Für die Leute, die am kommenden Sonntag nicht an der Slowrider-Fahrt teilnehmen möchten, gibt es diesmal (ausnahmsweise) eine Alternative: es gibt eine zügige Runde zum Magdeburger Wasserkreuz. Wir haben mit 350 km etwas mehr Strecke zu machen und daher bleiben wir überwiegend auf größeren Straßen. Dennoch wird es aber landschaftliche Highlights geben.
Ich gehe davon aus, dass wir keine sehr große Gruppe werden. Deshalb ist auf dieser Tour nichts weiter vorbereitet. Aber wir werden unterwegs sicher irgendwo eine Futterluke finden. Zum Schluss werden wir auch in Dobbrikow zum Kaffee einkehren und vielleicht auf die andere Gruppe treffen.
Hier ein Blick auf die Strecke:
Treffen ist ebenfalls morgens ab 9.30 Uhr an der Spinnerbrücke. Start dann m.v.T.u.l.B.u.i.v.M. gegen 10.00 Uhr.
Wettertechnisch sieht es sehr gut aus. Bis zu 20 Grad und viel Sonne - was will man mehr.
Also 'ran an die Tasten. Wer ist dabei?
Nur eine Anmerkung: diese Tour ist keine Konkurrenz zur Slowrider-Tour, sondern eine Ergänzung. Wer sich also bereits bei der ersten Tour angemeldet hat, sollte sich jetzt nicht ummelden.
Gruß Ron
Hinweis:
An der Tour kann jeder, der Spaß daran hat, teilnehmen. Bei den
Berlin-Brandenburg-Bikern gibt es keine Mitgliedschaft und auch
keinerlei Verpflichtungen. Deshalb ist jede/r herzlich willkommen.
Immer getreu dem Motto: wer da ist, fährt mit und wer nicht da ist,
ist dann eben das nächste Mal dabei. Beachte aber, dass immer eine
Anmeldung über das Forum erforderlich ist!
Die Treffpunkte für unsere Ausfahrten sind im Süden die Spinnerbrücke,
im Norden die Bäckerei Junge in Reinickendorf und die Scheune in Kremmen
sowie im Südosten das Bakersdrive in Adlershof. Anfahrt-Beschreibungen
findest Du hier:Click Me. Treffen ist in der Regel um 9.30 Uhr, Abfahrt
dann um 10.00 Uhr. Die Maschine muss vollgetankt sein. Rückkehr je
nach Länge der Tour zwischen 17.00-19.00 Uhr.
Wir sind an unseren gelben Schlüsselbändern zu erkennen. Wenn
Du neu bei uns bist, solltest Du einen Blick auf unsere Regeln für das
Fahren in der Gruppe werfen. Gerade wenn Leute, die sich nicht kennen,
das erste Mal zusammen fahren, erleichtert das die Verständigung sehr.
Die Regeln findest Du hier:Click Me.
_________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
Ich bin nach 465km wieder zu Hause.Es war eine sehr schöne Tour.Auf der Heimfahrt hat ein wenig genervt,das eine Umleitung die nächste gejagt hat.Aber dafür kann ja niemand.Es war ein sehr schöner Tag,mit vielen netten Menschen!Danke!
Gruß Jürgen
RaBe ✦ Gast
Verfasst am: 21.05.2017 20:47 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,46 Min
Gerade der Wanne entstiegen. So langsam geht es Knien und Sitzfleisch wieder besser.
461 km von Haustür zu Haustür, davon 449 Tourkilometer. Alter Schwede!
Das Tempo war heute sehr angenehm. Noch beeindruckender war jedoch die kreative Leichtigkeit, mit der die brandenburgischen Straßenbaubehörden ihren Job machen: eine Umleitung in der Umleitung, die dann im Nichts endet, ohne die Chance, auf die ursprüngliche Straße zurückzukommen. Respekt: die Jungs haben offenbar Spaß bei der Arbeit.
Egal schön wars! Nette, voll entspannte Mitfahrer. Zum Mittag amerikanische Spezialitäten vom Grill. Schöne knackige Tour!
Ich freue mich auf die nächsten Ausfahrten mit Euch!
Guten Start in die kurze Woche!
Viele Grüße
Ralf
max ✦✦✦ Topuser
Anmeldedatum: 21.07.2013 Beiträge: 175 Wohnort: Hoppegarten OT Hönow
Verfasst am: 21.05.2017 21:16 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,08 Min
Hallo,
war eine tolle Tour, von meiner Haustür zur Haustür 608 km!
