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Navi & Co. Neues Navi (Einbau des Zumo 590LM)    

 Lesezeit: 16,74 Min 

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Ron ✦✦✦
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BeitragVerfasst am: 14.03.2015 03:57 Uhr   Titel: Neues Navi (Einbau des Zumo 590LM)

 Lesezeit: 6,40 Min 

   

Auf der letzten Tour konnte ich bei Heiko mal einen Blick auf das neue Navi von BMW, den "Navigator V" werfen. Das Gerät hatte mich vor allem wegen seiner Fernbedienbarkeit vom Lenker interessiert. Leider ist meine Maschine dafür aber zu alt. Und weil die nächste GS noch ein wenig auf sich warten lassen muss, habe ich mich nach dem Gegenstück in seiner Originalausführung von Garmin umgesehen. Dabei handelt es sich um das "Zumo 590 LM". Nachdem das 390er mit seiner neuen Technik (neue und schnellere Prozessoren, umfangreiche Touren-Funktionen, größeres 4,3 Zoll Display) schon beeindruckte, ist das 590er als spezielles Motorrad-Navi ein echter Burner: ebenso schnell, noch mehr Biker-Funktionen (z.B. die "Rund-Tour") und die gesamte Software ist ein Tick moderner geworden. Zum Beispiel sind die Abbiegeansagen jetzt ortsspezifisch geworden. So heißt es nicht mehr "rechts abbiegen in 300 Metern", sondern "an der Ampel rechts abbiegen" oder "am roten Haus rechts abbiegen". Auch die Spuransagen sind genauer geworden. Anstelle von "halten Sie sich links", heißt es jetzt z. B. "nehmen Sie eine der beiden linken Spuren".

Im Gegensatz zum 390er sind wieder alle MP3-Funktionen vorhanden. Mehr noch: es gibt einen richtigen Media-Player. Über die Koppelung ans Smartphone kann nicht nur telefoniert werden, sondern auch Verkehrsfunk und Wettervorhersagen abgerufen werden (so man denn ein Smartphone hat).

Das 5-Zoll-Display ist schön groß. Und der Platz wird auch gut genutzt: wenn man vor einem Abbiegen ist, teilt sich der Bildschirm und zeigt die Details genauer. Hier zwei Beispiele:





Die Geschwindigkeitsangaben sind echt. Es war gerade Stau auf der Autobahn. Wink Übrigens die Bilder wurden mit der neuen integrierten Screenshot-Funktion gemacht.

Wie an den Bildern zu sehen, habe ich also zugeschlagen. Auch preislich ist das Gerät "premium". Der reguläre Preis von 649 Euro wird im Handel überwiegend auf knapp unter 600 Euro gedrückt. Bei Saturn gab es das Ganze für 597 Euro. Die Filiale in Spandau musste auf diesen Werbe-Preis auf der Internet-Homepage aber noch hingewiesen werden. Ich musste es dort kaufen, weil sie dort das letzte Gerät von allen Filialen in Berlin hatten.

Mit dem Gerät wird eine Autohalterung (Saugnapf mit RAM Mount-Kugel und Aufnahmeplatte) und eine entsprechende Motorrad-Halterung (RAM Mount Kugel-Verbinder und Aufnahmeplatte) geliefert. Etwas Angst einflößend ist allerdings der Kabelbaum für die Montage am Motorrad. Das klobige Ding will erst einmal untergebracht werden.



An dem Baum hängt nicht nur die Stromversorgung mit blanken Enden (rechts unten), sondern auch ein USB-Anschluss (Mitte unten) und Anschlüsse für Audio-In, Audio-Out und Mikrofon (rechts oben).

