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Berlin-Brandenburg-Biker.deForum für Motorradfahrer/innen aus Berlin und Brandenburg
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Autor |
Nachricht |
ralfr12r ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 18.02.2010 Beiträge: 267 Wohnort: Wandlitz
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Verfasst am: 29.05.2011 20:49 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,16 Min |
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Liebe BBBler,
wir sind wieder gut "gelandet" - vielen Dank für die Tour und den besonderen Höhepunkt zur Kaffeepause.
liebe Grüße von den frisch gebackenen "Güldenen Bandträgern"
Ina&Ralf |
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Christine ✦
User
Anmeldedatum: 15.10.2009 Beiträge: 67 Wohnort: Teltow, Bundesland Brandenburg
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Maija ✦
Gast
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TTourenfahrer ✦
User
Anmeldedatum: 12.05.2011 Beiträge: 13 Wohnort: 16340 LK Barnim
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Verfasst am: 30.05.2011 09:11 Uhr Titel: Danke |
Lesezeit: 0,14 Min |
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Danke Ron auch von mir ...
war eine schöne Tour ... hat Spaß gemacht ... nette Mitfahrer ... ich denke ich werde mich gern wieder anschließen.
Viel Spaß und eine gute/sichere Fahrt im Altmühltal.
LG
TT _________________ je älter ich werde, desto schneller war ich früher! |
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hero ✦
User
Anmeldedatum: 12.05.2011 Beiträge: 49 Wohnort: oberkrämer
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Verfasst am: 30.05.2011 10:21 Uhr Titel: Danke Ron |
Lesezeit: 0,07 Min |
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Hallo Leute vielen Dank für die super organisierte Tour.Werde bestimmt bald wieder dabei sein. Gruss Hero :) :) :) |
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 31.05.2011 03:27 Uhr Titel: |
Lesezeit: 8,23 Min |
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Heute war wieder alles beim Alten: super Wetter, super Truppe, super Strecke. Morgens an der Brücke trafen sich Ina und Ralf, Maija, Manuela und Peter, Bernd mit Lucas, noch ein Bernd (ohne Lucas), Jörg, Markus, Rainer, noch ein Ralf, René, Thomas und meiner Einer.
Erst einmal stand die obligatorische Vernichtung der letzten Teilnehmerliste auf dem Programm. Und irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Manuela daran ihren besonderen Spaß hatte.
Diesmal waren alle sehr zeitig da. Also war genügend Zeit für Frühstück und Kaffee, bevor wir uns auf unseren Trip von Amerika – über Afrika – ins Morgenland, also sozusagen einmal rund um die Welt machen wollten.
Zuerst aber ließen wir diese Kameraden passieren:
Dann pressten auch wir uns in den Verkehr
und ließen eine halb verwaiste Brücke zurück.
Es ging zunächst auf die Autobahn,
die wir aber auf der Abfahrt Babelsberg gleich wieder verließen.
Über Güterfelde, Grossbeeren, Blankenfelde, vorbei an der Abfahrt nach Jühnsdorf ging es anfangs noch auf freierem Gelände.
Aber insgesamt war der hohe Anteil an geschlossenen Ortschaften an den städtischen Klippen des Berliner Raumes, die wir bravourös bis nach Königs Wusterhausen entlangschifften doch eher uninteressant!
Irgendwann hatten wir Berlin umrundet und jetzt empfingen uns die grünen Niederungen der Spreeau.
Zeit für eine erste Pause. Ich hielt schon geraume Zeit Ausschau, bis endlich ein größerer Platz der ganzen Gruppe Unterschlupf bot.
Es ging weiter Richtung Osten. Hier gab es den ersten transatlantischen Kontakt:
Zugegebenermaßen ist das Bild geklaut, weil wir nicht –schon wieder- eine Pause einlegen wollten.
Also düsten wir weiter und trafen kurz darauf in „Neu Boston“ ein, das wir aber ebenfalls nur durchfuhren.
Diese etwas skurrile Nomenklatur geht auf eine Eingebung des Alten Fritz zurück: um der im beginnenden 18. Jahrhundert einsetzenden Reise- (oder angesichts der schlesischen- und anderer Kriege) Fluchtwelle Herr zu werden, schenkte er den Bewohnern mancher Dörfer das freie Namensrecht. Die wählten die Namen ihrer fernsten Träume und waren mit ihrem kleinen Paradies im märkischen Sand fortan zufrieden und … blieben. So sind sie eben, die Märker!
Für uns gab es noch ein Stück Weges zu meistern, um dann auch in das „echte“ Amerika zu gelangen. So fuhren wir durch das Spreetal vorbei an Markgrafpieske, Spreenhagen, Hangelsberg, Kienbaum, Herzfelde und Hennickendorf, gefolgt von einem elend langen Stück durch Straußberg, um kurz darauf dann nach Hirschfelde abzudrehen.
