Berlin-Brandenburg-Biker.de Foren-Übersicht
Berlin-Brandenburg-Biker.de
Forum für Motorradfahrer/innen aus Berlin und Brandenburg


 
Startseite FAQ Suchen Registrieren Login
Hallo Gast!   + + +   Mach mit und registriere dich!   + + +   WarmUp am 04.05.2024   click    + + +   Bericht Ausfahrt Saisoneröffnung vom 07.04.2024   click    + + +   Bericht Ostermontag-Kaffeerunde vom 01.04.2024   click    + + +   
 Shoutbox              Dies ist eine Ruf-Box, keine Such-Box!
Aktualisieren


Tagestouren Ausfahrt am 01.10.2023 (Katharina die Große)    

 Lesezeit: 16,86 Min 

nach unten Home Zum Forum Tagestouren Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Autor Nachricht
Ralkam ✦✦
Topuser

 Benutzer-Profil anzeigen
  Private Nachricht senden
  eMail senden

Anmeldedatum: 19.08.2009
Beiträge: 195
Wohnort: Berlin   
BeitragVerfasst am: 03.10.2023 07:53 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,11 Min 

   

Alles Gute auch von mir an Hans-Jürgen.

Vielen Dank an Ron für die Tourplanung und Restaurantauswahl.

Ich wünsche allen einen schönen Feiertag.

LG
Ralf
_________________
Ziehe die Schuhe erst aus, wenn du am Wasser bist.
(altes chinesisches Sprichwort)
nach oben nach unten Home Zum Forum Tagestouren
Chris_K ✦✦
User

 Benutzer-Profil anzeigen
  Private Nachricht senden


Anmeldedatum: 14.10.2017
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin-Steglitz   
BeitragVerfasst am: 03.10.2023 16:25 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,14 Min 

   

Lieber Hans-Jürgen, gute Genesung wünsch ich dir, auf dass du schnell wieder auf die Beine kommst. Ansonsten fand auch ich dieTour angenehm und gelungen. Dank an den Organisator und alle Mitfahrer.

Christoph
nach oben nach unten Home Zum Forum Tagestouren
Chris_K ✦✦
User

 Benutzer-Profil anzeigen
  Private Nachricht senden


Anmeldedatum: 14.10.2017
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin-Steglitz   
BeitragVerfasst am: 03.10.2023 16:31 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,14 Min 

   

Lieber Hans-Jürgen, komm schnell wieder auf die Beine. Hoffentlich war der Schock nicht zu groß für dich. Die Tour hat mir ausnehmend gut gefallen und auch unsere gemeinsame Essenspause war gemütlich.

Christoph
nach oben nach unten Home Zum Forum Tagestouren
Chris_K ✦✦
User

 Benutzer-Profil anzeigen
  Private Nachricht senden


Anmeldedatum: 14.10.2017
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin-Steglitz   
BeitragVerfasst am: 03.10.2023 17:31 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,14 Min 

   

Lieber Hans-Jürgen, auch von mir alle guten Genesungswünsche: komm schnell wieder auf die Beine! Die Tour fand ich sehr angenehm, ebenso die gemütliche Essensrunde. Dank an den Organisator und alle Mitfahrenden.

Christoph
nach oben nach unten Home Zum Forum Tagestouren
Ron ✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide

 Benutzer-Profil anzeigen
  Private Nachricht senden
  eMail senden
  Website dieses Benutzers besuchen

Anmeldedatum: 07.01.2007
Beiträge: 5521
Wohnort: Ofenstadt Velten   
BeitragVerfasst am: 05.10.2023 06:22 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 12,72 Min 

   

Heute wollten wir uns eine weitere historische Persönlichkeit genauer betrachten: Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, die als spätere Katharina II. als Zarin von Russland den Thron bestieg.



Wie es der Geburtsname schon deutlich macht, war sie eine Deutsche und als Angehörige des Geschlechts der Askainier Mitglied eines der ältesten Adelsgeschlechter im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen. Und auch wenn sich "Askanier" fast nach Brandenburg anhört (der erste Markgraf von Brandenburg Albrecht der Bär war ein Askanier), führte die Reise heute ins benachbarte Sachsen-Anhalt und genauer in die Stadt Zerbst.