Bis zum nächsten Tour.
Gruß Mirko! _________________ Fahre niemals schneller, als dein Schutzengel fliegen kann!
Sicher zurückgekommen und nun das verdiente Feierabendbier. Das war eine recht zügige Tour, hat Spaß gemacht, Danke für die spontane Organisation und allen eine gute Woche...
Grüße vom Müggelmeer
jens & Jeanette _________________ Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er nur...
legrandalex ✦ Gast
Verfasst am: 21.05.2017 21:32 Uhr Titel:
Lesezeit: 1,19 Min
na na na ... ihr Angeber ... 350 km waren geplant ... höchstens fahren wir 10% mehr als geplant, oder war es heute ein bisschen anders ?!
heute war eine Slow-Rider Tour angesagt, und damit nicht 35 Moped im Korso fahren bzw. einige BBB zu Hause bleiben, hat Ron kurz entschlossen eine flotte Tour aus dem nichts zu zaubern.
das Wort "flott" ist ein Trick, um bei einer Anmeldung nur wenige Teilnehmer zu haben ... war mal ein Trick ... klappt nicht mehr; was immer noch wahr ist "man darf in Brandenburg nicht improvisieren" ...
wenn ich als Franzose sage, dass wir ein bisschen mehr gefahren sind, werdet Ihr es wahrscheinlich nicht glauben ... also hier mit Beweis:
so war die Tour geplant (Rosa 350km):
und so sind wir gefahren (Blau 449km):
das heißt, wir sind nicht nur mehr gefahren ... aber gar nicht die geplante Route.
Zu einer flotte Tour gehört ein "fast-Food", also nichts mit Spargel-Mittag oder schönem italienischen Slow-Food.
Kaffee ... ah ja, wir sollten die Slow-rider Tour in Dobbrikow wieder treffen ... aber wir hatten keine Zeit ... mussten noch an der Brücke eine BBBler in der Reihe der Band-Trägerin hoch-adeln.
was soll ich noch sagen:
- Strecke ... nicht gut vorgeplant
- Ziel ... kannten wir schon
- Mittag ... die Deutsche essen zu leben ... (wir leben eher zu essen...)
- Kaffee ... muss nicht immer sein, Eis und Kuchen machen, dass ich nicht mehr in meine Klamotte passe
ABER eins noch ... ES HAT SUPER SPAß GEMACHT
Ron immer wieder ...
Ciao, Xavier
Ben800 ✦✦ Topuser
Anmeldedatum: 26.10.2014 Beiträge: 278
Verfasst am: 21.05.2017 22:04 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,31 Min
Da brat mir doch einer einen Storch....
Unfassbar, von der Brücke nach Hause....
KEINE UMLEITUNG!!!!! UNGLAUBLICH!!!
Wir sind auch wieder gut gelandet.
Sandra freut sich nun auch Triple B mit güldenem Band zu sein
und ich habe die ersten 1200 km in einer Woche geschafft.
Dank der super Baustellenplanung in Sachsen-Anhalt & Brandenburg!
Tourführung super++Essen lecker++liebe Menschen++Was will man mehr++
Danke und bis zur nächsten Ausfahrt.
Sandra und Benno _________________ Alt werden??? Ich muss doch nicht jeden Mist mitmachen.
Es gibt so einen alten Tourguide-Grundsatz, der lautet: "Brandenburg bestraft Improvisationen". Eigentlich gilt er, wenn man unterwegs von der geplanten Strecke abweicht und unversehens im Matsch landet. Heute hatte sich auch gleich noch Sachsen-Anhalt gegen uns verschworen. Denn dass wir gleich drei Mal auf einer Bundesstraße in einer Sackgasse landen würden, das war noch nie da. Offenbar scheinen sich die Verkehrsplaner keinen Kopf darum zu machen, den Landkreis Jerichower Land gleich vollständig in seiner Infrastruktur zu beschneiden. Aber vielleicht spielt das tatsächlich keine große Rolle, denn wie war das noch mal mit dem "tot über dem Zaun hängen"?
Na ja. Morgens wussten wir davon ja noch nichts. So freuten sich Benno, Bodo, Jacqueline , Jeanette, Jens (Busa_Jens), Jens (Varajens), Jürgen, Mirko, Ralf (RaBe), Ralf (Siero), Sandra, Stefan, Sylvia, Ulli, Uwe, Xavier und ich uns erst einmal auf eine schöne zügige Runde. Und die hatten wir dann auch.
