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Berlin-Brandenburg-Biker.deForum für Motorradfahrer/innen aus Berlin und Brandenburg
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Autor |
Nachricht |
Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 28.10.2012 21:25 Uhr Titel: Winter-Saison-Eröffnung am 04.11.2012 (Ablager-Haus) |
Lesezeit: 0,40 Min |
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Nach dem Ende gibt es immer wieder einen Anfang.
Und so halten wir es auch in diesem Jahr:
Nach der Saison ist vor der Saison - nämlich der Wintersaison.
Die begehen wir gebührend am kommenden Sonntag. Und weil
das Friedrich-Jahr noch anhält steht die Tour wieder in seinem
Lichte und wir gehen der Frage nach, was es mit Friedrichs
"Ablager-Haus" so auf sich hat.
Treffen ist wie gehabt ab 9.30 Uhr an der Brücke.
Abfahrt dann gegen 10.00 Uhr.
Na mal sehen, wieviele "winterharte" Mitfahrer/innen sich finden.
Gruß Ron
Hinweis:
An der Tour kann jeder, der Spaß daran hat, teilnehmen. Bei den
Berlin-Brandenburg-Bikern gibt es keine Mitgliedschaft und auch
keinerlei Verpflichtungen. Deshalb ist jede/r herzlich willkommen.
Immer getreu dem Motto: wer da ist, fährt mit und wer nicht da ist,
ist dann eben das nächste Mal dabei. Beachte aber, dass immer eine
Anmeldung über das Forum erforderlich ist!
Die Treffpunkte für unsere Ausfahrten sind im Süden die Spinnerbrücke,
im Norden die Bäckerei Junge in Reinickendorf und die Scheune in Kremmen
sowie im Südosten das Bakersdrive in Adlershof. Anfahrt-Beschreibungen
findest Du hier: Click Me. Treffen ist in der Regel um 9.30 Uhr, Abfahrt
dann um 10.00 Uhr. Die Maschine muss vollgetankt sein. Rückkehr je
nach Länge der Tour zwischen 17.00-19.00 Uhr.
Wir sind an unseren gelben Schlüsselbändern zu erkennen. Wenn
Du neu bei uns bist, solltest Du einen Blick auf unsere Regeln für das
Fahren in der Gruppe werfen. Gerade wenn Leute, die sich nicht kennen,
das erste Mal zusammen fahren, erleichtert das die Verständigung sehr.
Die Regeln findest Du hier: Click Me.
_________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
www.RonGS.de |
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Siero ✦
Topuser
Anmeldedatum: 14.10.2011 Beiträge: 260 Wohnort: Berlin-Reinickendorf
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Verfasst am: 30.10.2012 13:08 Uhr Titel: Saisoneröffnung |
Lesezeit: 0,07 Min |
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Saisoneröffnung, na endlich.
Wenn es nicht Regnet bin ich babei!!!
1. Ron
2. Ralf 8) ohne Carola
Gruß Haley-Ralle _________________ Der Trick in dieser Welt ist herauszufinden,
was man gerne tut,
und dann noch jemanden zu finden,
der einen dafür bezahlt!!! |
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HEIZgrifffahrER ✦
User
Anmeldedatum: 02.06.2010 Beiträge: 67 Wohnort: Zeuthen
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 03.11.2012 11:36 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,32 Min |
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Der Wetterbericht ist gerade durchwachsen. Glaubt man der Radar-
Prognose vom ZDF, dann soll der Regen erst gegen 18.00 Uhr Berlin
erreichen. Bis dahin sollten wir es schaffen, wieder zu Hause zu sein.
Die Strecke ist mit 267 km auch winterlich kurz. Und wenn die Gruppe
nicht so groß wird, dann geht es mit dem Mittagessen auch schneller.
Also wenn es morgen früh nicht gleich regnet, treffen wir uns wie gehabt
ab 9.30 Uhr an der Brücke.
Bis morgen!
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
www.RonGS.de |
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mafi ✦
User
Anmeldedatum: 21.06.2010 Beiträge: 87 Wohnort: Blankenfelde
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Verfasst am: 03.11.2012 12:34 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,14 Min |
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Na dann, wenn der Regen erst am Abend kommt und da meine Heizgriffe auch funktionieren, kommen wir auch mit.
@ Rene, ich kann ja Wecker spielen.
1. Ron
2. Ralf Cool ohne Carola
3. Rene ohne Kerstin
4. Manuela
5. Peter |
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ralfr12r ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 18.02.2010 Beiträge: 267 Wohnort: Wandlitz
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Verfasst am: 03.11.2012 14:19 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,11 Min |
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Hallo,
habe auch meine "Freigabe" bekommen.
1. Ron
2. Ralf Cool ohne Carola
3. Rene ohne Kerstin
4. Manuela
5. Peter
6. Ralf mit ohne Ina
Die Linke zum Gruß
Ralf |
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Berni ✦
Topuser
Anmeldedatum: 02.11.2011 Beiträge: 414 Wohnort: Schildow
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Verfasst am: 03.11.2012 16:36 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,16 Min |
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Hallo an die Runde,
Berni kommt auch mit, leider ohne Evi.
