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Berlin-Brandenburg-Biker.deForum für Motorradfahrer/innen aus Berlin und Brandenburg
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Autor |
Nachricht |
Joan ✦
Topuser
Anmeldedatum: 04.05.2014 Beiträge: 200 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 22.05.2016 20:47 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,25 Min |
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Auch ich bin gut Zuhause angekommen.
Es war ein schöner Tag, mit tollem Wetter, teilweise schönen Straßen (davon haben wir ja nunmal nicht so viele), der ein oder anderen aufregenden Straße (sofern ich es Straße nennen darf) und einer schönen Tour.
Dank an Ole für die Mühe bis nächste Woche
Liebe Grüße
Joan _________________ Before you can be old and wise, you must first be young and stupid |
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Dirk ✦
Newbie
Anmeldedatum: 01.05.2016 Beiträge: 9 Wohnort: Berlin /Köpenick
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Verfasst am: 22.05.2016 21:30 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,16 Min |
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,,,,,Danke vom Neuling - war eine Supertour mit einer Supermannschaft!
Abwechselungsreiche Streckenführung - so was zu planen macht Mühe, danke an Ole! Freue mich schon auf die nächste Tour.
Grüße an die Truppe
Dirk |
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Ole ✦
Topuser
Anmeldedatum: 10.03.2014 Beiträge: 393 Wohnort: Berlin-Hermsdorf
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Verfasst am: 22.05.2016 23:51 Uhr Titel: Bericht Gaswerk |
Lesezeit: 5,98 Min |
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Am Sonntag, 22.5.2016, trafen sich Berni und Evi, Thomas (117), Dirk, Britta, Mirko, Xavier, Thomas (Balu), Solveig, Mike, Jörg (Bandit ohne Bandit), Jörg (Jötie), Joan, Patrick (Paradero), Gerald, Ralf, Stefan, Patrick (Bn505), Bernd und Gabriele sowie Uta und meine Wenigkeit an der Spinnerbrücke. Um kurz nach 10 Uhr (eine defekte Lampe des Hauptscheinwerfers mit Fahrt zur Tankstelle und fummeligen Austausch führte zur leichten Verspätung meinerseits) ging es fast pünktlich los, die gewohnte Strecke durch Potsdam raus in Richtung Fahrland.
Dann verließen wir auch schon die großen Straßen und fuhren über Satzkorn und Paaren weiter Richtung Ketzin.
Mit Blick auf die Pflanzungen einer Baumschule bei Etzin fand die Einreihpause statt. Die von meinem Sohn ausgeliehene GoPro machte leider schon relativ früh schlapp, so dass nach der Einreihpause keine Fahrfotos mehr vorhanden sind.
Die Temperaturen hatten schon die 27°C-Marke erreicht und kein Schatten weit und breit – es wehte aber ein kräftiger Wind, so dass es doch auszuhalten war.
Hier gab es nur weniges zu besprechen, das wenige war allerdings wichtig, da das immer wieder erneute versetzte Ausrichten hinter einem zu überholenden Fahrzeug erheblich zur eigenen Sicherheit beiträgt.
Über Tremmen und Päwesin, entlang am Beetzsee ging es über kleinere Straßen weiter nach Nennhausen und Kotzen. Die Landschaften wechselten zwischen Waldgebieten und weiten Wiesen.
Aufgrund der Hitze gab es noch einen außerplanmäßigen Stop zum Trinken (und andere Bedürfnisse).
So schlängelten wir uns durch die Lande, bis wir in Neustadt an der Dosse unser Mittagsquartier, Olaf´s Werkstatt, erreichten.
Die Bedienung schien uns schon zu erwarten, die Tische waren (größtenteils) im Schatten reserviert ..
.. und es mussten nur noch die veränderten Mahlzeiten geklärt und die Sättigungsbeilagen ergänzt werden. Kaum waren die Getränke bestellt, traf auch schon das erste Essen ein: wie es sich gehört, für den Tourguide als einen der ersten.
Die Portionen waren gut, mein Essen auch lecker (mein Eindruck war, dass es bei den Mitfahrern ähnlich war) und preiswert, der Service gut organisiert, die Küche schnell – können wir uns für Touren in die Gegend merken.
Nur 400 m weiter erwartete uns schon der Gasmeister des ehemaligen Gaswerks. Wir konnten nach einer kurzen Wartezeit, deren Hintergründe hier nicht näher beleuchtet werden sollen, aber dem Motto „besser schlecht gefahren als gut gelaufen“ geschuldet sind, beginnen.