Aber zunächst hieß es am Morgen erst einmal Frühstück und Kaffee fassen. Nach und nach trafen nach mir Benno, Cenker, Cetin, Christoph, Hans-Jürgen, Jörg, Kerstin, Lutz, Metin, Michael, Ralf, Robert, Sandra und Stefan ein, so dass wir mit 15 Leuten auf 14 Maschinen komplett waren.



Wir nahmen in Richtung Autobahn Aufstellung



und legten ab.







Wir blieben nicht lange auf der Gummi-Raspel und erreichten schon bei Drewitz kleinere Straßen.







Über Philippsthal, Saarmund und Langerwisch stießen wir auf die B2, der wir bis Beelitz folgten, um dort auf die B246 einzuschwenken.





Der B246 folgten wir ein ganzes Stück. Aber zunächst legten wir bei Schäpe unsere Einreihpause ein.



Eigentlich gab es nicht viel zu besprechen. Allerdings waren wir auch mehr damit beschäftigt einen Abriss zu heilen. Beim Schwenk auf die B246 waren ein paar Leute geradeaus gefahren. Aber dank moderner Technik fanden die verlorenen Söhne bald wieder zu uns.



So konnten wir auch wieder aufbrechen.



Allerdings legte sich uns kurz danach eine Bahnschranke in den Weg.



Hiernach aber war der Weg frei. So sprinteten wir über Bad Belzig, Wiesenburg/Mark, Reetzerhütten und Reetz, um in Reuden/Anhalt abzubiegen und vorbei am Tequila Drive (einem beliebten Biker-Café) auf die Straße nach Zerbst abzubiegen.







In Zerbst angekommen, umfuhren wir zunächst die Altstadt und passierten die beeindruckende, sehr alte Stadtmauer, deren Errichtung auf das Jahr 1430 zurück geht. Wir sahen auch das hinter der Mauer aufragende Kloster, das bereits im Jahr 1214 gegründet wurde.

Unsere Fahrt ging in die südliche Innenstadt, in der die Geschichte allgegenwärtig war, wovon alte Mauern zeugten.



Am Schloßplatz stellten wir unsere stählernen Rösser ab.



Das Gebäude im Hintergrund soll nicht unerwähnt bleiben. Der hiesige Heimatverein möchte darauf hinweisen:





Wir erkundeten nun den Schloßpark. Bei diesem imposanten Bau:



handelt es sich tatsächlich nur um einen der ursprünglich drei Flügel. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss zerstört und in der Folge seine Substanz als neues Baumaterial abgetragen. Bis heute fehlt der Stadt und dem Land das Geld, diesen früheren Prachtbau wieder herzurichten. Allein zwei Räume (an den Vorhängen in den Fenstern zu erkennen), die Katharina auch bewohnt haben soll, wurden für Besucher ein wenig ausstaffiert. Denn seine Erscheinung ist wegen seiner Größe ungewöhnlich. In Anbetracht, dass die hier residierenden Herzöge von Anhalt zwar regierende Fürsten aber eben keine Könige waren, fällt das Schloss mit seiner Größe, die an die Dimensionen von Versailles heranreicht, doch aus dem Rahmen. Hier eine Aufnahme vor der Zerstörung:



Wir marschierten weiter an einem gerade hier gastierenden Zirkus vorbei in Richtung der ehemaligen Reithalle.





Vor dem Gebäude findet sich ein Denkmal für die von uns begehrte Prinzessin.



