Meine letzte Tour in diesem Jahr beschäftigt sich mit dem allseits beliebten Thema Schule.
Wer erinnert sich nicht frohen Herzens an diese schöne Zeit!
Mädels ägern, den Lehrern lustige Streiche spielen und so nebenbei auch etwas lernen.
Nun im 18. Jahrhundert sah das doch etwas anders aus und genau das wollen wir bei dieser Tour erleben.
Wir sitzen wie damals hinter viel zu engen Schulbänken und müssen den Schulstoff über uns ergehen lassen
und wer nicht spurt ....,der wird sch0n sehen!
Da die Klassenräume schon damals nicht besonders groß waren ist diese Tour auf 20 Personen beschränkt.
Für den Unterricht wird eine Schulgebühr von 5€ erhoben.
Die anschließende große Pause werden wir im Bürgers verbringen http://www.buergers.de/.
Aus der Speisenkarte bitte nach bewärtem Muster das Gericht eurer Wahl bei der Anmeldung eintragen.
PDF-Download
Da schon öffter nach der Streckenbeschaffenheit einer Tour gefragt wurde hier eine kleine Statistik:
15% Plattenwege und Asphalt letzter Ordnung
3% Kopfsteinpflaster unterschiedlicher Körnung
0% Schotter oder Sand, es sei denn, jemand verläßt unerlaubter Weise die Strecke.
Wir sehen uns dann in am Sonntag in ordentlicher Schulkleidung am Sammelplatz Spinnerbrücke.
Bis dahin eine schöne Woche
Gerald
Hinweis:
An der Tour kann jeder, der Spaß daran hat, teilnehmen. Bei den
Berlin-Brandenburg-Bikern gibt es keine Mitgliedschaft und auch
keinerlei Verpflichtungen. Deshalb ist jede/r herzlich willkommen.
Immer getreu dem Motto: wer da ist, fährt mit und wer nicht da ist,
ist dann eben das nächste Mal dabei. Beachte aber, dass immer eine
Anmeldung über das Forum erforderlich ist!
Die Treffpunkte für unsere Ausfahrten sind im Süden die Spinnerbrücke,
im Norden die Bäckerei Junge in Reinickendorf und die Scheune in Kremmen
sowie im Südosten das Bakersdrive in Adlershof. Anfahrt-Beschreibungen
findest Du hier:Click Me. Treffen ist in der Regel um 9.30 Uhr, Abfahrt
dann um 10.00 Uhr. Die Maschine muss vollgetankt sein. Rückkehr je
nach Länge der Tour zwischen 17.00-19.00 Uhr.
Wir sind an unseren gelben Schlüsselbändern zu erkennen. Wenn
Du neu bei uns bist, solltest Du einen Blick auf unsere Regeln für das
Fahren in der Gruppe werfen. Gerade wenn Leute, die sich nicht kennen,
das erste Mal zusammen fahren, erleichtert das die Verständigung sehr.
Die Regeln findest Du hier:Click Me.
Largeman ✦ Topuser
Anmeldedatum: 02.03.2015 Beiträge: 299 Wohnort: Berlin - Wilmersdorf
Verfasst am: 21.09.2015 10:16 Uhr Titel: Nur Mal kurz melden...
Lesezeit: 0,22 Min
Schade, schade, wieder eine Tour, die wir verpassen müssen. Termine, Termine...
So haben wir die Neuauflage der Loriot.Tour wieder auslassen müssen und auch diese Tour können wir nicht mitmachen. Zumindest wollen wir ein kurzes Lebenszeichen geben. Wir sehen uns bei einer anderen Gelegenheit - ganz sicher.
Liebe Grüße
Tina & Uwe _________________ DLzG Uwe
#12JahreBBB#
_____________________________
Besser spät, als nie!
Hallo Gerald,
wir würden gerne in jedem Fall mitfahren. Das gibt uns die Gelegenheit, etwas zu machen, was wir uns früher nie getraut haben , nämlich die Schule zu schwänzen. D.h. für uns ist es in Ordnung, draußen zu bleiben, wenn ihr zum Unterricht geht. Das erspart uns auch den Rohrstock, wenn eine Antwort mal nicht richtig ist.
Gruß, Ole und Uta _________________ 4 Räder sind für den Transport des Körpers,
2 für den Transport der Seele.
