Ron ✦✦✦✦
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Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 11.03.2007 16:41 Uhr Titel: |
Lesezeit: 2,46 Min |
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Endlich! Die Straße hat uns wieder. Und gleich zum Saisonauftakt ging es auch in einer ziemlich großen Gruppe auf die Piste. An der Brücke trafen sich: Kai, Ralph, Helmut, Hans, Gregor, Jens, Uwe, Karsten, Daniel, Norman, Julia, Andreas und meiner Einer (so die Aufstellung auf dem Gruppenfoto weiter unten).
Mit zwölf Maschinen starteten wir über Potsdam, Fahrland, Uetz, Paretz und Ketzin, weiter über die Rennstrecke nach Tremmen, bogen wir bei Gohlitz gen Süden ab und legten hinter Päwesin eine erste Raucherpause ein.
Es ging weiter über Bollmannsruh, Beetzseeheide, Butzow und Radewege nach Brielow, unserem heutigen Ziel. Wir stellten unsere Moppeds vor dem dortigen Kindergarten ab.
Denn unmittelbar hinter dem Kindergarten findet sich die Kirche mitsamt Friedhof (was bei der Dorfjugend hoffentlich keine pädagogischen Langzeitdefekte hinterlässt). Auf dem Friedhof steht die "Schwedenlinde".
Ein Baum, der etwa 500 Jahre alt ist und mit seinem Stammumfang von 13 Metern als der dickste der heutigen Mark Brandenburg zählt. Seinen Namen erhielt das heutige Naturdenkmal nach der Überlieferung, daß die Witwe eines im Dreißigjährigen Krieg gefallenen schwedischen Offiziers ihren Mann unter diesem schon damals sehr großen und auffälligen Baum bestatten ließ, um das Grab immer wieder finden zu können.
Nach einem Gruppenfoto
kehrten wir zu unseren Moppeds zurück
um im nahegelegenen Restaurant mit gleichem Namen (eben "Zur Schwedenlinde") unsere Mittagpause einzulegen.
Die Gaststätte ist übrigens sehr empfehlenswert! Sie hat auf der Speisekarte eine wirklich große Auswahl und dabei sehr moderate Preise. Und geschmeckt hat es auch.
Gestärkt ging es dann auf den Weg Richtung Heimat. Einige nahmen den direkten Weg über die bei Brandenburg nahe liegende Autobahn. Mit kleinerer Gruppe ging die Tour weiter zunächst wieder gen Norden über Marzahne, Garlitz, Nennhausen, Kotzen und Rhinsmühlen und dann die B5 wieder Richtung Südosten. Der bekannte Blitzerwald machte seinem Namen Ehre. Auf den knapp 15 km B5 passierten wir ganze fünf Fotoapparate.
Bei Berge drehten wir Richtung Potsdam ab und legten kurz vor dem Plattenweg eine letzte kurze Pause ein.
Bis jetzt war das Wetter sehr angenehm. Auch wenn wir nicht direkt in den Regen kamen, waren für den Rest der Strecke die Straßen doch vom frisch gefallenen Nass mit etwas mehr Vorsicht zu nehmen. Bei Etzin legten wir noch einen kurzen Tankstopp ein
bevor wir über Potsdam zur Brücke zurückkehrten. Hier war mächtig was los. Aber für das erste Aprilwochenende und wieder bereichert mit den Saisonfahrern war das bei dem schönen Wetter wohl auch nicht anders zu erwarten.
Nach einem kurzen (oder doch eher langen) Plausch ging es dann nach insgesamt 177 km wieder nach Hause. Hat Spaß gemacht dieser Saisonauftakt und kommendes Wochenende erwartet uns mit dem Fest auf Burg Rabenstein ja gleich der nächste Höhepunkt.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
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