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Berlin-Brandenburg-Biker.deForum für Motorradfahrer/innen aus Berlin und Brandenburg
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Autor |
Nachricht |
Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 13.06.2013 01:07 Uhr Titel: Ausfahrt am 16.06.2013 (Drei Bäume und ein König) |
Lesezeit: 0,63 Min |
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Wegen des immernoch anhaltenden Hochwassers der Elbe hat sich das
Ziel für die Tour am kommenden Sonntag geändert.
Wir werden uns auf die Suche nach drei ganz besonderen Bäumen
machen und werden dabei auch noch einen sehr merkwürdigen "König"
besuchen.
Was es damit genau auf sich hat, wird erst am Sonntag verraten!
Treffen ist wie gehabt ab 9.30 Uhr an der Spinner-Brücke.
Abfahrt dann gegen 10.00 Uhr mit vollem Tank und leerer Blase.
Die Tour hat ca. 350 km und wird in Kremmen enden.
Die Navi-Daten können wahrscheinlich erst ab Freitag/Sonnabend von
meiner HP heruntergeladen werden. Ein Teilabschnitt der Route muss
noch einmal gecheckt werden.
Der Wettergott scheint uns hold zu sein. Es soll heiter/leicht bewölkt
bei 24 Grad werden. Also beste Voraussetzungen!
Na denn, wer ist dabei?
Gruß Ron
Hinweis:
An der Tour kann jeder, der Spaß daran hat, teilnehmen. Bei den
Berlin-Brandenburg-Bikern gibt es keine Mitgliedschaft und auch
keinerlei Verpflichtungen. Deshalb ist jede/r herzlich willkommen.
Immer getreu dem Motto: wer da ist, fährt mit und wer nicht da ist,
ist dann eben das nächste Mal dabei. Beachte aber, dass immer eine
Anmeldung über das Forum erforderlich ist!
Die Treffpunkte für unsere Ausfahrten sind im Süden die Spinnerbrücke,
im Norden die Bäckerei Junge in Reinickendorf und die Scheune in Kremmen
sowie im Südosten das Bakersdrive in Adlershof. Anfahrt-Beschreibungen
findest Du hier: Click Me. Treffen ist in der Regel um 9.30 Uhr, Abfahrt
dann um 10.00 Uhr. Die Maschine muss vollgetankt sein. Rückkehr je
nach Länge der Tour zwischen 17.00-19.00 Uhr.
Wir sind an unseren gelben Schlüsselbändern zu erkennen. Wenn
Du neu bei uns bist, solltest Du einen Blick auf unsere Regeln für das
Fahren in der Gruppe werfen. Gerade wenn Leute, die sich nicht kennen,
das erste Mal zusammen fahren, erleichtert das die Verständigung sehr.
Die Regeln findest Du hier: Click Me.
_________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
www.RonGS.de |
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Anni67 ✦
Topuser
Anmeldedatum: 02.08.2011 Beiträge: 213 Wohnort: Berlin-Neukölln, Britz
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Verfasst am: 13.06.2013 08:03 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,03 Min |
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Hallöchen,
1. Ron
2. Anni
Bis denne
Anni _________________ Leben ist, wenn immer etwas dazwischen kommt!
Du suchst eine zuverlässige Dogwalkerin?
www.canesparadiso.de
Das Paradies für deinen Hund! |
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Jörg Bandit 1200 ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 20.06.2011 Beiträge: 663 Wohnort: Berlin, Reinickendorf
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 13.06.2013 21:30 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,57 Min |
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Oha, dann wird es wohl Zeit, das Pensum mal leicht zu erhöhen.
Wir machen hier Tagestouren. Eigentlich sind 300 km das
untere Limit für eine ordentliche Ausfahrt. In früheren Jahren sind
wir regelmäßig wesentlich mehr gefahren. Da lag der Durchschnitt
bei über 400 km.
Touren unter 300 km sind dann passend, wenn man ein Ziel hat, das
selbst einige Zeit benötigt, z. B. ein Besuch in einem Museum, einer
Burg, o. ä. Diesmal haben wir zwar ein paar Stopps aber kein Ziel,
das länger als vielleicht 10 Minuten benötigt.
Unser Schnitt liegt immer bei 60 km/h (und das ist auch nicht wenig).