Geht mir auch so. Auf das Museum würde ich verzichten. Wir sind ja auch nicht zum ersten Mal dort. Ich glaube auch, dass man dort auch "stehend" hinein kommt. Auf den kleinen Stühlen wird es für manch einen Lulatsch ohnehin schwer Platz zu finden.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
Verfasst am: 26.09.2015 10:24 Uhr Titel: Schule Schwänzen
Lesezeit: 0,11 Min
Hallo BBB,
würde gern mitkommen wollen. Die Schulbank muß ich nicht drücken und beim essen wird sich schon eine Gelegenheit finden ( hoffe Ich )
Gruß Siero _________________ Der Trick in dieser Welt ist herauszufinden,
was man gerne tut,
und dann noch jemanden zu finden,
der einen dafür bezahlt!!!
Auch auf die Gefahr hin, wieder einmal den Spielverderber geben zu müssen, aber wenn der Tourguide für seine Veranstaltung eine Teilnehmerbeschränkung ausgesprochen hat, dann gilt diese auch und kann von niemanden ignoriert werden.
Wir machen das mit der Beschränkung der Teilnehmer wirklich sehr selten. Und von jedem Tourguide wird erwartet, dass er mit diesem Mittel verantwortlich und sparsam umgeht. Inzwischen hatte Gerald die ersten Nachrücker schon nachrutschen lassen und nun scheint die Kapazität vollends erreicht. Das muss jeder respektieren.
Also: morgen kann über die 23 angemeldeten Leute hinaus niemand mehr an der Tour teilnehmen.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
Sehr sehr schade, da muss ich dann wohl auch zu Hause bleiben.
Vielleich klappt es ja bei der nächsten Tour. Euch viel Spaß. _________________ Liebe Grüße aus Märkisch Oderland
Lutz
legrandalex ✦ Gast
Verfasst am: 27.09.2015 19:41 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,50 Min
gut zu Hause angekommen, geduscht ... und die ganzen Klamotten in die Waschmaschine geschmissen ... einige hatten sich schon früh über einen strengen Geruch beschwert ... es musste also etwas gemacht werden !!!
Danke an Gerald für diesen Besuch in etwas, was in unseren Ländern eine Selbstverständlichkeit ist ... in die Schule zu gehen. Hat sich natürlich - zum Glück - etwas verändert seit dem 18. Jahrhundert aber die Grundideen sind die gleichen geblieben.
Kinder in bestimmten Ländern haben nicht dieses Glück, etwas zu lernen ...
aber na ja ... wir sind BBBler/innen und die Meistens - auch hier zulande - haben nicht unser Glück auf Mopeds durch Brandenburg bei schönem Herbst-Wetter zu fahren.
Lieber Gerald,
danke für die geistige Erweiterung und die 3% Plattenwege
Das Wetter, Essen, Kuchen und die Mitfahrer haben den Tag zu einem BBB wurdigen Sonntag gemacht _________________ Christian
Genitiv ins Wasser denn Dativ
Bin auch wieder heile und zu späterer Stunde bei dann doch sehr frischen Temperaturen wieder zu Hause gelandet.
Vielen Dank an Gerald für die wirklich schöne Streckenführung. Was man hier in Brandenburg so geboten bekommt, ist wirklich klasse. Vor allem an den Stellen, wo die Mittel des Soli-Zuschlages noch nicht hingeflossen sind.
Ich kenne übrigens ein paar Enduristen, die aus dem "sauberen" Rheinland extra hier eine Woche Urlaub verbringen, um hier mal ganz "offiziell" auf öffentlichem Straßenland das zu fahren, was bei ihnen zu Hause verboten ist.
Bilder sind unterwegs.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
Hurra, hurra die Schule brennt.
Nein, dafür sind wir schon zu alt und richtig Freude an einer brennenden Schule hätte bestimmt auch keiner von
uns gehabt. Im Gegenteil, wir haben uns auf eine informative und auch lustige Schulstunde gefreut und wurden
auch nicht enttäuscht.
Erlebt haben diese Stunde René, Christiane, Kevin, Manuela, Simona, Xavier, Peggy, Wolfgang, Marko, Hans-Peter,
Jörg, Karin, Jörg, Peter, Patrick, Cristian, Ole, Uta, Stefan, Joan und ich. Ron und Bernd schwänzten die Stunde
und haben die Rauchpause genossen.
Aber beginnen wir von vorn, nämlich an der Spinnerbrücke, wo wir uns alle trafen.
