfinder war vielseitig. Als er 1881 das Patent für den Schlangenrohrkessel erhielt, den er zusammen mit einer Wand-Dampfmaschine als "Lilienthalschen Kleinmotor" auf den Markt brachte, war ihm mit seiner Maschinenfabrik und über 60 Mitarbeitern der finanzielle Wohlstand gesichert. Später (ab 1894) baute seine Fabrik in der Köpenicker Straße 113 auch den "Normalsegelapparat" in Serie und gilt dadurch als erste Flugzeugfabrik der Welt. Hier eine Verkaufsanzeige aus dem Jahr 1895:



Lilienthal war aber noch auf anderen Gebieten sehr rege. So betätigte er sich als Mäzen, Schauspieler und Stückeschreiber für das Ostend-Theater (dem späteren Rose-Theater) in Berlin-Friedrichshain.

Auch wenn Lilienthal gemeinhin als "erster Flieger" gilt, entspricht dies nicht ganz der Wahrheit. Schon in der Antike vor etwa 2500 Jahren waren bemannte Fluggeräte nach dem Prinzip "Schwerer als Luft" als Fesseldrachen bekannt. Auch in der Neuzeit, genauer im Jahr 1852, gelang dem Engländer George Cayley ein Gleitflug eines allerdings unbemannten Fluggerätes. Auch in Frankreich erzielten 1856 Jean Marie Le Bris und in Amerika 1884 John Joseph Montgomery ähnliche Erfolge eines kontrollierten Fluges.

Aber im Gegensatz zu ihnen allen basierten Lilienthals Arbeiten auf fundierten wissenschaftlichen Forschungen. Die intensive Beobachtung der Flugfertigkeiten von Vögeln – und hier insbesondere von Störchen, die sich Lilienthal eigens hierfür hielt – führte zu wesentlichen Erkenntnissen der Aerodynamik. So vermaß Lilienthal verschiedene Flügelformen und testete sie in Experimenten. Und wie es heute in der wissenschaftlichen Arbeit längst üblich ist, publizierte Lilienthal seine Ergebnisse regelmäßig, um sie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Später machten sich zum Beispiel die Brüder Wright die Erkenntnisse zu Nutze und entsprechend würdigten sie die Vorarbeiten Lilienthals.







Übrigens: wenn man über Otto Lilienthal spricht, darf man nie seinen Bruder Gustav unerwähnt lassen. Gustav Lilienthal (9. Oktober 1849 – 1. Februar 1933)



war sehr stark in die Entwicklungsarbeiten von Otto eingebunden. Nicht ohne Grund lautet der Untertitel des Buches "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst" von Otto Lilienthal aus dem Jahr 1889: "Auf Grund zahlreicher von O. und G. Lilienthal ausgeführter Versuche". Gustav half auch dabei, die wissenschaftlichen Ergebnisse international bekannt zu machen. Als Mitglied der britischen "Royal Aeronautical Society", die seit 1866 ihre Jahresberichte veröffentlichte, nahm er die Übersetzungen der Werke seines Bruders vor.

Aber Gustav Lilienthal war auch auf anderen Gebieten sehr erfolgreich. Er entwickelte Konzepte für die Vorfertigung des Hausbaus. So konnten Wohngebäude schneller und kostengünstiger errichtet werden. Die großen Hohlblocksteine aus Zement (die heute noch Verwendung finden) und die ersten Fertigdecken (Terrast-Decke) waren seine Erfindungen. Auch stilistisch war sein Wirken prägend: im Süden Berlins (Lichterfelde) bis nach Potsdam-Babelsberg finden sich bis heute viele Villen im Stil des neogotischen Historismus. Diese Häuser, die wie kleine Burgen aus dem Mittelalter aussehen, wurden entweder von Gustav Lilienthal selbst erbaut oder nach seinen Vorlagen gefertigt.