Hier ein kurzer Abriss über ihr Leben:

Geboren am 2. Mai 1729 in Stettin als Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst lebte sie ab dem 13. Lebensjahr auf Schloss Zerbst, weil ihr Vater seine Regentschaft antrat. Bereits im Alter von 14 Jahren wurde ihr Schicksal besiegelt. Nach Ratschluss der russischen Zarin Elisabeth, die ihrerseits keine Kinder hatte und so ihren Neffen Karl Peter Ulrich von Schleswig-Holstein-Gottdorf (also auch ein Deutscher) im Jahr 1742 mit 14 Jahren zu ihrem Nachfolger bestimmte, sollte es zwischen diesen beiden eine Verbindung geben. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass in diese Beratungen auch Friedrich der Große eingebunden war, obwohl man sich in dieser Zeit heftig bekämpfte. Die ersten beiden schlesischen Kriege waren geschlagen und der dritte – der Siebenjährige – wurde bereits vorbereitet. Aber das war mit Kaiserin Maria-Theresia von Österreich nicht anders. Trotz der Waffengänge wurde auch hier die Heiratspolitik mit anderen – auch verfeindeten – europäischen Herrscherhäusern abgestimmt.

Ihrem künftigen Gatten war die kleine Sophie schon im Alter von 10 Jahren auf dem Eutiner Schloss begegnet. Und so trat sie nun im Jahr 1744 die Reise an, die sie über Berlin mit Empfang durch den Preußenkönig nach Sankt Petersburg und schließlich Moskau führte. Im gleichen Jahr noch wurde am 10. Juli 1744 die Verlobung gefeiert und am 1. September 1745 die Hochzeit. Um sich vollständig zu integrieren lernte das intelligente und begabte Mädchen schnell die russische Sprache und konvertierte zum Russisch-Orthodoxen Glauben. Zeitgleich wurde sie auch zur Großfürstin erhoben. Schließlich vollendete sie ihren Übertritt mit ihrer Namensänderung: aus Sophie wurde nun Jekaterina Alexejewna, also Katharina II.

Die Ehe mit Peter war nicht glücklich. Nicht nur, dass er kein Interesse an seiner Frau zeigte, ist überliefert, dass er sich ziemlich infantil verhalten haben soll. So war es für ihn üblich im Ehebett mit Zinnsoldaten zu spielen. Er band in diese Spiele auch seine Frau ein, die genötigt wurde, preußische Farben anzulegen, denn Peter war ein glühender Anhänger Friedrichs.

Katharina jedoch arbeitete konsequent daran, sich in die russischen Strukturen einzufügen und sie für sich zu nutzen. Dabei bediente sie sich auch ihrer weiblichen Reize. Nicht nur, dass sie in der russischen Männerwelt Gesprächspartner suchte, zeigte sie sich auch recht fordernd. Es ist überliefert, dass sie mehr als 20 sogenannter "Favoriten" gehabt haben soll. Und diese sehr höfliche Umschreibung besagte nichts anderes, als dass sie mit dem halben russischen Adel in der Kiste gelandet ist. Man unterstellt ihr dabei auch, dass Peter wohl keiner der Väter ihrer Kinder war. Doch immerhin – schon um die Dynastie zu bewahren – hatte er alle Kinder anerkannt.

Im Jahr 1762 starb die Zarin Elisabeth und Peter trat als Zar Peter III. die Nachfolge an. Allerdings war seine Regentschaft nicht von Dauer. Eine erste Maßnahme war, dass er in Opposition zu seiner Tante im gerade tobenden Siebenjährigen Krieg einen Separatfrieden mit Preußen schloss. Nicht nur, dass Preußen damit eine anstehende vernichtende Niederlage erspart lieb, trat es wegen der bröckelnden Front der Gegner sogar siegreich aus diesem Krieg hervor.

Aber wenige Monate nach dem Regierungsantritt unternahm Katharina einen Staatsstreich: mit Hilfe zweier Regimenter, deren Kommandeure unweigerlich zum Kreis der Favoriten gehörten, ließ sie Peter verhaften und wurde am 9. Juli 1762 zur alleinigen Herrscherin ausgerufen. Und um die Sache komplett zu machen, verstarb Peter III. unter ungeklärten Umständen am 17. Juli 1762, also nur acht Tage später.