Alle sind pünklich erschienen und so konnten wir loslegen. Die ersten Kilometer ging es durch Potsdam bevor wir
dann Richtung Wildpark-West ins Freie kamen.
Hier konnten wir schon den ersten der vielen Plattenwege in Richtung Marquardt erleben
Weiter fuhren wir über Uetz und Paretz nach Ketzin, wo wir mal wieder die Fähre über die Havel nahmen
Wir nutzen die Wartezeit und begannen schon mal unsere Einreihpause. Es gab doch noch etwas mehr zu besprechen
und so wurde noch ein Stop hinter der Fähre eingeschoben
Weiter ging es ohne Pause in Richtung Brandenbrug und Reckhan unserer Schulstunde entgegen
Die Reckhaner Schule wurde 1773 von Friedrich Eberhard von Rochow auf eigene Kosten erbaut. In den beiden
Klassenräumen unterrichtete ein Lehrer abwechselnd 2 Klassen, eine bekam eine Aufgabe während die andere noch
arbeitete. Das dies nur mit entsprechender Disziplin ging durften wir am eigenen Leib erfahren, das Fräulein
Lehrerin (nur unverheiratete Frauen durften unterrichten) zeigte uns gleich zu Beginn der Stunde was es heißt,
im 19. Jahrhundert zur Schule zu gehen. Mit Begrüßung des Lehrkörpers durch Diener und Knicks gelangen wir in
den Klassenraum, Buben rechts, Mädels links, so hat alles seine Ordung. Nach Kontrolle der Finger (keine bekam
etwas mit dem Rohstock) konnte die Stunde mit den ersten Schreibübungen beginnen
Nebenbei lernten wir auch die Bedeutung einiger uns durchaus gebäuchlicher Sprichwörter kennen. So kommt der
Spruch "Du hast was auf dem Kasten" von einem Kreuz auf dem Griffelkasten als Zeichen besonders guter
Leistungen. Auch der Begriff "Alles in Butter" hat einen tieferen Sinn; zerbrechliche Waren wurden zu dieser
Zeit in Butter gegossen um sie beim Transport vor Beschädigung zu schützen. Auch die Leseprobe des Kinderfreund,
dem Schulbuch von Herrn Rochow, gestaltete sich amüsant dadurch, das Xavier eine Simultanübersetzung in
französich ablieferte.
Nach einem fröhlichen Lied wurden wir wieder in die Freiheit entlassen und konnten unserer Schulpause in Golzow
entgegen eilen.
Hier wurden wir schon mit einem hübsch gedenkten Tisch erwartet und durften erleben, was gute Organisation und
Vorbereitung bedeuten. Nach etwas mehr als einer Stunde waren wir mit dem Essen schon fertig und hätten durchaus
auch schon aufbrechen können, wenn nicht die leckeren Eisbecher gewesen wären.
Weiter ging es über Ragösen, Wollin, Werzlow, Kirchmöser, Milow weiter nach Rathenow
Kurz hinter Rathenow kam dann eine längere Passage über einen Plattenweg quer durch einen tiefen Wald, der uns
unserem Ziel für die Kaffepause, dem Gutshof Borsig näher brachte.
Neben dem Genuß von Kaffee und Kuchen war auch noch eine Ehrung vorzunehmen, diesmal kam Peggy in den Genuß der
Ehrung und wurde mit dem goldenen Band bedacht.
Nach dieser letzten Stärkung erkundeten wir noch einen schönen Plattenweg, welcher uns in die Nähe unseres
Zieles, der Spinnerbrücke bringen sollte.
In abendlicher Stimmung erreichten wir die Brücke und einige Ausdauernde nahmen noch einen Gutenachtschluck,
Hallo lieber Gerald,
Christiane und ich sind natürlich auch wieder gut zu Hause angekommen.
Danke für die schöne Tour und den tollen Bericht, der Unterricht in der Schule war schon witzig.
Mit lieben Grüßen vom Bandit Jörg und Christiane _________________ Der Weg ist das Ziel und die Bergstraßen das Salz in der Bikersuppe.
, nämlich die Schule zu schwänzen. D.h. für uns ist es in Ordnung, draußen zu bleiben, wenn ihr zum Unterricht geht. Das erspart uns auch den Rohrstock, wenn eine Antwort mal nicht richtig ist.
gefahren
Genitiv ins Wasser denn Dativ 