Für die Stromversorgung an einer BMW steht eine Cartool-Dose zur Verfügung. Man benötigt also einen Cartool-Stecker. Auf dem Bild links oben zu sehen. Den habe ich mir in der BMW-Niederlassung geholt. Bei der Gelegenheit habe ich die neue Niederlassung am Kaiserdamm kennen lernen dürfen. Erst einmal gleich falsch herangefahren. Vom Kaiserdamm aus kommt man nicht auf den Parkplatz, sondern nur vom Messedamm aus und das auch nur, wenn man aus südlicher Richtung kommt. Aber ich fand gleich einen Parkplatz am Kaiserdamm und durfte dann zu Fuß zum Motorrad-Zentrum latschen (das liegt nämlich im südlichen Gebäude). Dort beim Teileverkauf gleich wieder eine "typische" Erfahrung: mit meinem sehr konkreten Wunsch nach einem Cartool-Stecker konnte die junge Frau nichts anfangen. Überhaupt konnte das Mädel mit eigentlich gar nichts etwas anfangen. Sie hatte einfach von Motorrädern im Allgemeinen und BMW im Speziellen keinen blassen Schimmer. Auch der Computer gab nichts her. Sie sagte mir, dass es das nicht gäbe und ich erwiderten, dass das nicht sein könne, weil die Dinger ja nun wirklich in allen Modellen der letzten Jahre verbaut seien. Dann endlich besann sie sich des erfahrenen Kollegen (der sitzt rechts vom Tresen). Der konnte das Rätsel lösen: der Cartool-Stecker wird nicht mehr von der Firma Cartool gebaut, sondern ist neuerdings eine Eigenanfertigung von BMW und wird unter der Bezeichnung "Reparatur-Stecker 3-polig" (Teile-Nummer 83 30 0 413 585) geführt. Was die Cockpit-Stromversorgung mit "Reparatur" zu tun hat, wird wohl BMW's Geheimnis bleiben. Jedenfalls habe ich das Teil für 13,89 Euro bekommen und konnte mich zu Hause ans Basteln machen.

Eine Anmerkung noch zu dem Stecker: von den drei Polen werden nur zwei benötigt. Die dünnen gelben Leitungen sind ganz winzig beschriftet mit 1, 2 und 3. Dabei ist Nr. 1 der Minus-Pol und Nr. 3 der Plus-Pol. Die Nummer 2 ist für den Kraftstoffverbrauch bestimmt und wird hier nicht verwendet. Also sicherheitshalber mit einem Klebestreifen isoliert. Merkwürdigerweise war die Bedeutung der Pole nicht auf der Verpackung vermerkt. Man kann sich aber merken, dass der "rote Bereich" im Innern des Steckers für den Plus-Anschluss vorgesehen ist.



Von den Audio-Anschlüssen werde ich vorerst nur den Audio-Out benutzen. Deshalb wurden die anderen beiden wasserdicht verschlossen.



Und bevor jetzt geklugscheißert wird: ich weiß, dass das mit Schrumpfkappen oder –schläuchen besser wäre. Die hatte ich aber nicht vorrätig. Aber so geht es auch.

Als nächstes waren dann die Strömlinge dran. Also Nr. 3 an Rot und Nr. 1 an Rot-Schwarz. Hier mit Stoßverbindern, die dann gequetscht werden.



Und auch hier noch einmal das ganze wasserdicht.



Damit vor allem die dünnen gelben Leiter beim An-die-Maschine-Anfummeln etwas stabiler sind, alles noch einmal komplett umwickelt.



Jetzt konnte es zum Motorrad gehen. Ein Hoch auf unseren Hausmeister. Vor ein paar Tagen hatte er ein paar Leuchtstoffröhren ausgetauscht. So war es in der Tiefgarage hell genug.



Zum besseren Hineingreifen kam dann erst einmal die Seitenverkleidung und die Scheibe ab.





An dem Torx (oben) kann von beiden Seiten die Scheinwerfer-Instrumenten-Einheit im Cockpit gelöst werden, damit man auch von vorn besser hineingreifen konnte.



Dann konnte die alte Navi-Halterung abgebaut werden.





Hinter dem Kühler ist der Stecker zu sehen, an den der Baum angeschlossen werden muss.



Zum Basteln war ja jetzt Platz genug.



Als die Halterung dran war, gab es einen ersten Test, ob elektrisch alles klappt. Und siehe da: alles bestens!



Von jetzt an hieß es Fummeln! Es war ganz schön mühsam, den Wust von Kabeln sauber zu verlegen. Immerhin durfte die Gabel nicht berührt werden und nach oben wurde Platz für den Zugang zu den Scheinwerfern benötigt. Also musste alle eng am Rahmen anliegend und unterhalb des Quer-Rahmens verlegt werden. Kleiner Tipp: bloß nicht versuchen, alles auf einmal hinein zu drücken. Eine Bahn nach der anderen mit Kabelbindern befestigen. Das dauert zwar eine Ewigkeit aber es bleibt alles überschaubar. An dieser Stelle mal einen Dank an Herrn George Rapata, der hat die Dinger nämlich erfunden. Wink

Zum Schluss sah es dann so aus:



Und nach wir vor klappte es auch mit der Stromzufuhr. Das ist hier rechts oben an dem grünen Symbol zu erkennen.