Die Heizgriffe und die Fußbodenheizung sind schon vorgewärmt.
Bis Morgen
Berni
1. Ron
2. Ralf Cool ohne Carola
3. Rene ohne Kerstin
4. Manuela
5. Peter
6. Ralf mit ohne Ina
7. Berni |
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keith53 ✦
User
Anmeldedatum: 27.08.2012 Beiträge: 34 Wohnort: Reinickendorf
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Verfasst am: 04.11.2012 18:22 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,17 Min |
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Moin,
alle noch trocken von der Tour zurück gekommen?
Mir ist es nach einem kleinem Elektrikproblem (mit Sicherungsnachkauf in Brandenburg) noch gelungen trockenen Reifens in Reinickendorf zu landen. Allen noch einen schönen Restsonntag. _________________ Mit besten Grüßen aus Nordberlin
Gerhard
Niveau ist keine Creme |
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Berni ✦
Topuser
Anmeldedatum: 02.11.2011 Beiträge: 414 Wohnort: Schildow
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Verfasst am: 04.11.2012 19:48 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,08 Min |
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Hallo
Bin gegen 1830 ohne Zwischenfälle, aber Pitschenaß an der Burg angekommen.
Schönen Restsonntag für alle Mitfahrer
Gruß Berni |
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ralfr12r ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 18.02.2010 Beiträge: 267 Wohnort: Wandlitz
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Verfasst am: 04.11.2012 20:29 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,11 Min |
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Hallo,
bin um 18.10 Uhr nach 368 km gut (wenn auch feucht) gelandet.
Dank an alle TeilnehmerInnen und einen besonderen an Ron.
Einen guten Start in die Woche
Ralf |
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 04.11.2012 21:36 Uhr Titel: |
Lesezeit: 8,66 Min |
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Auch wenn es insgesamt wärmer war als letzte Woche zum Saisonabschluss, ließ der diesige Himmel etwas von der dunklen Jahreszeit erahnen, die jetzt auf uns zu rollt.
Aber Manuela und Peter, Berni, Gerhard, Ralf, Ralf, René und ich ließen sich von den trüben Aussichten nicht abschrecken und schließlich wurden wir auch mit ein wenig Sonnenschein belohnt.
Morgens an der Brücke war auch Frank erschienen, der sich allerdings nicht anschließen konnte und uns zur Tour verabschiedete.
Also legten wir ab
und düsten über die A115 aus Berlin hinaus.
Wir nahmen die Abfahrt Drewitz,
die uns auf ländlichere Wege führte.
Und auch diesmal das gewohnte Bild: Baustellen.
Wir fuhren über Philippsthal, Saarmund, Langerwisch und Michendorf nach Caputh,
wo wir auf der Fähre über die Havel setzten.
Allerdings war sie uns vor der Nase weggefahren. Uns bescherte das eine erste kurze Pause.
Das Jubiläum der Fähre
reicht lange nicht in den Zeitraum, der es uns auch heute wieder angetan hat.
Nach wenigen Minuten konnten wir das Schiff entern.
Und so ging es dann auf hohe See.
Am anderen Ufer angekommen, ging es weiter nach Norden.
Und irgendwie scheint auch diese Bild sehr vertraut: eine kleine Kehre …
Denn der Abzweig war nicht ganz so leicht zu finden, der uns wieder auf die ganz schmalen Straßen führen sollte.
Hier machten wir dann endlich die erste "richtige" Pause.
Die etwas unruhigen Fahrstreifen warteten schon auf uns
und so stellten wir uns ihnen.
Man kann schon sehen, dass die Plattenwege unter dem Wetter (und vermutlich auch unter ein paar Landwirten) gelitten hatten. Tja und so "litt" dann auch einer unserer Mitfahrer. Hier kann man sehen, dass sich die Gruppe gerade auseinanderzieht.
Was da genau passiert ist, sollte der Betroffene besser selbst berichten. Aber auch diesmal so viel vorweg: es hat niemand ernsthaften Schaden davongetragen.
Nach diesem ungewollten Stopp setzten wir die Tour fort.
Die Wege waren immer noch sehr mühsam. Zuweilen ging es nur im Schritttempo vorwärts.
Umso angenehmer war es, endlich wieder festen Untergrund zu spüren.
Wir fuhren durch das Westhavelland und passierten Phöben, Deetz, Schenkenberg, Grebs, Prützke, Rotscherlinde, Lucksfleiss, Golzow, Klein- und Groß Briesen.
Vorbei am kleinen Fernsehturm (der in einem Vorgarten steht), erreichten wir hinter Steinberg und Herrenmühle die Stadt Ziesar, unser heutiges Ziel.
