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Tagestouren Ausfahrt am 18.06.2006 (Taufbecken)    

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Ron ✦✦✦
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Anmeldedatum: 07.01.2007
Beiträge: 5507
Wohnort: Ofenstadt Velten   
BeitragVerfasst am: 11.03.2007 16:47 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 3,52 Min 

   

Nachdem morgens die letzten Wolken der Sonne Platz gemacht hatten, starten Dani, Uwe und Annett, Gregor, Helmut, Jens und ich die heutige Tour in die Altmark.



Es ging zunächst nach Potsdam und dort südlich aus der Stadt hinaus entlang der Templiner Straße vorbei am gleichnamigen See, dann weiter am Ufer des Schwielowsee und durch die Kemnitzer Heide. Wir fuhren weiter zunächst in südliche Richtung vorbei an Klaistow mit seiner "Arche", um dann hinter Kloster Lehnin wieder westlich zu drehen.

Wie immer führte uns der Weg überwiegend auf schönen Nebenstraßen durch Felder und Wälder, die zu einem kurzen Stopp einluden.



Über Golzow, Ragösen, Gräben und Grebs ging es dann weiter nach Norden. Wir passierten hier die A2 und durchquerten Genthin, um kurz danach bei Ferchland die erste Fähre auf der heutigen Strecke anzusteuern.





Nach dem Übersetzen auf der Elbe legten wir auf der anderen Seite eine etwas längere Pause ein, weil wir noch auf Hardy warten wollten, der hier zu uns stoßen wollte.



Nach einiger Zeit in der prallen Sonne kam dann der erlösende Handy-Anruf, daß Hardy jetzt auch auf der Fähre sei und kurz danach war er dann auch bei uns.



Zu acht auf sieben Moppeds setzten wir die Tour fort, kreuzten die Altmark und umfuhren Stendal weiträumig über die Orte Grieben, Jerchel, Weissewarte, Demker, Dahrenstedt, Döbbelin, Möringen und Schinne. Es ging noch ein kurzes Stück auf der B189, auf der wir eine kleine Not-Pause einlegten (siehe Häuschen).



Kurz danach erreichten wir unser heutiges Ziel: Osterburg in der Altmark. Die 1151 erstmals urkundlich erwähnte Stadt birgt in ihrer Nikolaikirche ein besonderes Kunstwerk: ein im Jahr 1442 von einem gewissen "Meister Volker aus Münster" geschaffener sehr origineller Taufkessel. Unüblich für diese Zeit ist, daß das Gefäß in einem Stück aus Bronze gegossen wurde. Uns blieb der Anblick des Meisterstücks leider verwehrt, weil die Kirche geschlossen war.





Wir machten uns auf, um ein Lokal für unsere Mittagpause zu finden. Gleich nebenan lud der Biergarten des Ratskellers zwar zum Verweilen ein, aber wenig tourismusfördernd war das Restaurant über die Mittagszeit geschlossen! Da wir kaum bis zur Öffnung um 18 Uhr warten konnten, bestiegen wir wieder unsere Rösser und kurvten zunächst noch durch Osterburg auf der Suche nach einem anderen Gasthof und setzten dann aber die Tour fort, um den nächst besten Laden anzusteuern. In Iden wurden wir dann fündig. In der Gaststätte "Zum alten Schmied" legten wir unsere Pause ein und nahmen den kleinen Biergarten komplett in Beschlag.







Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem "Pferdeschmied" wohl früher auch um einen "Pferdeschlachter". Aber wir wagten nicht, eines von den in der Karte angebotenen Pferdesteaks zu bestellen.

Wir setzten unsere Fahrt dann fort, nahmen bei Sandau wieder die Fähre über die Elbe und drehten auf der B107 wiede in süd-östliche Richtung. Uwe und Annett trennten sich hier von uns, um den direkten Heimweg anzutreten. Der Rest der Truppe folgte ein kurzes Stück der Bundesstraße, um bei Wulkau wieder auf Nebenstraßen auszuweichen. Es ging über Kamern, Rehberg, Molkenberg, Schollene, dann einmal quer durch Rathenow und über Bamme, Mützlitz, Marzahne und Radewege und dann auf einem zweispurigen Feldweg nach Weseram. Hier (irgendwo in der Gegend) legten wir einen weiteren kurzen Stopp ein.



Über Gutenpaaren, Zachow, Ketzin, Paretz und Uetz kamen wir dann wieder nach Potsdam und von dort über die Glienicker Brücke wieder nach Berlin und zur Brücke.



Alles in allem standen 325 km auf der Uhr, die wir durchweg bei strahlender Sonne auf den Asphalt streifen durften. Und an ein paar kleineren fahrerischen Defiziten werden wir in den nächsten Tagen auch noch arbeiten! Wink

Bis zum nächsten Mal!

Mehr Bilder stehen in der Gallery meiner Homepage.

Gruß Ron Winken
_________________
Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.

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