Sein Erfindungsreichtum reicht auch bis in die Welt der Spielzeuge. Die heute vielleicht weniger bekannten "Anker-Steinbaukästen" (Anfang des 20. Jahrhunderts sehr verbreitet) gelten als Vorläufer der heutigen Modell-Baukästen.

Beide Brüder waren auch den aufkommenden Sozial-Reformen sehr zugetan. Gustav Lilienthal war es, der zum Beispiel die Baugenossenschaft "Freie Scholle" in Berlin-Reinickendorf gründete. Für die damals neuartige "vegetarische Obstbau-Genossenschaft" von 1893 entwarf er viele Gebäude.

Auf ein paar Etappen wollten wir nun Lilienthals Wirkungsstätten besuchen. Aber erst einmal gab es Kaffee und Brötchen, um sich für die Reise zu stärken.







So sattelten wir auf und ganz im Gegensatz zu den sonstigen Gepflogenheiten ging es diesmal in Richtung Spanische Allee los.





Denn die ersten Ziele der Tour lagen noch in der Stadt. Auf dem Weg durch Lichterfelde passierten wir die Wohngegend von Otto Lilienthal. Weil aber der Tross mit 30 Maschinen heute wieder recht groß war und wir in den schmalen Straßen nicht genügend Platz zum Anhalten gefunden hätten, gab es nur ein Handzeichen und einen kurzen Blick im Vorbeifahren. Baustellen zwangen uns auch um ein paar Ziele herum. Daher hier die Fotos, die beim Abfahren der Tour entstanden sind. So zum Beispiel das Grundstück dieses Gebäudes in der Boothstraße 17. Hier stand einst das Wohnhaus von Otto Lilienthal.



Ganz in der Nähe hiervon steht das erste Denkmal dieses Tages. Die Ikarus-Figur (Bäkestraße 14) wurde im Jahr 1914 von dem Bildhauer Peter Breuer errichtet.





Weiter in Lichterfelde das Wohnhaus von Gustav Lilienthal in der Marthastraße 5.





Gleich in der Nachbarschaft gab es auch ein paar Beispiele seines architektonischen Schaffens.





Auch das nächste Ziel passierten wir in langsamer Vorbeifahrt: der Lilienthalpark mit dem "Fliegeberg".









Vor über 100 Jahren lag der heute in einem Wohngebiet befindliche Park auf völlig freiem Gelände. Aus dem Abraum einer hier – im damaligen Groß-Lichterfelde – ansässigen Ziegelei ließ Otto Lilienthal die Aufschüttung vornehmen, um in der Nähe seines Wohnsitzes ein passendes Versuchsgelände für seine Testflüge zu haben. Allein hier hat er wohl über 1000 Flugversuche unternommen hat, bei denen er Weiten von bis zu 80 Metern erreichte.







Hier eine Aufnahme eines Fluges am 29. Juni 1895



Dabei war er aber nicht nur mit dem Modell "Sturmflügel" unterwegs,



sondern auch mit dem Doppeldecker, wie hier am 19. Oktober 1895 (vermutlich in Tempelhof).



Jetzt konnten wir die enge Stadt verlassen.





Auf zunächst breiteren Pfaden umrundeten wir Berlin und Potsdam in Richtung Westen. Bei Nudow legten wir unsere Einreihpause ein. Erstaunlich war, dass es diesmal wirklich nichts zu besprechen gab. Mit den 30 Motorrädern klappte alles hervorragend!





Es ging weiter über Michendorf und Caputh,





entlang des Schwielowsees nach Ferch und dann weiter über Kammerode in die Mittelmark hinein.



Hier erreichte uns allerdings eine ernüchternde Nachricht. Ein Ausrutscher zwang uns zu einer ungeplanten Pause.





Wie immer in einem solchen Fall gibt es an dieser Stelle keine weiteren Informationen. Die betroffenen Leute mögen selbst vom Geschehen berichten, so sie es denn wollen.

Als wir wieder vereint waren, konnte die Fahrt weitergehen.