Auch wenn wir hier schon mehrfach die gleichnamige Burg und den namengebenden See (für alle Nicht-Brandenburger: der Name und seine Aussprache leitet sich aus den slawischen Worten "Zi-e-Sar" ab und heißt so viel wie "hinter dem See") besucht haben, hatten wir doch nie dieses Haus richtig zur Kenntnis genommen:
Und dessen Bauherr war niemand Geringeres als König Friedrich II. höchstpersönlich!
Damit hatte es Folgendes auf sich: wenn der Alte Fritz auf Reisen ging, war dies immer eine mühsame und langwierige Angelegenheit. Denn per Kutsche auf holprigen Wegen dauerte auch der Kurzbesuch in der Nachbarschaft in der Regel mehrere Tage und so musste für die Nacht jeweils eine Unterkunft gefunden werden.
Deshalb ließ sich Friedrich im Jahr 1775 in der Stadt Ziesar in unmittelbarer Nähe zur alten Burg ein Stadthaus errichten, das ihm selbst wie auch anderen "Fürstlichen Hoheiten" zur "Ablagerung" dienen sollte.
Den Auftrag hierfür erhielt vermutlich (es ist nicht sicher belegt) der im Ort ansässige Maurermeister Wilhelm Blanckenhorn.
Klar, dass das im "Friedrich-Jahr" mit einer kleinen Ausstellung gewürdigt wird. Die Schautafeln stehen unmittelbar vor dem Gebäude.
Allerdings gab es da einen kleinen Schönheitsfehler, und der steht gleich in der Nachbarschaft:
Wie die Jahreszahl über dem Fenster verrät,
wurde dieses Haus im selben Jahr errichtet. Und dessen Bauherr, war niemand anderes, als besagter Baumeister Wilhelm Blanckenhorn. Er konnte sich diesen Bau von dem großzügigen Honorar leisten, das er vom König für die Errichtung dessen Domizils erhielt.
Die Tatsache allerdings, dass das Haus des Baumeisters größer ausfiel als das des Monarchen, trieb diesen zur Raserei, als er davon erfuhr. Zur Strafe dafür hat er sein Haus niemals mit seiner Gegenwart beehrt, er hat also tatsächlich nie dort gewohnt!
Trotzdem musste das Haus anderen Herrschaften auf deren Reisen zur Verfügung stehen. Auch wenn es zwischenzeitlich von Pächtern bewohnt war, mussten die Zimmer immer alle geräumt werden, wenn ein Reisender sie in Anspruch nehmen wollte.
Der Maurermeister schrieb übrigens noch Wirtschaftsgeschichte. Er war ein gesuchter Meister seines Faches. So war er an vielen Bauvorhaben – insbesondere bei der Anlage von Kanälen – beteiligt. Seinen Betrieb, den sein Vater im Jahr 1700 gegründet hatte, trugen seine Nachfahren über Lehnin nach Berlin, wo er bis zum Jahr 1950 als "Hotibag" (Hoch- und Tiefbaugeschäft) in der Spenerstrasse in Berlin-Moabit existierte und damit eine 250-jährige Firmengeschichte aufweisen konnte.
Uns zog es nun in den gegenüber liegenden Gasthof
wobei uns der Schatten des alten Herrn stets fogte.
Nach nicht allzu langer Wartezeit (diesmal musste ich am längsten aushalten), war der Tisch dann gut gedeckt
und wir ließen es uns schmecken.
Gesättigt konnten wir dann wieder unserer Wege ziehen.
Das geplante Waldstück zum "Mittelpunkt der DDR" ließen wir allerdings aus. Von feuchtem Laub und matschigen Straßen hatten wir heute erst einmal genug. So fuhren wir über Buckau, Görzke, Dangelsdorf, Schmerwitz, Klein Glien, Bergholz, Kranepuhl und in Mörz vorbei an der Kirche mit der ältesten Glocke in Brandenburg (aus dem 13. Jahrhundert und noch immer in Gebrauch) nach Linthe, wo es dann bald hinter Schlalach, Deutsch Bork und Alt Bork sowie Schäpe, Salzbrunn und Wittbrietzen auf den schönen Plattenweg nach Dobbrikow ging.
In der Scheune angekommen,
erklärten wir die Tour sofort als offiziell beendet. Nur so war es möglich, von einer "regenfreien" Tour zu berichten. Denn während wir es uns im Inneren gemütlich machten,
benetzte ein feiner Regen die verwaiste Terrasse.
Bei AW+/-S und heißem Kaffee, Schokolade und was auch immer, ließen wir den Tag ausklingen und danach fuhr jeder direkt nach Hause.
Fazit: ein kleiner Schrecken, den es noch zu verdauen gilt, etwas matschige Pfade aber sonst bei halbwegs trockenem Asphalt, ein wenig Sonnenschein und vor allem bei bester Laune ging damit nach 267 km die 16. und letzte Friedrich-Tour zu ende.
Ich denke, dass wir den alten Herrn ausreichend gewürdigt haben und können so das letzte Kapitel schließen.
Jetzt geht wieder die Stammtischzeit los. Am 16. November ist es soweit!
Bis dahin!
Mehr Bilder gibt es wie immer in der Gallery meiner Homepage.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
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