Schnell alles andere wieder an seinen Platz geschraubt und fertig.



Übrigens hier zum Vergleich das alte Kabel.



Kaum zu glauben aber für so ein Teil musste ich einmal volle 70 Euro bei BMW löhnen.

Eine Anmerkung noch zum Can-Bus: im Internet habe ich ein paar Stories gelesen, dass die Stromversorgung vom Steuergerät nicht richtig abgeschaltet wird und so die Gefahr besteht, dass bei längeren Stillstandszeiten der Akku leergesaugt wird. Das konnte ich noch nicht ausprobieren. Jedenfalls meldet das Gerät nach etwa 40 Sekunden, dass der Strom abgeschaltet wäre und will sich daraufhin selbst abschalten. Das sollte man in jedem Fall abwarten. Also das Navi nicht vorher abnehmen. Dann sollte das Steuergerät den Anschluss stilllegen.

So … endlich hat die Navi-Ankleberei der letzten zwei Jahre ein Ende und auch der nervige (weil defekte) Touchscreen meines alten Straßenführers gehört der Vergangenheit an. Die nächsten Touren können kommen! Smile

Gruß Ron Winken
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JöTie ✦✦
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BeitragVerfasst am: 14.03.2015 09:00 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,09 Min 

   

Schönes How-To und Glückwunsch zum neuen Navi.
Werden dann auch die Wendemanöver der Vergangenheit angehören Wink

Gruß

Jörg
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Elektronik funktioniert mit Rauch. Wenn der draußen ist funktioniert nichts mehr.
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Gummibär 
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BeitragVerfasst am: 14.03.2015 19:30 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,28 Min 

   

JöTie hat Folgendes geschrieben:
Schönes How-To und Glückwunsch zum neuen Navi.
Werden dann auch die Wendemanöver der Vergangenheit angehören Wink

Gruß

Jörg



Nee nee lass mal, haben doch auch was gutes. Dann ist der Erste auch mal hinten und es gibt viele nette Biker zum Grüßen.

Grüße Jörg Cool

Glückwunsch zum neuen Navi Ron. Bin mit meinem 390 auch zufrieden.
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Fürchte Dich nicht langsam zu gehen, fürchte Dich nur stehen zu bleiben.
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Powerhusky 
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BeitragVerfasst am: 15.03.2015 09:30 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,18 Min 

   

Hallo Ron, herzlichen Glückwunsch zum neuen Navi und danke für die ausführliche Anleitung. Dann bin ich ja gespannt, ob die Touren damit noch getoppt werden können.
Wenn ich richtig gesehen habe, hat sich an der Milchglasscheibe aber nichts geändert. Laughing
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Liebe Grüße aus Märkisch Oderland

Lutz
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berlinsky 
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BeitragVerfasst am: 15.03.2015 10:36 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,04 Min 

   

was machst Du denn mit dem alten Navi ? Mr. Green
_________________
grüße aus der EUdSSR
markus

MeinMoped lebt - es raucht, es säuft und macht Verkehr
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Ron ✦✦✦
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BeitragVerfasst am: 18.03.2015 10:35 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,38 Min 

   

Schätze, dass das alte Navi vorerst im Keller verstauben wird. Verkaufen
kann ich es nicht (jedenfalls nicht ohne schlechtem Gewissen). Denn es
ist praktisch unbrauchbar. Das Touchscreen-Display ist defekt und die
Halterung nicht mehr verlässlich. Deshalb musste ich das Navi in den
letzten zwei Jahren immer mit Klebeband fixieren, um es nicht zu verlieren.
Und ganz abgesehen davon ist es mit knapp acht Jahren auch nicht mehr
auf dem letzten Stand der Technik - auch wenn es es noch immer mit
jedem "HansHans" aufnehmen könnte. Twisted Evil

Gruß Ron Winken
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biker55 
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BeitragVerfasst am: 24.03.2015 14:16 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,54 Min 

   

na, dann kann ja nix mehr schief gehen.....
herzlichen glückwunsch u viel spaß vor allem auf den von garmin mit kurvenreichem schwerpunkt oder gleich als rundtour mit zeitvorgage errechneten touren.

wenn ich das richtig verstanden ist das 590 kein "parallelmodell" zum navigator 5. der navigator ist ja schon einige monate "alt" und hat wohl auch ne andere speicherauslegung als das 590.
ob es stimmt, dass der N5 im vergleich zum 590 im gebirge noch größere schwierigkeiten hat, die straße zu treffen, kann ich nicht beurteilen. angeblich arbeiten aber BMW/garmin an diesem problem. ist ja nichts neues, dass es bei neuen geräten immer ne weile braucht bis alles läuft.

