Am kommenden Sonntag soll es heiter/bewölkt und dabei trocken bei etwa
11 Grad werden. Auch die Nacht zuvor sind deutliche Plusgrade, was die
Straßen einigermaßen fahrbar machen sollte.
Von der letzten Saison ist noch eine kurze Tour (ca. 220 km) übrig geblie-
ben. Das sollte bei den Temperaturen zu schaffen sein.
Wir gucken uns also die Burgruine Bärwalde mal aus der Nähe an.
Die Tour wird so aussehen:
Mit Hilfe der Buttons auf der rechten Seite, könnt Ihr die Tour jeweils für
Euer Navi herunterladen.
Treffen ist wie gehabt ab 9.30 Uhr an der Brücke.
Abfahrt m.v.T.u.l.B.u.i.v.M. dann ca. 10.00 Uhr. (alles klar? )
Na, welche/r winterharte BBB/in ist dabei?
Gruß Ron
Hinweis:
An der Tour kann jeder, der Spaß daran hat, teilnehmen. Bei den
Berlin-Brandenburg-Bikern gibt es keine Mitgliedschaft und auch
keinerlei Verpflichtungen. Deshalb ist jede/r herzlich willkommen.
Immer getreu dem Motto: wer da ist, fährt mit und wer nicht da ist,
ist dann eben das nächste Mal dabei. Beachte aber, dass immer eine
Anmeldung über das Forum erforderlich ist!
Die Treffpunkte für unsere Ausfahrten sind im Süden die Spinnerbrücke,
im Norden die Bäckerei Junge in Reinickendorf und die Scheune in Kremmen
sowie im Südosten das Bakersdrive in Adlershof. Anfahrt-Beschreibungen
findest Du hier:Click Me. Treffen ist in der Regel um 9.30 Uhr, Abfahrt
dann um 10.00 Uhr. Die Maschine muss vollgetankt sein. Rückkehr je
nach Länge der Tour zwischen 17.00-19.00 Uhr.
Wir sind an unseren gelben Schlüsselbändern zu erkennen. Wenn
Du neu bei uns bist, solltest Du einen Blick auf unsere Regeln für das
Fahren in der Gruppe werfen. Gerade wenn Leute, die sich nicht kennen,
das erste Mal zusammen fahren, erleichtert das die Verständigung sehr.
Die Regeln findest Du hier:Click Me.
_________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
Anmeldedatum: 07.06.2013 Beiträge: 275 Wohnort: Berlin Süd-West
Verfasst am: 14.02.2014 16:01 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,22 Min
Leider sieht es für morgen ja nicht so bombig aus... insofern ist Sonntag wesentlich verlockender. 9.30 Uhr wird für mich aber definitiv nicht machbar sein.
Falls sich sonst keiner findet: Wie wäre es mit 11.00 Uhr? Das könnte doch zeitlich auch noch reichen... und wärmer ist es dann auch schon.
Nee, das sollte schon der Versuch einer ersten Tages-Tour sein.
Würden wir erst um 11 starten, wäre es bei der Rückkehr auch stock-
finster. Und sollte sich niemand weiter finden, würde ich den Tag auch
nutzen, um eine der neuen Strecken abzufahren.
Also: Pone horologium et carpe diem! (wäre auch eine schöne Signatur )
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
ich nehme die Gefahr im Kauf als "Sonntagsfahrer" benannt zu werden und bin dabei.
1. Ron
2. Xavier
Stevie ✦ Gast
Verfasst am: 15.02.2014 17:51 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,10 Min
Ich wünsche euch viel Spaß und trockene Straßen.
Bin morgen leider nicht dabei. Ich feue mich auf den Bericht und die Fotos.
LG Stefan
jonas ✦ Topuser
Anmeldedatum: 07.06.2013 Beiträge: 275 Wohnort: Berlin Süd-West
Verfasst am: 16.02.2014 02:20 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,15 Min
Ron, ruf doch mal kurz durch, wenn ihr ungefähr abschätzen könnt, ab wann ihr in Dobbrikow seid. Dann komme ich euch da entgegen. Ich brauche ca. 1.15h dort hin.
Liste:
1. Ron
2. Xavier
3. Jonas (ab Dobbrikow?) _________________ Honda NC700s
legrandalex ✦ Gast
Verfasst am: 16.02.2014 20:45 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,19 Min
jop !!!
heute haben wir zwar keine Ruine gesehen aber dafür die Mark Brandenburg mit seinen schönen unterschiedlichen Landschaften, mit - Februar mäßig - super Wetterbedingungen.
