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Berlin-Brandenburg-Biker.deForum für Motorradfahrer/innen aus Berlin und Brandenburg
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Gast ✦
Gast
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Verfasst am: 18.04.2016 22:04 Uhr Titel: Bericht Bunker Kunersdorf |
Lesezeit: 5,82 Min |
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Für die erste Bunker Tour in dieser Saison haben sich Stefan, Natascha, Roland, Xavier, Mirko, Bernd, Martina, Uwe, Andrea, Holger, Jörg, Hans-Peter, Ralf und Ralf, Ronald, Jürgen, Christian, Ralf, Stefan und Icke angemeldet (wer Ralf heist bleibt incognito ).
Morgens vergoß der Himmel noch so manche Träne, trotzdem traffen alle pünktlisch im Baker's Drive Süd ein.
Kurz nach 10.00 machten wir uns auf den Weg, die ersten blauen Stellen am Himmel waren schon zu sehen.
Unsere Einreipause vollzogen wir in Grünheide auf einem nicht sehr trockenen Parkplatz. Wittlerweile hatte auch der Regen
Neben einigen organisatorischen Informationen von der Tourleitung gab es noch Hinweise zum Abstand in der Gruppe und eine heftige Diskussion über ein nicht glücken wollendes Überholmanöver. Sicherlich war der Tourguide schuld, der mal wieder üngestüm davon preschte (smile).
Bei abtrocknenden Strassen ging es in Richtung Buckow in die Brandenburgische Schweiz, wo eine kurzes Kurvenparadies auf uns wartete. Leider war die Strasse dort immer noch feucht und so konnten/wollten nicht alle ihren Gelüsten nach kratzenden Rasten freien Lauf lassen.
Aus Buckow raus ging es über eine schöne Waldstrasse weiter Richtung unserer Mittagspause nach Schloß Neuhardenberg.
Hier versagte die bisher gut funktionierende Navitechnik von Garmin weil der blöde Tourguide noch auf die Idee kam am Vortag ein Update zu fahren. Irgendwie hat sich die neue Karte im Gerät um einige Millimeter vorschoben und die Wegpunkte waren nicht mehr da wo sie hingehörten. Oder war die Strecke durch Buckow soll toll das man sie nochmal fahren sollte? Fehler bemerkt und korrigiert, der Weg zum Mittagstisch war gefunden.
Mit Erlaubnis des Kochs (er wollte mal viele Maschinen vor seinem Fenster stehen haben) konnten wir die Bikes direkt medienwirksam vor der Brennerei (paßt irgendwie) parken.
Mit der Verköstigung ging es zeitlich gut vorran wobei die schmackhaften und teils ungewöhnlichen Kreationen (Wurst im Speckmantel, Ostseescholle ohne Gräten) lobenden Anklang fanden.
Der Weg zum Bunker war nicht weit, eigentlich nur geradeaus. Aber wo abbiegen wenn das scheiß Navi wieder spinnt. Da man aber nicht allein fährt hat sich schnell eine gefunden, wo noch alles funktionierte.
Der Fernmeldebunker in Kunersdorf stammt noch aus NVA Zeiten der DDR und aus der Zeit des Kalten Krieges, der nach den durch die Besichtigung erhaltenen Informationen zum Glück nie heiß wurde. Das folgende Bild zeigt die Lagerstätten der in der BRD stationierten Atombomben und die wahrscheinliche Zugrichtung der radioaktiven Wolke.
Die weiteren Aufnahmen brauchen wohl keinen Kommentar. Ich finde es gut, das durch den Verein, der sich um dieses Relikt aus der Teilung Deutschlands kümmert, ein Stück Geschichte zum Nachdenken erhalten bleibt und werde auch versuchen sie durch die Bekanntmachung dieses Museums zu unterstützen.
Nach fast 2 Stunden unter Tage und das bei eisigen Temperaturen kamen wir dann wieder an die Oberfläche wo uns die Sonne mit wärmenden Strahlen begrüßte.
Berni wollte allerdings mal wieder mit dem Kopf durch die Wand (oder Tür?, kennen wir doch?) und verlängerte somit unseren Aufenthalt noch etwas.
Gezeichnet für's Leben mußte er nun die Weiterfahrt antreten.
Diese führte uns noch durch einige schöne kurvige Abschnitte zum Jägerheim Ützdorf wo wir bei schönem Sonnenschein noch einen Kaffee und eventuell auch einem Stück Kuchen (wer sein Leistungsgewicht verschlechtern wollte) genießen wollten.
Leider wähnten sich die Kellner schon im Feierabend und somit viel dann der Service und die Abwicklung bescheiden aus.
Hier teilte sich auch unsere Gruppe. Einge traten den Heimweg an und andere waren von der Wetterentwicklung und dem Kurvenrausch so angetan, das sie dem nicht allzu weit gelegenen Werbellinsee noch einen Besuch abstatten wollten.
Der Rest der Truppe fuhr die Tour natürlich zu Ende und einem weiteren HighLight entgegen, dem neu eröffneten green house. Hier ließen es sich Martina, Uwe, Natascha, Ralf und meiner Einer bei angemessenen Getränken und guten Speisen noch etwas gut gehen, lustig war's und die Bedienung erst!!
Bis dann beim nächsten Bunker
Gerald
Noch kurz zum Naviproblem: Zuhause angekommen hat es mir natürlich keine Ruhe gelassen, warum das bisher gut funktionierende Gerät diesmal so jämmerlich versagte. Etwas gegoogled war dann das Problem gefunden. Durch das Kartenupdate (die werden nur größer, nie kleiner) war der interne Speicher so zusammengeschrumpft das sich die neue Software (kam mit dem Kartenupdate) nicht komplett installieren konnte (ich bekam auch immer eine entsprechende Fehlermeldung). Nachdem ich überflüssige Sprachdateien und Hilfen gelöscht hatte ließ sich dann die Gerätesoftware komplett installieren und gut ist.
Zuletzt bearbeitet von Gast am 19.04.2016, 08:50, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Gatower ✦
Topuser
Anmeldedatum: 10.04.2015 Beiträge: 1110 Wohnort: Spandau
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