Ron ✦✦✦✦
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Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 11.03.2007 16:44 Uhr Titel: |
Lesezeit: 3,50 Min |
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Wieder hat uns der Wettergott nicht im Stich gelassen. Bei durchweg sonnigem und warmen Wetter ging es heute auf 302 km in das südliche Brandenburg bis in den Elbe-Elster-Kreis.
An der Brücke trafen sich Uwe, Alex, Gregor, Lutz und meiner Einer und zu fünft ging es dann zügig zur Sache. Das Navi hatte im Nachhinein zu berichten, daß unser Gesamtschnitt bei 67 km/h lag.
Über die A115 ging es zunächst zur Ausfahrt Teltow und dann über Güterfelde, Schenkenhorst, Siethen, Thyrow und Märkisch Wilmersdorf vorbei an Gadsdorf und Sperenberg weiter nach Süden über Stülpe und Ließen, wo wir eine erste Verschnaufpause einlegten.
Weiter auf herrlichen Nebenstraßen, die uns über blühende Rapsfelder führten, die bald gefolgt wurden von schattigen Wäldern und freien Spargelfeldern.
Kurz vor Krassig landeten wir auf einer Mischung von Asphaltband und Schotterstrecke, wo jeder nach Lust und Laune mal das Eine oder das Andere ausprobieren konnte.
Grund genug, in der schönen Gegend eine weitere kurze Rast einzulegen.
Weiter über Berga, Frankenhain, Nexdorf und Schilda kamen wir bei Tröbitz an unserem heutigen Ziel an: die Brikettfabrik Louise.
Wir begnügten uns hier mit einer kurzen Pause und verzichteten auf den Besuch des Werkes und auch die Kunstausstellung ließen wir links liegen.
Vielmehr trieb uns der Hunger weiter und wir sattelten wieder auf. Es ging vorbei an Wildgrube und Langennaundorf und wir passierten diese "Weltstadt mit Herz":
Gleich danach legten wir in Uebigau unsere Mittagpause im "Goldenen Anker" ein.
Dank vorhandenem Fernseher konnten wir beim Essen auch gleich den Formel-1-Start am Nürburgring miterleben.
Nach dem Essen legten wir auch gleich einen Tankstopp ein, weil in dieser Gegend ein klarer Mangel an Tankstellen herrscht und wir auf den folgenden 100 km sicher liegen geblieben wären.
Es ging weiter wieder in nordwestliche Richtung über kurvenreiche Nebenstraßen. Wir passierten dabei
und landeten schließlich auf den saftigen, grünen Elb-Auen.
Über Grosstreben führte uns der Weg weiter nach Annaburg, Schweinitz und Mügeln, wo die Enduristen unter uns sehnsüchtige Blicke auf die dortigen Schotterstrecken warfen. Es ging weiter über Oehna und Göhlsdorf nach Niedergörsdorf und Altes Lager, wo wir eine kleine Biege auf dem Übungsplatz drehten.
Die benachbarte Kartbahn lud dann zu einem Kaffee ein.
Über Klausdorf und Treuenbrietzen ging es am Sabinchen-Brunnen vorbei nach Schlalach und weiter über jede Menge "Bork". Nee, Nee, nicht die "Borg", sondern: Deutsch Bork, Alt Bork, Borkheide und Borkwalde (Widerstand wäre wohl auch zwecklos gewesen).
Vorbei an der "Arche Noah" ging es dann nach Mühlengrund und entlang einer sehr schönen Uferstrasse entlang des Schwielowsee einmal auf einem ungewohnten Weg nach Potsdam-Süd hinein. Von hier war es dann nur noch ein Katzensprung über die Glienicker Brücke zurück zur Brücke, wo bei immer noch strahlender Sonne jede Menge Leute waren.
Es gab noch eine kleine Stärkung
und noch einiges zu reden, bevor sich dann jeder auf den Heimweg machte.
War eine sehr schöne Tour, die wieder einmal gezeigt hat, wie landschaftlich abwechslungsreich die Mark Brandenburg abseits der großen Straßen sein kann.
Bis zum nächsten Mal!
Weitere Bilder stehen in der Gallery auf meiner Homepage.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
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