So kommt eine Fahrzeit von ca. 6 Stunden zusammen. Plus Pausen,
Mittag, Kaffee werden wir -wie immer- gegen 19 Uhr zurück sein.
Also kein Grund zur Panik.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
www.RonGS.de |
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Jörg Bandit 1200 ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 20.06.2011 Beiträge: 663 Wohnort: Berlin, Reinickendorf
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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JöTie ✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 13.10.2008 Beiträge: 592 Wohnort: Pichelsdorf
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Verfasst am: 15.06.2013 19:12 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,09 Min |
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Zu früh gefreut, ich bin auch dabei...
1. Ron
2. Anni
3. Jörg (mit Bandit !)
4. Jörg (mit GS )
Bis dann
Jörg _________________ Elektronik funktioniert mit Rauch. Wenn der draußen ist funktioniert nichts mehr. |
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Ninja-Treiber ✦
Topuser
Anmeldedatum: 03.06.2008 Beiträge: 110 Wohnort: Berlin
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 15.06.2013 21:44 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,22 Min |
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@Boris: die Ausfahrt Spanische Allee ist frei. Aber am Nordende der AVUS
wird in den nächsten Wochen noch gebaut. Da muss man wohl auf der
Höhe Kaiserdamm eine Umleitung in Kauf nehmen. Im Berufsverkehr
muss das die Hölle sein. Aber am Sonntag Morgen dürfte das nicht
schlimm sein.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
www.RonGS.de |
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Gaudes ✦
Newbie
Anmeldedatum: 15.06.2013 Beiträge: 4 Wohnort: Berlin Lankwitz
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Verfasst am: 15.06.2013 22:04 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,17 Min |
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Hallo,
dann trage ich mich jetzt ein zu meiner ersten Ausfahrt
mit euch. Hoffe ich finde gleich die gelben Bändern.
1. Ron
2. Anni
3. Jörg (mit der Bandit)
4. Jörg (mit der GS)
5. Boris (mit Ninja)
6. Ulrich
Sorry wollte keinen unterschlagen.
Gruß Ulrich |
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Laettamann ✦
User
Anmeldedatum: 01.05.2009 Beiträge: 50 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 15.06.2013 23:18 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,10 Min |
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Hallo,
Ich finde auch endlich mal wieder zeit.
1. Ron
2. Anni
3. Jörg (mit der Bandit)
4. Jörg (mit der GS)
5. Boris (mit Ninja)
6. Ulrich
7. Christian _________________ Man muss einmal unten gewesen sein um zu wissen wo oben ist! |
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Sukkunida ✦
User
Anmeldedatum: 13.06.2013 Beiträge: 19 Wohnort: Berlin Kreuzberg
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Verfasst am: 16.06.2013 08:34 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,09 Min |
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ich schaffs
1. Ron
2. Anni
3. Jörg (mit der Bandit)
4. Jörg (mit der GS)
5. Boris (mit Ninja)
6. Ulrich
7. Christian
8. Sukkunida ala Jendrik |
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 17.06.2013 02:17 Uhr Titel: |
Lesezeit: 12,06 Min |
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Mit zehn Leuten kam ja entgegen allen Befürchtungen doch noch eine richtige Gruppe zustande, die sich heute auf die Suche nach ein paar ganz besonderen Bäumen der Mark Brandenburg machen wollte. Und außerdem galt es noch, einem geheimnisvollen König einen Besuch abzustatten.
Morgens an der Brücke trafen sich Andrea, Boris, Christian, Jendrik, Jörg, Jörg, Ronald, Stephan, Ulrich und ich. Erst einmal hieß es noch Kaffee fassen.
Wettschulden sind bekanntlich Ehrenschulden. Deshalb gab es heute besondere Tourenbonbons, die -wenn auch nicht ganz freiwillig- von Jörg der Allgemeinheit gestiftet wurden.
Und wie immer wurde (im Gegensatz zu den Umtrieben der NSA) dem Datenschutz Genüge getan und die alte Teilnehmerliste vernichtet.
Dann konnte es losgehen. Wir starteten in Richtung Potsdam.
Als wir das Stadt-Gewühl hinter uns gelassen hatten, ging es aufs freie Land.
