Ron ✦✦✦✦
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Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 11.03.2007 16:19 Uhr Titel: Ausfahrt am 03.04.2005 (Lusizi) |
Lesezeit: 2,88 Min |
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War ein klasse Saisonauftakt! 10 Maschinen mit 12 Teilnehmern, 326 km und jede Menge Sonnenschein!
Morgens an der Brücke trafen sich: Iris+Timo, Tina+Boris, Ariane+Tobias, Martina, Lutz, Esteban, Uwe (GS-Forum), Michael und meiner Einer.
Es ging los über die A115 bis Babelsberg, von dort Richtung Osten über Güterfelde, Großbeeren und Blankenfelde, wo wir auf die B96 nach Süden abbogen und diese wieder bei Groß Machnow Richtung Mittenwalde verließen. Nach einem kurzen Stück auf der B246 bogen wir wieder bei Gallun Richtung Süden ab und erreichten hinter Motzen und Töpchin schließlich Teupitz, wo wir direkt am Teupitzer See eine kurze Pause einlegten.
Es ging weiter in süd-östliche Richtung über Halbe, Leibsch, Schlepzig und Lübben und fuhren die B115 vorbei an Lübbenau bis Raddusch, unserem heutige Tagesziel. Die Slawenburg befindet sich westlich von der A13 in einem ehemaligen Braunkohleabraumgebiet, das über eine eigens gebaute Straße erreicht werden konnte.
Wir enterten die Burg und stiegen erst einmal auf den Burgwall. Dort waren Tafeln mit Erklärungen der Landschaft in der jeweiligen Blickrichtung aufgestellt. Im Burghof hatte das Restaurant Tische aufgestellt und so ging es an die Mittagpause. Natürlich bestellten wir örtliche "Spezialitäten". Einige nahmen z. B. einen echten "Slawenteller" (Currywurst mit Pommes)!
Nach dem Essen, das uns ziemlich müde werden ließ, gingen wir noch einmal durch die Ausstellung, die im Innern des Burgwalls eingerichtet war. Neben vielen Ausstellungsstücken, die zum Teil bis in die Steinzeit zurückreichten, waren viele Animationen auf kleinen LC-Displays zu sehen, wie auch Videos und Nachbauten.
Derart kulturell gestärkt machten wir uns auf den Heimweg, der uns über Koßwig, Calau, Luckau, Dahme und Buckow führte. Weiter ging es zunächst wieder in östliche Richtung, weil sich wieder einmal zeigte, daß in den Landkarten mitunter auch in "gelb" gezeichnete Straßen nichts anderes als Sandwege waren. In Merzdorf legten wir eine weitere kurze Pause ein.
Weiter über Petkus und Stülpe kamen wir nach Luckenwalde, wo wir einen Tankstopp einlegten, bevor wir über Berkenbrück nach Dobbrikow kamen und am dortigen Bikertreff "Die Scheune" unsere Kaffeepause machten. Der Laden war diesmal so voll (kein Wunder bei dem Wetter), daß wir die Maschinen auf der Straße stehen lassen mussten.
Auf bekannten Pfaden ging es dann zurück zur Brücke. Allerdings nahmen wir noch den Umweg über Schönhagen in Kauf, um die kleine Asphaltpiste von Blankensee nach Stücken zu fahren. Das grobe Kopfsteinpflaster in Stücken wurde mit Bravour genommen und so hielt uns auch nichts vom Plattenweg in Fresdorf ab, über den wir Tremsdorf erreichten. Hinter Saarmund und Philippsthal (mit Besichtigung eines neuen örtlichen Moppeds) gelangten wir dann über die A115 wieder zur Spinnerbrücke.
Inzwischen war es schon fast 20.00 Uhr und wir stellten fest, daß wir uns mit ca. 2 Stunden wohl ein wenig zu lang in der Burg aufgehalten hatten. Ariane, Tobias, Esteban und Lutz machten sich direkt auf den Nachhauseweg, während sich der Rest noch an der Brücke traf und der Abend dann doch noch etwas später wurde.
Wie schon gesagt: war ein klasse Saisonauftakt! Hat mir riesigen Spaß gemacht und ich hoffe, daß Ihr alle gut nach Hause gekommen seid.
Und noch mal ein riesen Dankeschön an Martina. Der Ritt auf der TDM hat Spaß gemacht - auch wenn ich BMW jetzt nicht abtrünnig werde - und: Du hast damit wirklich meinen Sonntag gerettet!
Bis zum nächsten Mal!
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
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