So saß Katharina nun unumstritten auf dem Thron und sie regierte das Land sehr erfolgreich. Nicht nur, dass sie den Frieden mit Preußen bestätigte (wofür Friedrich ihr zum Dank den Schwarzen Adler-Orden verlieh, die höchste Auszeichnung in Preußen, die wohl kaum eine andere Frau tragen durfte), setzte sie viele Reformen durch. Unter anderem übernahm sie das zuvor in Preußen entwickelte Landschul-System und trieb so die Alphabetisierung des ganzen Volkes voran. Im Staatswesen gelang es ihr, die Priesterschaft im ganzen Land einzubinden und schuf sich so einen Kommunikationskanal, mit dem sie das riesige Reich lenken konnte, denn wenn das gesamte Volk sich sonntags in der Kirche versammelte, mussten die Priester z. B. die neuesten Befehle und andere Nachrichten z. B. über die Gesundheitsfürsorge verlesen. Auch in Kunst und Wissenschaft, dem Handel und der Entwicklung der Wirtschaft setzte sie Zeichen. Mit Voltaire und vielen anderen Denkern und Philosophen führte sie eine anregende Korrespondenz. Nicht zuletzt erweiterte sie in diversen Kriegen das Russische Reich nach Westen (Polnische Teilungen) und gegen die Osmanen im Osten. So kamen etwa die Krim und die Ukraine nach Russland, was in der heutigen Zeit ein durchgeknallter Diktator namens Putin auch wieder erreichen möchte. Nur hat er nicht und wird auch nie die Größe einer wirklich historischen Person wie Katharina erreichen, der zum Dank für alle ihre Erfolge während ihrer 34 Jahre andauernden Herrschaft und als einziger Frau der Ehrentitel "die Große" angeheftet wurde.

Infolge eines Eklats (der schwedische König Gustav IV. Adolf ließ die Verlobung seines Sohnes mit Katharinas Enkelin platzen) erlitt Katharina im Jahr 1796 einen Schlaganfall. Zwar erholte sie sich kurzzeitig davon, erlitt aber kurz darauf am 17. November 1796 einen weiteren Anfall, an dem sie noch am selben Tag mit 67 Jahren verstarb.

Wir standen noch immer ehrfurchtsvoll vor dem Denkmal und betrachteten seine Details.





Doch eines warf noch Rätsel auf: eine Kaiserin muss ein offizielles Monogramm besitzen. Ist es etwa dieses hier:



Der deutsche Name hat keine Bewandtnis. Und die römische Ziffer II. ist erkennbar. Aber wofür steht das "E"? Und vor allem, wo steht die Amtswürde? Von den Königen wissen wir, dass dem Namen immer ein "R" angehängt wird, für das lateinische "Rex" für König (z. B. Fridericus Rex) oder "Regina" für Königin (z. B. die Queen mit "E II R").

Des Rätsels Lösung fand sich bei einem Numismatiker anhand des Bildes für ein 5-Kopeken-Stück aus dem Jahr 1782. Hier die Vorder- und Rückseite:





Auf der Vorderseite erkennt man nun: Das "E" entstammt dem kyrillischen Alphabet für Ekatarina und darüber das nach links geschwungene große "I" (also kein "J") steht für "Imperatrix" also "Kaiserin".

Nachdem nun auch das geklärt war, sollte ein Gruppenbild nicht fehlen.



Wir kehrten zu unseren Maschinen zurück, um ein kurzes Stück durch die Stadt zu fahren, und am Marktplatz zu halten.



Hier findet sich eine imposante Rolands-Statue, die wohl mit ihrer erstmaligen Erwähnung im Jahr 1385 nach der in Bremen und Halberstadt die drittälteste in Deutschland ist.



Ein interessantes Detail hier:



Der getretene Hund soll sinnbildlich für die Bekämpfung des Unglaubens stehen.

Aber deswegen waren wir nicht gekommen. Vielmehr interessierte uns die Kirchenruine im Hintergrund.







Die Kirche St. Nicolai reicht mit ihrem Vorgängerbau bis in das Jahr 1200 zurück. Im 15. Jahrhundert wurde sie zu ihrer heutigen Größe ausgebaut. Anfänglich katholisch wurde sie sehr früh, also gleich nach der Reformation von Reformierten und Lutheranern gleichsam benutzt.