Hinter Plötzin, Bochow und Groß Kreutz erreichten wir Derwitz. Hier wird schon am Ortseingang klar, dass auch dieses Städtchen etwas mit Lilienthal zu tun haben muss.









So hielten wir an, um genauere Blicke schweifen zu lassen.





Wir folgten den Hinweisschildern





und kamen an einen Hügel. Weitere Hinweise verrieten schon das Geheimnis.



Durch die Verwandtschaft mit der hiesigen Pfarrersfamilie fand er bei dem Windmüller Herrmann Schwach einen Unterstand für seine Fluggeräte. Auf der Nordseite des "Spitzen Berges" (der später abgetragen wurde und heute nicht mehr existiert) machte Lilienthal im Jahr 1891 die nachweislich ersten ernsthaften Flugversuche, die ihn anfangs auf Strecken von 15 bis 30 Metern durch die Lüfte trugen. Dass diese Versuche nicht nur einfaches "Ausprobieren" waren, wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass dem ersten Sprung über 20 Jahre akribischer Forschung und Beobachtung vorausgingen, bei denen er die Flugfähigkeit von gewölbten Tragflächen an Modellen untersuchte und im Jahr 1889 seine wichtigste Schrift "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst" veröffentlichte.

Auch hier fanden wir auf dem Mühlenberg ein Denkmal, mit dem der Ort seiner gedenkt.











Auf der Spitze der Pyramide (die nach Aussage des sie schaffenden Künstlers Raphael Statt, einem Zisterzienser-Mönch, betreten werden darf) findet sich die folgende Inschrift:



"Den Tag, an welchem Lilienthal im Jahre 1891 seine ersten 15 Meter in der Luft durchmessen hat, fasse ich auf als den Augenblick, seit welchem die Menschen fliegen können. – Ferdinand Ferber"

Bei Ferdinand Ferber handelte es sich um einen französischen Flugpionier, der von den Werken Lilienthals inspiriert worden war.

Einer der Gleitflüge, die Lilienthal hier unternahm, wurde mit dieser Aufnahme aus dem Jahr 1891 festgehalten:



Wir nutzten also die Gelegenheit, das Denkmal zu besteigen und versammelten uns zur "Bergpredigt", um ein paar Details aus Lilienthals Leben zu erfahren.







Als wir von dem Hügel wieder herabgestiegen waren, setzten wir die Fahrt durch das Havelland fort.







Zunächst ging es bis zur Stadt Brandenburg, wo wir nach Nord-Ost abdrehten.

Fast so, als wollte man das Thema "Lilienthal" wortwörtlich nehmen, gab es unterwegs noch einen weiteren "Abflug" zu verzeichnen. Glücklicherweise ging auch dieser für alle Betroffenen glimpflich ab und die Gruppe konnte die Reise vollzählig fortsetzen. Und auch hier wieder ganz klar: immer die Betroffenen müssen entscheiden, ob sie davon berichten wollen.

So kamen wir über Weseram, Päwesin, Beetzseeheide und Märkisch Luch nach Nennhausen, Kotzen und Kleeßen-Görne. Von hier war es nicht mehr weit bis Stölln.

Lilienthal benötigte für seine Flugversuche natürlich Geländeerhebungen, mit denen die Mark Brandenburg nun wahrlich nicht gesegnet ist. Aber hier in Stölln fand er nun den 109,2 Meter hohen Gollenberg (nach dem seit 2002 die ganze Gemeinde benannt ist), den höchsten "Berg" des westlichen Havellandes. Seit 1894 nutzte Lilienthal den nordwestlichen Hang für seine Gleitflüge.





Hier (und zuvor in den Rhinower Bergen) flog er Strecken bis zu 250 Meter und bewies die Lenkbarkeit seiner Flugapparate damit, dass es ihm hier erstmalig gelang eine Kehrtwende zu steuern. Denn im Gegensatz zur damaligen Annahme, dass für ein Lenken lediglich die Traglast verschoben werden müsse, erreichte er den gleichen Effekt durch eine andere Stellung der Flügel.

