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Tagestouren Ausfahrt am 17.05.2015 (Tagebau Jänschwalde)    

 Lesezeit: 10,62 Min 

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Ron ✦✦✦
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BeitragVerfasst am: 19.05.2015 16:20 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 4,63 Min 

   

Wenn man schon an deren Leitung hängt, sollte man sich auch einmal ansehen, woher unser hiesiger Strom denn kommt. Und der mit Abstand größte Anteil ist der der Kohlekraftwerke in der Lausitz. Und die wiederum werden gefüttert mit der Braunkohle, die in unmittelbarer Nähe abgebaut wird. Also sollte es heute in Richtung Süd/Ost gehen.

Morgens am Treffpunkt in Adlershof waren Bianca und Stefan, Joan, Martina und Uwe, Natascha und Stefan, Sybille, Christian, Lutz, Marcel, Patrick, Ronald, Uwe, Xavier und ich dabei.







Nach Kaffee und Brötchen lichteten wir die Anker.







Über Adlergestell, Bohnsdorf Kiekebusch und Schenkendorf ging es südlich aus Berlin hinaus und im Bogen an Königs Wusterhausen vorbei, bevor wir hinter Märkisch Wilmersdorf die schönste Anfahrt in den Spreewald nahmen, den Asphaltstreifen nach Köthen.









Gleich darauf gab es hinter Groß Wasserburg die erste – unsere Einreihpause.











Weiter ging es durch die schöne Landschaft.













Schlepzig, Krugau, Klein Leuthen, Leibchel, Goyatz und Lieberose hießen die nächsten Orte, bevor wir auf die B168 einscherten, die uns ein wenig langweiliger zwar aber doch zügiger nach Süden brachte. Wir verließen sie aber bald und drehten in Peitz (dem einen oder anderen noch von der "Invaliden-Festung" bekannt) weiter nach Osten.



Hier wurde der Tagebau schon spürbar, denn wir fuhren durch ein wiederaufgeforstetes Areal, was immer an dem sehr jungen Baumbestand zu erkennen ist. Und außerdem war in der Ferne auch schon das Kraftwerk Jänschwalde sichtbar, das mit seinen neun Türmen eine imposante Erscheinung ist. Wir erreichten also das Arbeitsgebiet der Tagebau-Steiger.



Wir umfuhren das Gebiet an seinem nördlichen Zipfel und kehrten südlich nach Grießen ab, wo ein infromativer Aussichtpunkt eingerichtet wurde.

























Auf dem kleinen Hügel war es vor der Schutzmauer sehr windig. Und der Himmel war nach wie vor etwas bedrohlich bewölkt. Aber wir waren immer noch frohen Mutes und verließen uns auf die Vorhersage, dass es heute trocken bleiben sollte.

Als wir uns satt gesehen hatten, fuhren wir zunächst wieder nördlich um den Tagebau herum



und fuhren über Heinersbrück, Teichland, Willmersdorf, Döbbrick und Dissen nach Briesen, wo wir in den "Alten Spreewaldbahnhof" zum Mittagessen einkehrten. Man hatte eigens für uns eine ausreichend große Tafel aufgebaut.













Das Essen kam zügig auf den Tisch und es war auch frisch und lecker zubereitet. So konnten wir bald satt und durstgestillt wieder auf die Reise gehen.



Dann hieß es vor Burg (Spreewald) erst einmal Sprit aufnehmen.



Nun folgte eine etwas eintönige Strecke, die uns wieder schnurstracks nach Westen bringen sollte.







Wir passierten Byhleguhre-Byhlen (der erste Teil des sorbischen Namens heißt so viel wie "Weißer Berg"), Straupitz, Lübben (Spreewald), Golßen, Baruth/Mark und fuhren weiter über Luckenwalde, Berkenbrück und Hennickeorf durch das Nuthe-Urstromtal nach Dobbrikow mit seine Biker-Scheune. Dort gab es wieder Kaffee, Kuchen und natürlich auch wieder diverse Eisbecher.







Auf bekannten Pfaden ging es dann zurück zur Brücke,



wo wir den Tag nach 325 km dann ausklingen ließen.

Es war wieder eine schöne und zügige Runde, auf der auch der Spaß nicht zu kurz kam.

Bis zum nächsten Mal!

Gruß Ron Winken
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Ron ✦✦✦
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BeitragVerfasst am: 19.05.2015 16:23 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,14 Min 

   

P.S.: ich finde Stefans Hinweis sehr wertvoll. Wie Xavier schon schrieb,
bleibt in der Routine manches auf der Strecke. Und das richtige "Opening"
ist schon wichtig. Gelobe Besserung! Razz

Gruß Ron Winken
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BeitragVerfasst am: 20.05.2015 06:34 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,53 Min 

   

Vielen Dank, lieber Ron, für diesen - wieder einmal - ausführlichen und toll bebilderten Bericht. Es macht Spaß, als Teilnehmer die Fahrt noch einmal zu erleben und für jeden anderen ist es eine anschauliche Werbung für dieses Forum.

Absolut Begrüßenswert finde ich Deine Anmerkung zur Diskussion, die Stephan angestossen hat. Nur sehe ich Dich nicht allein in der Pflicht, so wie es Dein "Gelöbnis" vermittelt, sondern eine(n) Jede(n) mit dem gelben Schlüsselband. Selbst auf die Gefahr hin, dass dann jemand ohne dieses Insignum bei mehrern Gelegenheiten mehrfach angesprochen wird, bleibt doch dann der Eindruck, dass in der Gruppe niemand "allein" gelassen wird. Und die alten Hasen machen en passent nach dem Warm-Up hier und da ein Fresh_Up. Wink
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DLzG Uwe
#12JahreBBB#

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legrandalex 
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BeitragVerfasst am: 20.05.2015 08:43 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,18 Min 

   

Ron, danke für den Bericht und die tollen Fotos.

... stimmt, dass meine orangefarbene Jacke schon ein bisschen bizarr aussieht !
... es ist als ob das Job des Besenmopeds heute von einem Fahrer der BSR übernommen währe ...!

ich bemühe mich auf eine gelbe Warnjacke.

Xavier
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BeitragVerfasst am: 20.05.2015 08:51 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,27 Min 

   

Nur so am Rande: die orange Weste ist sehr gut. Einfach weil sie einzigartig
ist. Weil schon mehrere Leute mit Weste oder gelben Einsätzen in der Jacke
fahren, sticht das Orange besser heraus. Ein Blick in den Rückspiegel sagte
dann immer: wenn ein oranger Punkt auftaucht, ist die Gruppe zusammen.

Also von daher Mon Cher Xavier l'éboueur, lass' es bei Orange. Wink

Gruß Ron Winken
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