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Tagestouren Ausfahrt am 15.10.2006 (Boltenmühle)    

 Lesezeit: 3,27 Min 

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Ron ✦✦✦
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Anmeldedatum: 07.01.2007
Beiträge: 5508
Wohnort: Ofenstadt Velten   
BeitragVerfasst am: 11.03.2007 16:53 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 3,27 Min 

   

Tja, es ist Herbst! Nicht nur der Kalender verrät dies, sondern auch ein Blick nach oben. In Anbetracht des diesigen Himmels, war morgens an der Brücke auch nicht viel los. So ging es heute mit der kleinsten aller denkbaren Gruppen auf die Piste: Stefan und ich starteten allein auf die geänderte Tour, die uns nicht nach Polen- sondern zum Ausflugsrestaurant "Boltenmühle" führen sollte.

Allerdings waren wir schon überrascht, als sich kurz nach 10 Uhr die Brücke urplötzlich füllte. Offenbar fand irgendein Forumstreffen statt und so standen dann doch jede Menge Moppeds herum.



Wir fuhren durch Potsdam und südlich hinaus über Caputh entlang des Templiner- und des Schwilowsees, den wir diesmal halb umrundeten und eine bisher völlig unbekannte Strecke nach Petzow nahmen. Am Petzower Park legten wir eine erste kurze Pause ein.



Inzwischen ließ sich die Sonne ein paar Mal kurz blicken, um sich aber sofort wieder hinter einer geschlossenen Wolkendecke zu verstecken. Aber immerhin blieb es dabei trocken, so daß die Straßen gut fahrbar waren.

Es ging weiter in nördliche Richtung über Werder und Phöben bis zur Ketziner Fähre, auf der wir die Havel passierten.



Auf bekannten Wegen ging es dann über Etzin und Tremmen und dann auf dem Plattenweg nach Berge und weiter über das "Wassergeläuf" (die schnelle Buckelpiste) nach Dreibrück.

Auch für den weiteren Weg durch das nördliche Havelland unterhalb des Linumer Bruchs nahmen wir diesmal andere als die gewohnten Wege. Die bunte Herbstlandschaft machte die Tour hier zu einem Erlebnis. Also wieder höchste Zeit für eine weitere kurze Rast.



Über Fehrbellin und einen Schleichweg durch Manker, Gottberg und Walsleben (sonst nur als Raststätte an der A24 bekannt) ging es hinein in das Ruppiner Land. Wir passierten dabei Wahlendorf, Katerbow, Temnitzquell und Steinberge und kamen schließlich auf einem schmalen Asphaltband, das uns etwa fünf Kilometer in den Wald hineinführte, an unser heutiges Ziel: dem Ausflugslokal Boltenmühle, das malerisch in einem von Seen umgebenen Tal mitten im Wald liegt.

Hier machten wir unsere Mittagpause. Wider ersten Befürchtungen waren die Preise manierlich und in dem gemütlichen Ambiente dehnte sich die Pause dann entsprechend aus.

Gestärkt schwangen wir uns wieder auf unsere Moppeds und es ging zunächst den schmalen Weg zurück zur L16 und dann nach einem kurzen Stück in nördliche Richtung wieder östlich auf einer schönen Waldstraße vorbei am Kalksee und weiter nach Braunsberg und Zechow, um kurz darauf auf die L19 zu stoßen, der wir dann wieder südlich folgten.

Bei Dierberg drehten wir nach Alt Ruppin ab und dort angekommen wieder östlich nach Herzberg. Hier nahmen wir den schon bekannten Umweg Richtung Kremmen, der uns über Radensleben, Pabstthum, Wall, Beetz und Sommerfeld führte.

Mittendrin legten wir eine letzte kurze Rast ein, bei der wir dem wilden Treiben der Zugvögel zuschauen konnten, die sich irgendwie nicht einig waren, wohin es gehen sollte. Jedenfalls wurden wir unter lautem Gekrächze mehrfach von den selben Schwärmen überflogen und einmal auch mit einer echten "Granate" beworfen, die uns nur knapp verfehlte. Wink



Wir spekulierten, ob die Tiere vielleicht nur einen geeigneten Rastplatz für die Nacht suchten. Jedenfalls schien das Prozedere schon sehr chaotisch. Beeindruckt setzten wir unseren Weg über kleine Nebenstraßen und schließlich auf einem Pfad von Rasengittersteinen fort.



In Kremmen empfingen uns auch nur ein paar wenige Motorräder und so nahmen wir unseren Kaffee ziemlich allein auf der Terasse ein, weil wir kein großes Interesse verspürten, uns erst für die wärmere Stube mühsam auszupellen.



Inzwischen war es auch spät geworden und es wurde zunehmend kühler. Deshalb beschlossen wir, den direkten Heimweg anzutreten. Noch ein kurzer Tankstopp in Vehlefanz und dann verschwand jeder in heimatliche Richtung.

Meine Uhr zeigte 263 km, die wir zwar weitgehend ohne Sonne auskommen mussten- die wir aber immerhin auf trockenen Straßen zurücklegen konnten. Und ganz besonders wurde klar, daß wieder die Wintereinlagen in die Klamotten eingeheftet werden müssen. Denn so eine schöne romantische Herbststimmung ist doch nichts, wenn man dabei bibbert! Wink

Bis zum nächsten Mal!

Mehr Bilder gibt es in der Gallery meiner Homepage.

Gruß Ron Winken
_________________
Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.

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