Danke an Ron für die Führung im Land Brandenburg und Dank an Jonas für die Kaffee-Gesellschaft.
Soviel ist sicher: die neuen Stiefel sind wasserdicht. Denn Wasser gab es heute auch. Und nicht nur das. Auch sonst begrüßte uns Brandenburg mit allem, was es so zu bieten hat: Sonne, Regen, Sturm, Hagel, Schnee, glitschiges Kopfsteinpflaster, rutschiger Sand und eine wundervolle Landschaft.
Aber der Reihe nach: morgens an der Brücke blieb es bei genau einem winterharten BB-Biker, der sich der ersten Tagestour in diesem Jahr anschließen wollte.
Xavier und ich waren schnell einig, dass wir zu zweit keine "Tour" verpulvern wollten. Deshalb machten wir uns auf den Weg, um eine der neuen geplanten Touren zu checken. Also ging es in Richtung Neuzelle. Und weil dies keine Tour war, blieb die Helmkamera in der Tasche.
Gerade, als wir starten wollten, fing es auch schon leise an zu tröpfeln. Aber schon auf der BAB wurde es wieder trocken, dafür aber gleich stürmisch.
Im Spreewald legten wir eine erste kurze Pause ein.
Gleich darauf in Schlepzig gab es eine Kaffeepause. Anders waren andere notdürftige Probleme nicht zu lösen.
Und wie es eben so ist auf einer Probefahrt, fanden wir auch bald eine Strecke, die aus der Planung fallen wird.
Denn wie wir feststellen mussten, war das bemooste Kopfsteinpflaster mit seinen hohen Schultern und sehr sandigen Furchen enorm rutschig. Mir selbst ging zweimal der Hinterreifen flöten. Mit einer Gruppe dürfte das etwas zu gefährlich werden.
Wir rätselten noch kurz, was es mit dem Feld und diesem Gestänge auf sich hat,
fanden aber keine schlüssige Erklärung. Auch das Rätsel um diese im Kreis angeordneten Findlinge konnten wir nicht lösen (man muss scharf hinsehen).
Also legten wir den letzten Spurt ein, um das Ziel, das Kloster in Neuzelle, zu erreichen.
Wir checkten kurz die Örtlichkeiten und traten dann auch schon den Heimweg an.
Bald darauf wieder eine Teilstrecke, die wir der Gruppe wohl auch nicht zumuten werden. (Ich höre förmlich den entsetzten Aufschrei der Enduristen und das erleichterte Stöhnen der Straßenfahrer.)
Zwischendurch, nach einem ergiebigen Guss, der auch von leichtem Schnee und Hagel begleitet war, gab es eine weitere kurze Pause.
Auch der Rest der Strecke muss noch etwas angepasst werden, um daraus eine glatt verlaufende Tour zu machen. Auf dem letzten Stück des Weges nach Dobbrikow gelang es uns dann ganz gut, den bösen schwarzen Wolken auszuweichen, die drohend immer vor uns herschwebten. Aber von nun an blieb es trocken. Nur die tiefstehende Sonne nahm uns die Sicht und machte den Weg manchmal zu einem Glücksspiel, wenn man fast blind in eine Kurve hinein fuhr.
In Dobbrikow trafen wir noch Jonas, Frank und Ines. Nach Kaffee, AW+S und anderen Sachen ging es dann gegen 18 Uhr – sozusagen in stockfinsterer Nacht – nach Hause.
Die insgesamt 360 km hatten es in sich. Und es muss – wie immer – noch ein wenig an der Tour gebastelt werden. Und wenn wir sie fahren, wird sie ganz bestimmt völlig glatt verlaufen, so dass es kaum jemandem auffallen wird, wie sie sonst hätte abgehen können, oder?
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
Danke für den Bericht und die tollen Fotos.
LG Stefan
jonas ✦ Topuser
Anmeldedatum: 07.06.2013 Beiträge: 275 Wohnort: Berlin Süd-West
Verfasst am: 16.02.2014 23:24 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,14 Min
Jau, da gibt es noch ein paar Ecken und Kanten der Streckenführung wegzupolieren.
Der Heimweg war tatsächlich auf seine Weise einfacher - obwohl es stockfinster war - denn die Sonne blendete nicht mehr. _________________ Honda NC700s
"Aufschrei der Enduristen und das erleichterte Stöhnen.." und das direkt unter dem Klosterladen...
Gibt es da irgendeinen Zusammenhang zum letzten Stammtisch ?
Schöner Tourbericht - habe ich wieder gern gelesen - und heute hat der DWD das Ende des Winters verkündet... na dann
Viele Grüße und bis zum nächsten Stammtisch...
Grete