ich hab meinen 590 im harz gekauft (online). preis auf nachfrage, ich will ja niemanden betrüben Wink

später mehr ....

gruß
Helmut
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Moritz 
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Wohnort: Potsdam   
BeitragVerfasst am: 24.03.2015 14:46 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,21 Min 

   

biker55 hat Folgendes geschrieben:
... ob es stimmt, dass der N5 im vergleich zum 590 im gebirge noch größere schwierigkeiten hat, die straße zu treffen, kann ich nicht beurteilen ...

Bei zwei Alpenquerungen im vergangenen Jahr habe ich dieses Problem bei meinem damals neuen N5 nicht beobachten können.
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biker55 
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BeitragVerfasst am: 24.03.2015 15:16 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 1,30 Min 

   

Den (nichtmehrcartool)reparaturstecker hab ich bei 2wheels4you ergattert.
kabel 1 des rep-steckers an massekabel des garmin-kabelbaums ... so stand das auch schon im naviboard. für gelbes kabel 2 war da ne andere verwendung genannt (tachosignal?). ich brauch das jetzt auch nicht, weil ich ne alte gs (luft August 2012) habe.
danke für die fotos, ich werde mich in den nächsten tagen auf die suche machen. vielleicht mache ich es auch so wie „früher“: Batterie…. spannungsverluste hatte ich bisher nicht.
ich lass vorsichtshalber die bisherige halterung (660) noch montiert, weil mir u.a. die übernahme alter touren probleme bereitet…von der wegpunktverarbeitung durch basecamp u anderer hürden mal ganz abgesehen (u.a. wiedereinstieg in routen nach abweichender fahrerei trotz der funktion, wegpunkte überspringen zu können und wegen der angeblichen signalverluste im gebirge).

Blöd fand ich, das der massespeichermodus in MTP-settings/ diagnoistics page nicht von garmin in der kleinen betriebsanleitung dokumentiert ist. jedenfalls habe ich sie da nicht gefunden. wichtig wegen der darstellung der speicherinhalte z.b. im win explorer.
64gb-karte ging nicht, aber 32 gb karte läuft.

was ich vor dem kauf schon gesehen hatte, ist das eher flaue display; soll bei sonne besser sein. ist so flau wie der von Ron abgebildete startbildschirm mit dem grünen signal oben rechts. ich habe mir kartendesign „Polska“ ausgesucht. Navigator 5 ist da nicht kontrastreicher bzw „farbiger“.
die screenshots sind ja im vergleich farblich u vom kontrast her ein gedicht. sehe ich bei mir leider auf dem display nicht so.

ich werde auch den usb-anschluss in reichweite lassen zur evtl. stromversorgung handy, weil das vielleicht hin u wieder für stauwarnungen usw. gebraucht wird.
tmc (auch nicht in der besseren dab+ qualität wie bei einzelnen anderen garmingeräten ist ja leider nicht).

übrigens kann man "kertwenden" im navi ausschließen Wink
sollte mal ein guide das berühmte zeichen zur wende machen, könnte man ihn auf diese funktion hinweisen .... ein scherz ...

gruß
Helmut


Zuletzt bearbeitet von biker55 am 24.03.2015, 15:29, insgesamt einmal bearbeitet
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biker55 
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BeitragVerfasst am: 24.03.2015 15:25 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,21 Min 

   

@ Moritz: das ist schön......, dass du u andere sicher auch dieses problem nicht haben.

die anzahl u die qualität der dementsprechenden meldungen u die zitierte auskunft von bmw, dass es sich um ein bekanntes problem handelt, das bearbeitet wird, ließen mich doch aufhorchen. aber vielleicht auch nur übertreibungen ... ?

gruß Helmut
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Moritz 
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Wohnort: Potsdam   
BeitragVerfasst am: 24.03.2015 20:55 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,35 Min 

   

biker55 hat Folgendes geschrieben:
... angeblich arbeiten aber BMW/garmin an diesem problem ...
biker55 hat Folgendes geschrieben:
... die zitierte auskunft von bmw, dass es sich um ein bekanntes problem handelt, das bearbeitet wird ...
Hallo Helmut,
bisher habe ich von einem solchen Fehler noch nichts gehört und ich kann auch im Netz nichts dazu finden. Da dieses Problem bei BMW bekannt sein soll, wäre es sehr hilfreich, wenn Du eine nachvollziehbare Quelle benennen könntest.
Vielen Dank!
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biker55 
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BeitragVerfasst am: 25.03.2015 18:44 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,97 Min 