Aber auch das war nicht unser Ziel. Vielmehr wurden wir auf der Rückseite fündig:



Denn hier findet sich ein im 15. Jahrhundert angebrachtes Relief, das wie in der Stadtkirche Wittenberg oder auch am Kölner Dom, das Motiv einer sogenannten "Judensau" zeigt.





Es wurde in der letzten Zeit viel diskutiert, wie man mit solchen spätmittelalterlichen Überbleibseln eines damals sehr verbreiteten Antisemitismus umgeht. Hier in Zerbst hat man eine gute Lösung gefunden. Man hat sich entschieden, das alte Relief nicht zu zerstören oder es zu entfernen, dafür aber ausführlich zu kommentieren.



Und ein Künstler hat noch ein "Gegendenkmal" direkt davor erschaffen.





Für uns war jetzt Essenfassen angesagt. Im nahegelegenen Restaurant "Zur Stadtmauer" hatten wir einen Tisch reserviert. Und wie der Name verhieß, tafelten wir tatsächlich im Schatten der alten Stadtmauer in Sichtweite des Klosters.





Das Essen war sehr gut, also richtig lecker, reichhaltig und dabei nicht teuer.





So wurde also gespachtelt.



Als wir dann rundum satt und zufrieden waren, ging es wieder auf die Piste.





Abseits der Bundesstraßen ging es weiter südlich wieder in östliche Richtung.

Allerdings hat uns nach etwa einer halben Stunde das Tourglück verlassen. Es gab einen Sturz, der zwar halbwegs glimpflich ausging. Aber bis medizinische Hilfe, technische Unterstützung (Abstreuen der Straße) und die polizeiliche Aufnahme erledigt waren, war es dann doch etwa eine Dreiviertelstunde später. Wie immer soll an dieser Stelle nichts weiter über den Unfall berichtet werden.

Einigermaßen bedrückt setzten wir die Fahrt fort. Über Krakau, Ragösen, Hundeluft, Cobbelsdorf, Boßdorf und Kropstädt









erreichten wir Marzahna, wo wir unsere Gäule tränkten.





Nach einem kurzen Stück eine Allee entlang,



erreichten wir den Ortseingang von Feldheim.





Diese Gemeinde ist eine der ersten und eine von sehr wenigen energie-autarken Gemeinden. Schon vor langer Zeit hat man hier in Photovoltaik und Windkraft investiert und versorgt so die gesamte Gemeinde mit eigenem Strom. Inzwischen wird so viel Energie produziert, dass diese sogar weiterverkauft werden kann. Davon profitiert die Gemeinde insgesamt. Folge davon ist, dass man den eigenen Strom preislich zu einem Bruchteil der üblichen Kosten bezieht. Eine vielleicht fragliche Folge ist aber, dass auf den Häusern in dem Dorf praktisch keine PV-Anlagen zu finden sind.

Wir fuhren danach durch die inzwischen auch von vielen anderen Investoren genutzten Flächen für Windkraft und Photovoltaik.









Bis Dobbrikow war es nun nicht mehr weit. Hinter Klausdorf, Bardenitz, Kemnitz, Zülichendorf und Nettgendorf erreichten wir schließlich die Scheune.





Hier ließen wir den Tag nach 255 Kilometern ausklingen. Klar, dass der Unfall noch ein Thema war. Drücken wir dem Betroffenen alle Daumen für eine schnelle Genesung. Wir legten wieder ab und jeder strebte den eigenen vier Wänden entgegen.



Bis zum nächsten Mal!

Gruß Ron Winken
_________________
Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.

www.RonGS.de
nach oben nach unten Home Zum Forum Tagestouren
        Gehe zu Seite Zurück  1, 2
© 2007-2020 Berlin-Brandenburg-Biker.de
Based on phpBB by phpBB-Group
Anzahl abgewehrter Hack-/Spam-Versuche:
100830
Impressum