In einer sehr kurzweiligen, interessanten Führung erfuhren wir, dass früher nahezu jede Stadt ein eigenes Gaswerk hatte, um für ihre Einwohner Hausgas aus Kohle herzustellen. Heutzutage wird Erdgas gefördert und die Gasherstellung aus Kohle kommt so gut wie nicht mehr vor.
Im Ofenraum wurde uns erläutert, dass die Kohle und Sauerstoffausschluss bei ca. 1.200°C vergast wurde.
Auch ein alter Gasmotor wurde bestaunt.
Im Reinigungsraum wurde das gewonnene Gas über mehrere Prozessschritte insbesondere vom Teer gereinigt, ..
.. bis es dann in den Speicher geleitet wurde.
Entgegen dem heutzutage verwendeten Erdgas war das aus Kohle hergestellte Gas extrem giftig.
Hier ist nicht das Outfit eines Mitfahrers zu bewundern…
… sondern die Maske des Sicherheitsanzugs, um hoffentlich noch rechtzeitig gasvergiftete Kollegen zu retten.
Anschließend sahen wir uns noch einige Geräte an, die früher (und z.T. heute in moderner Form) mit Gas betrieben wurden.
Wer nicht dabei war oder noch einmal nachlesen möchte: am besten direkt auf der homepage
http://www.gaswerk-neustadt.de
Nach wieder nur einer kurzen Strecke machten wir einen Tankstopp, bevor es endlich mit Motorradfahren weiterging. Entlang dem Klempowsee ging es bis zum Obersee, an dem wir östlich abbogen und über Sechzehneichen, Tramnitz, Brunn und weitere kleinere Orte bei Walsleben die A24 überquerten. Dann fuhren wir, von unten beginnend, die Bögen eines großen „S“ nach und näherten uns dem Schermützelsee. Über den Grafendamm fuhren wir zur Waldschänke Stendenitz, einem idyllisch am See gelegenen Kunstcafé.
Auch hier war der Tisch im Schatten schon reserviert ..
und schnell besetzt.
Innen offenbarten sich ungewohnte, aber schöne Anblicke und Farben.
Diese und ähnliche Leckereien (außer Erdbeertörtchen) hatten wir uns nun wirklich verdient.
Wie angekündigt, und wie erwartet ließ sich niemand abhalten, fuhren wir ein (kurzes) Stück einen Sandweg am See entlang, um dann, nach einem Extraschlenker, wieder wie gewohnt über Plattenwege, Kopfsteinpflaster und viel Asphalt durch Schermützel, Fristow, Krangen und Alt-Ruppin die letzte Touretappe nach Kremmen zu fahren. Hier löste sich die Gruppe bis auf 6 für ein letztes Auftanken des Flüssigkeitsspeichers auf (einige hatten schon nach dem Café den Heimweg angetreten).
Es hat mir mit Euch sehr viel Spaß gemacht, das Wetter war ggü. meiner ersten Tour, wie Gerald schon bemerkte, das andere Extrem, aber natürlich mit so viel Sonne nahezu perfekt.
Allen eine schöne Woche, bis zur nächsten Tour,
Ole _________________ 4 Räder sind für den Transport des Körpers,
2 für den Transport der Seele.
Zuletzt bearbeitet von Ole am 23.05.2016, 09:07, insgesamt einmal bearbeitet |
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Thomas117 ✦
User
Anmeldedatum: 27.03.2016 Beiträge: 43 Wohnort: Potsdam
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Verfasst am: 23.05.2016 08:56 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,12 Min |
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Eine abwechslungsreiche Tour bei schönem Wetter und interessanten Pausen am Gaswerk und am See. Für die aufwändige Planung und Durchführung vielen Dank an Ole.
Grüß Thomas |
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JöTie ✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 13.10.2008 Beiträge: 592 Wohnort: Pichelsdorf
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Verfasst am: 23.05.2016 09:41 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,24 Min |
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Ich war auch gut wieder zuhause angekommen.
Vielen dank an Ole für die Ausarbeitung und Durchführung der Tour.
Es war eine wirklich gelungene Premiere als Tourguide!
Alles hat gepasst, das Wetter, die Strecke, das Ziel und die Verpflegung.
Nur hat fünftausend (Länge der Sand- und Schotterstrecke in Metern) drei Nullen, nicht zwei
Viele Grüße
Jörg _________________ Elektronik funktioniert mit Rauch. Wenn der draußen ist funktioniert nichts mehr. |
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Jörg Bandit 1200 ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 20.06.2011 Beiträge: 663 Wohnort: Berlin, Reinickendorf
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Jörg Bandit 1200 ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 20.06.2011 Beiträge: 663 Wohnort: Berlin, Reinickendorf
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Joan ✦
Topuser
Anmeldedatum: 04.05.2014 Beiträge: 200 Wohnort: Berlin
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