Und wie der Name schon vermuten lässt, dreht sich hier alles um:
Aber damit nicht genug. Dieser Ort ist der Schauplatz des Buches von Dieter Moor, in dem er seine „Auswanderung“ aus der Schweiz in die brandenburgische Provinz beschreibt. Für jeden Lokalpatrioten ein echtes Muss!
Allerdings war auch schon davon zu hören, dass die Bewohner des kleinen Ortes, den einstigen Promi-Bonus inzwischen nicht mehr so ganz recht zu schätzen wissen. Ihnen geht der Trubel wohl mitunter ziemlich auf die Nerven (was vielleicht nicht ganz unverständlich ist) und so fühlten wir uns auch von den etwas merkwürdigen Gestalten auf der Terrasse des „Bürgermeister-Büros“ nicht ganz freundlich begrüßt.
Aber trotzdem nahmen wir den Ort noch ein wenig genauer in Augenschein.
Tja … und im besagten Kaufladen fanden wir dann auch den Beweis:
Na, nix gesehen? Dann hier noch einmal ganz nah‘ ‘ran.
Nicht nur, dass wir die Gastfreundschaft der „Amerikaner“ nicht überstrapazieren wollten, zog uns auch der Hunger schließlich weiter.
Es dauerte auch nicht lang und wir wurden im „Spitzkrug“ fündig. Die Terrasse war frei und so fand unsere große Gruppe ausreichend Platz.
Wir waren uns gar nicht bewusst, dass man auf der Jagd nach uns war. Den krönenden Abschluß ihrer Aufholjagd feierte Christine, als sie mit ihrem „Wasserschlucker“ auf den Hof ritt.
Wir machten es uns noch gemütlich
und auch das Essen ließ nicht mehr lange auf sich warten. Und zudem sah es auch noch richtig gut aus:
Als wir dann rundum satt und zufrieden waren, setzten wir unsere Reise fort. Als nächstes stand „Afrika“ auf dem Programm.
Dazu hieß es in den hohen Norden vorzustoßen. Wieder waren ein paar Ortschaften, wie zum Beispiel Eberswalde mit viel Geduld zu meistern.
Bald hatten wir es geschafft und kamen über Britz und fast bis Joachimsthal durch die Schorfheide in die Uckermark, die uns mit ihren typischen schmalen Pfaden über die weitläufigen, sonnengefluteten Hügel zum Cruisen einlud.
Aber erst einmal wollten wir uns von dem zurückliegenden Stück, das ein wenig ruppig war, erholen.
Dann ging es weiter. Der kleine Ort „Afrika“ schoß nur so an uns vorbei. Gefolgt von Temmen, Götschendorf und Ahrensdorf passierten wir schließlich auch das „Morgenland“, zu das sich ein paar Gehöfte zusammengeschlossen hatten.
Kurz darauf gelangten wir nach Templin. Hier war Sprit-Fassen angesagt, wenn wir nicht auf weiter Strecke liegen bleiben wollten. Die B109 führte uns dann ein ganzen Stück süd-westlich. Vorbei an Hindenburg, Hammelspring und dem Western-Eldorade kamen wir nach Zehdenick. An der dortigen Marina wollten wir unsere Kaffeepause einlegen. Aber es durfte natürlich auf Kuchen und Eis sein.
Und seit langem wieder gab es einen „offiziellen Akt“: Ina und Ralf wurden zu Trägern des „Güldnen Bandes“ geschlagen.
Von Zehdenick ging es dann über eine schöne Nebenstrecke, die uns die abendliche Sommerluft noch einmal genießen ließ. Bergsdorf, Häsen, Grossmutz, Glambeck und Grieben hießen die Stationen, die wir passierten, bevor wir auf der B176 nach Herzberg fuhren und dann über Rüthnick, Beetz und Sommerfeld an unseren Endpunkt ankamen, der Scheune in Kremmen.
Zu unserer Überraschung wartete dort ein weiterer Aufholjäger, der aber weniger erfolgreich war und so am Ziel unser Eintreffen abwartete: Michael.
Nach 326 Kilometern ließen wir die Tour und den Sonntag ausklingen. Den Heimweg legten wir noch gemeinsam zurück und fuhren auf bekannten Pfaden über Eichstädt, Marwitz und Hennigsdorf nach Berlin hinein. Auf der Stadtautobahn fuhr dann jeder seiner Wege.
Es hat wieder riesen Spaß gemacht. Und für das nächste Mal stehen erheblich mehr Kilometer an. Da geht es über Pfingsten in das Altmühltal. Bis dahin!
Mehr Bilder gibt es wie immer in der Gallery meiner Homepage.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
www.RonGS.de |
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