Morgens an der Brücke überließen wir bei Brötchen und Kaffee den Slowridern noch den Vortritt und winkten ihnen hinterher.
Dann legten auch wir ab.
Über die A115 verließen wir Berlin
und kamen aber bald darauf auf angenehmeres Geläuf.
Die pflichtgemäße Einreihpause wurde absolviert.
Die Beschreibung des weiteren Verlaufs der Tour erspare ich mir jetzt, denn wir fuhren und fuhren … aber eben nicht die geplante Strecke. Vielmehr ging es anstatt Ost-West vielmehr Ost-Nord-Süd-West-Nord-Süd-Ost-Nord-West usw. Der einzige Vorteil dabei: wir passierten sehr schöne Gegenden.
Das wichtigste war ja auch, dass wir schließlich das Ziel erreichten. Am Magdeburger Wasserkreuz angekommen, erklommen einige die riesige Trogbrücke, in der der Mittellandkanal die Elbe überbrückt. Mit 918 Metern Länge ist sie die größte in ganz Europa und war eines der größten Projekte der Deutschen Einheit (Projekt Nr. 17). Ein kurzes Stück weiter östlich wird der Mittellandkanal auf die Höhe des Elbe-Havel-Kanals geschleust und westlich von der Brücke geht es über das Schiffshebewerk Rothensee auf das Niveau der Elbe und des Verbindungskanals zum Hafen von Magdeburg hinunter. Für die Anlage erfolgte bereits 1934 der erste Spatenstich. Wegen des Krieges wurde das Vorhaben allerdings gestoppt und erst nach der Wiedervereinigung erneut in Angriff genommen. Nach zehnjähriger Plan- und Bauzeit konnte das Bauwerk 2003 in Betrieb genommen werden.
Die anderen hingegen genossen das sonnige Wetter im kühlen Schatten.
Die Pause war auch nötig. Denn allein bis hier schlugen wegen der Umleitungen schon etwa 60 km mehr zu Buche.
Bald konnte es weitergehen.
Und nun hieß es Sprit fassen,
bevor wir weiter nach Magdeburg hineinfuhren.
Um nicht zu viel Zeit für eine zu lange Mittagspause zu verlieren, sollte uns das Navi zu einem Burger-Schuppen führen. Aber auch das erwies sich heute als Falle. So brauchten wir einen zweiten Anlauf, um einen real existierenden Laden zu finden. Der erste war wohl eher immateriell. So kreuzten wir weiter durch die Stadt Ottos des Großen und wurden schließlich fündig.
Fast Riders gets Fast Food.
Gesättigt konnte es weitergehen und wir mussten zunächst zur geplanten Strecke zurückfinden. Also wieder über die Elbe
und dann südlich über die Elb-Auen. Die schönen Straßen sind bei den Bikern (und der Rennleitung) sehr beliebt.
Und dann schlug das Straßenplanungs-Desaster wieder zu und führte uns überall hin, nur nicht auf die vorgesehene Strecke, die eigentlich noch ein paar schöne Ecken vorsah. Schlussendlich nahmen wir eine sehr schnelle Strecke nach Hause: wir wählten die A9, die uns ein wenig Zeit ersparen sollte. Auf einem Parkplatz legten wir noch einmal einen Stopp ein,
auf dem wir beschlossen, dass wir angesichts der fortgeschrittenen Stunde (es wir fast 18 Uhr) und der ausstehenden Strecke von 100 km die Kaffeepause in Dobbrikow ausfallen lassen würden.
So fuhren wir einen Kompromiss und düsten noch etwa 40 km auf der A9, um dann über Beelitz durch die Alte Zauche auf bekannter Strecke (Stücken, Fresdorf, Tremsdorf, Saarmund, Philippsthal, A115) wieder zur Brücke zurück zu finden.
Hier angekommen gab es noch einen feierlichen Akt zu vollziehen: Sandra wurde in den Stand der Trägerinnen des Güld'nen Bandes erhoben.
Für uns hieß es dann den kilometerreichen (insgesamt 445 Kilometer und damit 95 mehr als geplant) ausklingen lassen.
