Verfasst am: 11.12.2010 16:27 Uhr Titel: Federica de Cesco: Das Haus der Tibeterin
Lesezeit: 0,42 Min
Über 500 Seiten wunderschön geschrieben - etwas für die Weihnachtstage?!
"Authentisch, dramatisch und leidenschaftlich:
Ihre tibetischen Wurzeln bedeuten der Architektin Dolkar nur wenig.
In der Schweiz aufgewachsen erlebt sie zwar die buddhistischen Traditionen
ihrer Familie, aber nie spricht ihre Mutter Sonam von der Heimat und ihrem
Weg ins Exil. Erst als Dolkar die schrecklichen Narben auf Sonams Körper
entdeckt und sie zur Rede stellt, erwacht zaghaft die Vergangenheit... "
Tibet wird in diesem Buch richtig lebendig und die Chinesen... brutal tödlich.
Meine Empfehlung:
lg
Maija
jaecky-x ✦ Topuser
Anmeldedatum: 16.02.2008 Beiträge: 173 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 15.12.2010 17:22 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,69 Min
Mensch Maija, Du bist ja ne richtige Leseratte...bei dem Stichwort: Tibet fiel mir ein Buch ein, welches ich vor 100 Jahren etwa - gelesen habe:
Sieben Jahre Tibet - mehr oder weniger erfolgreich verfilmt mit Brad Pitt als Heinrich Harrer. Das Buch hinterließ bei mir einen bleibenden Eindruck, hier mal ne Kurzbeschreibung (alles nur geklaut):
Als Heinrich Harrer 1939 mit einer deutschen Erkundungsexpedition zum Nanga Parbat aufbrach, war er bereits ein gefeierter Bergsteiger und Skiläufer. Doch die Herausforderungen lauerten auf dieser Expedition nicht am Berg. Auf dem Rückweg wurden er und seine Gefährten vom Zweiten Weltkrieg überrascht und in Indien in einem britischen Gefangenenlager interniert. 1944 gelang Harrer die Flucht ins Hochland Tibets. Als erstem Europäer öffnete sich ihm dort der Königshof der damals noch unabhängigen tibetischen Monarchie. Harrer wurde zum Freund und Berater des jungen Dalai Lama und sollte erst acht Jahre später als veränderter Mensch nach Europa zurückkehren. Seine Erinnerungen sind Zeugnis einer persönlichen Reifung, packender Abenteuerbericht und wertvolles Dokument der Geschichte Tibets. _________________ Ich fahre GP und spaziere mit W.