Eine Baustelle zwang uns, einer Umleitung zu folgen. Deshalb fuhren wir über Neu Falkenrehde nach Ketzin und weiter auf direktem Weg in Richtung Brandenburg an der Havel. Dort drehten wir nach Norden ab und erreichten kurz darauf in Brielow die erste Station der Tour.
Hier steht die "Schwedenlinde",
die wir aber nicht zum ersten Mal anfuhren. Sie war selbst schon das Ziel von Tagestouren, auf denen es dann im Zick-Zack hierher ging. Heute war sie aber nur der erste Halt.
Man erzählt sich, dass die Witwe eines im Dreißigjährigen Krieg (1618-48) gefallenen schwedischen Offiziers wegen des damals schon in voller Blüte stehenden Baumes diesen Ort gewählt habe, um ihren Mann zu bestatten, damit sie das Grab jederzeit wiederfinden könne. Man geht deshalb davon aus, dass der Baum 400-500 Jahre alt ist. Das Wurzelwerk ist gigantisch.
Um von seinem eigenen Gewicht nicht auseinander gerissen zu werden, werden die mächtigen Äste schon seit vielen Jahren von schweren Ketten und einem Eisengestänge gehalten.
Und natürlich darf das obligatorische Gruppenfoto nicht fehlen.
So konnte es weitergehen.
Der schaurige Blick auf den Kühler von Jörgs GS rief in Erinnerung, dass der Straßenverkehr manche Opfer forderte.
Also machten wir uns ganz vorsichtig wieder auf den Weg.
Wir fuhren über Marzahne, Garlitz, Nennhausen, Kotzen und über die Kinderautobahn nach Friesack, wo das nächste "grüne Wunder" auf uns wartete.
Die "Sieben-Brüder-Eiche" zeichnet sich dadurch aus, dass sie über sieben Stämme verfügt, die alle aus einer Wurzel wuchsen. Der Baum ist über 300 Jahre alt.
Auch dieses Gewächs soll etwas mit den Schweden zu tun haben. Man erzählt sich die Sage, dass der Baum aus dem Grab von sieben schwedischen Soldaten entsprungen sein soll, die hier gemeinsam bestattet wurden. Sie sollen im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg bei einem Rückzugsgefecht nach der Schlacht von Rathenow im Jahr 1675 gefallen sein. Im gleichen Jahr fand auch die berühmte Schlacht bei Fehrbellin statt, deren glücklicher Ausgang wesentlich zur Entwicklung von Brandenburg-Preußen zu einer namhaften europäischen Macht beitrug.
Heute allerdings hat auch diese Eiche mehr mit dem Kampf gegen die Eichen-Prozessionsspinner-Raupe zu tun. Allerdings hielten sie uns nicht ab, auch hier für ein Foto zu posieren.
Als das Bild im Kasten war, konnte es auch gleich wieder losgehen.
Der Weg führte uns über Kleessen-Görne, Gallenberg, Grossderschau und Sieversdorf. Die Pfade wurden wieder schmaler. Ein gut ausgebauter Plattenweg führte uns weiter durch die Prignitz.
Vorbei an Stüdenitz, Breddin, Kötzlin, Klein- und Groß Leppin ging es in Richtung Plattenburg. Das dort geplante Mittagessen fiel allerdings wegen eines "Mittalalter-Spektakels" aus. So fuhren wir weiter nach Norden zu unserem nächsten Ziel.
Nach Sigrön, Grube, Klein Gottschow und Kreuzburg erreichten wir bei Seddin einen besonderen Ort.
Hier befindet sich ein im 9. Jahrhundert v. Chr. künstlich angelegter Grabhügel, wie er sehr häufig in unseren Breiten zu finden ist. Mit einem Druchmesser von knapp 64 Metern und einer Höhe von über 10 Metern werden die Menschen damals wohl jahrelang an seiner Aufschichtung gearbeitet haben, um dort im Inneren die Überreste eines hiesigen Fürsten zu begraben.
Der Hügel wurde seit jeher "Hinze-Berg" genannt. Über drei Jahrtausende hinweg erzählte man sich die Geschichte von dem beim Volk beliebten König Hinz, dem zu Ehren man ein würdiges Grabmal errichten wollte. Damit seine Ruhe nicht gestört werde, richtete man den riesigen Hügel auf und legte mehrere falsche Grabkammern an, damit die wirkliche Ruhestätte verborgen bliebe. In ihr ruhten die Brandasche des Königs, seiner Gemahlin und einer Dienerin. Die Frauen waren dem König freiwillig in den Tod gefolgt.