Otto Lilienthal war ein Forscher und Tüftler und ein Vollblut-Flieger. Für seine Ziele opferte er alles. Schließlich auch sein Leben. Am 9. August 1896 unternahm er einen weiteren Flugversuch. Gleich nach dem Start wurde er von einem heftigen Windstoß erfasst, der den Flugapparat aus 15 Metern Höhe abstürzen ließ. Lilienthal wurde am Rückgrat verletzt.



Man brachte ihn zunächst mit einem Pferdewagen bei vollem Bewusstsein in einem benachbarten Gasthof (heutiges Lokal "Zum 1. Flieger") unter und transportierte ihn am nächsten Tag mit einem Güterwagen nach Berlin. Auf dieser Fahrt fiel er in ein Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Er starb am 10. August 1896 im Berliner Universitätsklinikum im Alter von 48 Jahren. Seine Begräbnisstätte auf dem Friedhof Lankwitz trägt die Inschrift "Opfer müssen gebracht werden". Dies sollen auch seine letzten Worte gewesen sein.



Diese Annahme ist jedoch zweifelhaft, weil Lilienthal davon überzeugt war, nicht schwer verletzt gewesen zu sein. Er spürte fast keine Schmerzen, weil mit der Querschnittslähmung alle unteren Gliedmaßen betäubt waren. Er ging davon aus, nur ein wenig ruhen zu müssen und wollte sich danach gleich wieder an die Arbeit machen. Dennoch wurde er oft mit diesen Worten zitiert. Allerdings ging dies wohl auf die Beziehung zu seiner Frau zurück, die unter der Arbeitswut ihres Mannes wohl eher zu leiden hatte.

Der Ort Stölln, wie auch die ganze Lilienthal-Gemeinde Gollenberg gedenkt des Flugpioniers vielfältig. Am Absprungort etwa sind gleich mehrere Denkmäler zu finden.











Mit Hilfe von EU-Mitteln wurde die ganze Anlage ausgebaut.





Im Ort gibt es gar ein ganzes "Lilienthal-Zentrum".



Und inmitten des Ortes wurde selbst eine Verkehrsinsel als Ausstellungsfläche genutzt.



Bis heute wird die Anhöhe als Segelfluggelände genutzt. Sie birgt einige Fliegerschulen, von denen die älteste sogar einmal von Charles Lindbergh besucht wurde. Der Segelflugplatz gilt als der älteste Flugplatz der Welt.

Der Ort birgt noch ein Highlight. Zu Ehren seiner Frau Agnes steht hier mitten auf dem Feld eine ausgemusterte Iljuschin IL-62 der ehemaligen Interflug – genannt "Lady Agnes".



Am 23. Oktober 1989 wurde die Maschine von dem Kapitän Heinz-Dieter Kallbach in einem abenteuerlichen Manöver auf dem Feld gelandet. Eine Aufzeichnung davon ist bei Youtube zu finden.



Die Maschine befindet sich heute im Besitz des Otto-Lilienthal-Vereins Stölln e.V." und wird als Museum und zuweilen als Standesamt genutzt.

Lilienthals Arbeiten revolutionierten den Flug nach dem Prinzip "Schwerer als Luft" (im Gegenteil zu "Leichter als Luft" der Luftschiffe und Ballone). Aufbauend auf seinem Werk entwickelten die Brüder Wright das erste angetriebene Flugzeug. Weltweit wurde Lilienthal geehrt. Allein in Deutschland auf Münzen und Briefmarken,



wurden viele Schulen, Museen, Institute und Straßen nach ihm benannt. In Wien, Washington und Moskau befindet sich einer seiner originalen Gleiter.



Nach so viel geistigen Eindrücken verlangte jetzt die Natur ihr Recht. So kehrten wir gleich vor Ort in das "Schwalbennest" ein.







Dank der Vorbestellung klappte es zügig mit dem Essen.