Fazit: Brandenburg bestraft Improvisationen. Es bleibt also dabei. Aber dennoch hat es sich gelohnt. Denn abends zu Hause zu sitzen und sich fragen müssen, warum man das schöne Wetter nicht für eine Tour genutzt habe, wäre noch tragischer gewesen. Und immerhin fahren wir unsere Touren ja stets nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Und insofern war es eine schöne und sehr zügige Runde, die bei bester Laune und Gelassenheit zurückgelegt wurde.
Vielen Dank an alle Mitstreiter und bis bald auf dem Asphalt!
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
Von uns auch ein dickes Dankeschön. Ich bin ohne Navi unterwegs und dachte die Tour soll sein
Danke an alle die dabei waren.
biker ✦ Topuser
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Verfasst am: 22.05.2017 19:08 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,42 Min
Ron hat Folgendes geschrieben:
Sandra wurde in den Stand der Trägerinnen des Güld'nen Bandes erhoben.
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Fazit: Es hat sich gelohnt, denn abends zu Hause zu sitzen und sich fragen müssen,
warum man das schöne Wetter nicht für eine Tour genutzt habe,
wäre noch tragischer gewesen.
ähm... ich weiß, ich bin hier falsch, da bei der "slowrider-tour"
aber @sandra: glückwunsch zum goldenen bändchen...
auch wir bei den slowridern haben ein goldenes bändchen zu verzeichnen,
bei uns ist es "Fredo", übergeben von "Ole",
glückwunsch... euch beiden _________________ Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert. Albert Einstein
Hm, ja, das Feedback... schon "angemahnt"...aber mir gelingt es beim besten Willen nicht, die Tour in Schulnoten zu pressen.
Deshalb: hier und völlig un-anonym, meine Bewertung:
Orga: spontan
Strecke: sehr spontan
Ziel: eine Brücke mit Wasser drin (soll ab und zu ein Schiff kommen)
Fahrt: geil
Der Weg ist das Ziel! Und die Tour war nicht nur im Hinblick auf die Anzahl der Mehrkilometer und der Umleitungen ein Highlight!
Viele Grüße
Ralf
biker ✦ Topuser
Anmeldedatum: 04.06.2013 Beiträge: 293 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 23.05.2017 22:39 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,39 Min
RaBe hat Folgendes geschrieben:
...mir gelingt es beim besten Willen nicht, die Tour in Schulnoten zu pressen. Stichwort: "spontan"... Ralf
@Ralf: auch mir ist es wie dir sehr schwer gefallen,
unsere "slowrider-tour" in schulnoten zu pressen...
aber,
wenn alle teinehmer einer tour deiner "bewertung" folge leisten,
sind die orga-verantwortlichen weihnachten noch nicht fertig mit der auswertung...
bei euch waren es am letzten sonntag nur 17 teilnehmer...
bei uns ("slowrider!") waren es 18
deshalb ist die "schnellbewertung" vom system gar nicht mal schlecht ! _________________ Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert. Albert Einstein
Du hast natürlich Recht: ich denke auch, das Feedback- und Bewertungssystem hat sich gut bewährt und macht die Einordnung der Touren einfacher und gibt uns eine Orientierung, wo es noch etwas zu verbessern gibt.
Die Bewertung war mir z.B. bei meiner Farbfilm-Tour ein ausgezeichneter Abgleich zwischen Bauchgefühl, dem verbalen Feedback der Teilnehmer und eben der anonymisierten Bewertung der Tour.
Ganz speziell die Wasserstraßenkreuz-Tour, die Ron am Donnerstag Abend schnell zusammengeklempnert hat, war jedoch ein Sonderfall. Wer dabei war oder Tourbericht und Reaktionen der Teilnehmer gelesen hat, weiß was ich meine.
Unterm Strich bleibt Ron's Erkenntnis was Brandenburg und Improvisation angeht - und meine, daß die Tour ein Highlight in puncto Spaß beim Fahren war.
Viele Grüße
Ralf
biker ✦ Topuser
Anmeldedatum: 04.06.2013 Beiträge: 293 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 24.05.2017 21:50 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,22 Min
ralf...
war auch gar nicht böse gemeint
hab übersehen, das du ja auch nen tourguide hier bist... oje...
SORRY
ich stand genau for der gleichen frage wie du,
jetzt schulnoten verteilen
aber wichtig ist, das wir beide spass hatten,
du bei den fast-ridern, ich bei den slow-ridern, gelle _________________ Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert. Albert Einstein