Über all die Jahre hielt sich auch das Gerücht, dass die Urnen aus wertvollem Material bestehen sollten. Die des Königs selbst sollte aus purem Gold sein. Dies trieb im 19. Jahrhundert den Bauern, auf dessen Grund der Hügel stand, dazu, mit Ausgrabungen zu beginnen. Allerdings unterschätzte dieser den Aufwand sehr und vernachlässigte seine anderen Pflichten. Dadurch wurde er bald mittellos und verarmte hoffnungslos. Dies wurde von seinen Nachbarn als die "Gerechte Strafe des König Hinz" gedeutet.
Im September 1899 wurden im Zuge des Steinabbaus, dem viele dieser Grabhügel zum Opfer fielen, die Grabkammern entdeckt. Der Staat kaufte den Hügel daraufhin und veranlasste die wissenschaftliche Erkundung dieses bronzezeitlichen Fundes.
Die Grabkammer ist heute zugänglich und derzeit auch nicht gesichert. Das heißt, es gibt kein Schloss in dem Schutzgitter.
Also gingen auch wir unter die Forscher und nahmen das Gewölbe näher in Augenschein.
Der Ort ist heute bekannt als das "Königsgrab von Seddin".
Die Schautafeln enthalten noch viel mehr Informationen.
Wir kehrten zu unseren Maschinen zurück und beobachteten noch einen Augenblick die Versuche, einen Lenkdrachen steigen zu lassen.
Dann hieß es wieder aufsitzen und weiterfahren.
Zur Futterluke war es nicht weit. Im benachbarten Wolfshagen mit seinem Schloß wurden wir fündig. Das Essen brauchte etwas Zeit aber dafür war es frisch zubereitet und lecker.
Pappsatt setzten wir den Trip dann fort.
Als letztes Ziel erreichten wir nach kurzer Zeit den Ort Gülitz, dessen Flatterulme (so tatsächlich die biologische Bezeichnung) in der ganzen Gegend bekannt ist.
Dass dieser ebenfalls riesige Baum tatsächlich 1000 Jahre alt ist, darf wohl bezweifelt werden. Aber sehenswert ist dieses Naturdenkmal allemal. Mit seinem Stammumfang von fast zehn Metern und seinem wirren Geäst bietet es den Kindern auf dem daneben liegenden Spielplatz viel Kletterspaß.
Also Grund genug für uns, auch diesen Baum mit einem Gruppenfoto in die Annalen aufzunehmen.
Noch ein kurzes Verweilen,
bevor es wieder "on the road" ging.
Nach 240 km konnten wir unsere Rösser in Pritzwalk endlich zur verdienten Tränke führen.
Die restlichen knapp 120 km legten wir in einem Rutsch zurück.
Zwischendurch hieß es besonders aufzupassen. Über viele Kilometer hinweg waren die Straßen ausgebessert worden und zum Teil zentimeterdick abgestreut.
Wir fuhren über Kemnitz, Heidelberg (ja, richtig gelesen), Blumenthal, Rosenwinkel und entlang des Borker Sees weiter nach Süden und erreichten nach Sechzehneichen (eine weitere Ortsgründung von Friedrich dem Großen, der damals 16 Eichen anpflanzen ließ), Wusterhausen/Dosse, Gottberg, Manker, Altfriesack, Radensleben, Wall, Beetz und Sommerfeld schließlich Kremmen, das in einer herrlichen Abendsonne lag.
Hier ließen wir die Fahrt dann ausklingen. Zu verbuchen waren weitere 357 Touren-Kilometer, die bei schönstem Wetter und bester Laune zurückgelegt wurden. Ein paar alte und neue Gesichter haben wir auch wieder gesehen und auch wieder die Mark Brandenburg ein Stück weit besser kennen gelernt.
So kann's weitergehen!
Bis dahin!
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
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Jörg Bandit 1200 ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 20.06.2011 Beiträge: 663 Wohnort: Berlin, Reinickendorf
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Sukkunida ✦
User
Anmeldedatum: 13.06.2013 Beiträge: 19 Wohnort: Berlin Kreuzberg
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