Wer wollte, konnte sich nach dem Mahl die "Lady Agnes" noch aus der Nähe betrachten, während sich die anderen mit großzügigen Nachtischen (z. B. einem leckeren Mohnkuchen) weiter um ihr leibliches Wohl kümmerten.

So konnten wir uns wieder auf den Weg machen.









Thematisch waren wir durch. Jetzt sollte es nur noch zur Kaffeepause nach Rheinsberg gehen. So fuhren wir nördlich aus Stölln hinaus legten kurz darauf in Neustadt/Dosse einen Tankstopp ein.



Danach fuhren wir weiter durch das Rhinower Land und passierten Brunn, Teetz, Fretzdorf und Rossow, bevor wir über Storbeck-Frankendorf, Gühlen-Glienicke und am Kalksee entlang über Bienenwald und Braunsberg durch das Ruppiner Land hindurch nach Rheinsberg kamen.











Wie gewohnt nahmen wir unsere Pole-Position zu Füßen des Kronprinzen ein, der hier nach eigenen Worten wohl die schönste Zeit seines Lebens verbracht hat.



Im gegenüber liegenden Café waren die Tische für uns schon reserviert. So enterten wir die Terrasse.









Einmal mehr gab es hier noch einen feierlichen Akt zu vollrichten: Anja und Thomas wurden heute geadelt und mit dem "Güld'nen Bande" ausgezeichnet. Leider habe ich bis jetzt keine Bilder davon. Vielleicht kann sie noch jemand nachreichen.

Als wir wieder die Anker gelichtet hatten,







ging es über Köpernitz, Heinrichsdorf und Lindow (Mark) gen Süden. In Herzberg (Mark) drehten wir nach Westen und fuhren vorbei an einem höchst-persönlichen 80er-Schild (die Kenner wissen Bescheid) und drehten über Pabsttuhm, Wall, Beetz und Sommerfeld nach Kremmen ab,









wo wir den Tag schließlich ausklingen ließen.



Es war eine schöne Tour mit vielen interessanten Eindrücken. Wieder ein gutes Beispiel dafür, welche beeindruckenden Persönlichkeiten Brandenburg so hervorgebracht hat (wenn wir einmal vom Geburtsort absehen).

Auch wenn die beiden "Abflüge" höchst verzichtbar gewesen wären, ging doch alles glimpflich ohne große Blessuren ab und so konnte die ganze Gruppe einen schönen Touren-Tag und lustigen Sonntag erleben. Vielen Dank an alle Mitstreiter!

Gruß Ron Winken
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Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.

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Powerhusky 
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BeitragVerfasst am: 08.08.2016 09:34 Uhr   Titel:

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Auch ich bin wieder gut zu Hause gelandet, jetzt im Dienst und der Bericht ist schon vorher fertig. Ich bin begeistert. Laughing

Es war eine sehr schöne Tour, mit dem bis jetzt besten Mohnkuchen und netten Mitfahrern. Ich wünsche allen eine schöne Woche und vielleicht bis Samstag zum Sternegucken. Applaus
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Liebe Grüße aus Märkisch Oderland

Lutz
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Ronny 
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BeitragVerfasst am: 08.08.2016 10:33 Uhr   Titel:

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Ein sehr schöner Bericht! Applaus Jetzt hat man die einzelnen Höhepunkte der Strecke ganz anders in Erinnerung. Das ist ja fast schon eine Doktorarbeit Very Happy . Vielleicht sollte wir uns umbenennen von BBB in BBBA.
Berlin Brandenburg Biker Akademie. Laughing Laughing
Gruß
Ronald
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jack 
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BeitragVerfasst am: 08.08.2016 11:47 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,22 Min 

   

Ich bin auch gut, glücklich und müde zu Hause angekommen. Leckeres Essen, schöne Strecken und nette Mitfahrer ergaben einen gelungenen Sonntag.
Danke Ron für die Organisation und den schönen Bericht. Applaus

Euch allen eine schöne Woche, bis zum nächsten Mal.

Anni, ihr wart einfach schneller.... Cool

Grüße
Jacqueline
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