   

Ich hab mir ja entsprechende Navigator-Seiten nicht zitierfähig abgespeichert. warum auch.
da ich aber so nett um quellenangaben gebeten wurde, habe eben ganz kurz google bemüht (ohne anspruch auf vollständigkeit oder gar ausgewogenheit):

1. von 16 Seiten:
http://www.gs-forum.eu/navigation-113/navigator-5-satelitenempfang-ind-den-alpen-102702/

5. Seite mit Zitat BMW:
http://www.gs-forum.eu/navigation-113/navigator-5-satelitenempfang-ind-den-alpen-102702/index5.html
24.06.2014, 22:09
#41
zitat:
„Antwort von BMW auf meinen ordentlich formulieten (also wirklich ordentlich und nicht das weitverbreitete Auskotzen) Hinweis zum GPS Signalverlust in den Alpen:

" Sehr geehrter Herr ...,
Die Rückmeldungen zur Empfangsqualität des BMW Motorrad Navigator V sind uns bewusst und unsere verantwortlichen Kollegen aus dem Bereich Entwicklung Navigation und Kommunikation klären diese aktuell mit unserem Systemlieferanten Garmin. Im Moment ist uns zu diesem Thema aber keine weitere Aussage möglich.
Mit freundlichen Grüßen "

Wichtig für mich (!): Es wird daran gearbeitet !

Über solche möglichen "Unzulänglichkeiten" sollte man sich eben im Klaren sein und damit leben können, wenn man ein Produkt kauft das nagelneu am Markt ist ! Ansonsten: erst dann kaufen , wenn die "Beta-User" die Bugs gefunden haben und dann bei denen (den Beta-Usern) ordentlich "Danke" sagen.

MfG, Stefan“
zitat ende

ich weiß, dass das alles keine nachprüfbaren empirischen befunde ergibt.

und für garmin-jünger wie mich:
https://forum.garmin.de/showthread.php?45381-ZUMO-590-f%E4hrt-neben-der-Strasse
https://forum.garmin.de/showthread.php?44932-Zumo-590-spinnt&p=195549#post195549


gruß
Helmut
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BeitragVerfasst am: 25.03.2015 22:28 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 0,04 Min 

   

Hallo Helmut,
danke für die Information.
Gruß
Moritz
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BeitragVerfasst am: 26.03.2015 18:47 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 1,16 Min 

   



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Ron ✦✦✦
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Wohnort: Ofenstadt Velten   
BeitragVerfasst am: 26.03.2015 19:52 Uhr   Titel:

 Lesezeit: 3,32 Min 

   

Habe mir die Beiträge mal durchgelesen und muss sagen, dass da doch ein
paar Dinge durcheinander geraten sind. Da wurde zum Beispiel das Routing
und die Positionsbestimmung verwechselt. Das mit dem "Neben der Straße"
fahren hatte ich noch nicht. Vielleicht hat das tatsächlich an den Karten
gelegen. Ich habe die letzte Version (2015.40) aufgespielt und damit bisher
keine Probleme.

Aber das mit dem Aussetzen des Routings ist ein Missverständnis. Das ist
die Folge des Einfahrens in eine Route. Zum Beispiel wenn man die Route
verlassen hat und wieder in sie zurückkehrt. Wenn dabei ein "echter"
Wegpunkt übersprungen wurde, muss man (wie bei HansHans) den aus-
gelassenen Punkt überspringen (Button "Skip"). Aber im Gegensatz zu
den Niederländern ist das bei Garmin nur auf die echten "Zwischenziele"
beschränkt. Und da hat Garmin die Kriterien geändert.

Bei der Planung einer Route verwende ich neben den echten Zielen auch
Wegpunkte (z. B. solche für die Straßenbeschaffenheit). Diese sind (weil
echte POI's) im Sinne Garmins jetzt "Zwischenziele", die auf jeden Fall
besucht werden müssen. Die Routenhilfspunkte (das sind die, die man beim
Zeichnen der Tour verwendet) werden automatisch übersprungen. Wenn
man beim Wiedereintauchen in eine Tour nur solche Punkte dazwischen hat,
gibt das Gerät nur die Meldung aus, dass man in die nächste Straße auf
der Route einfahren soll. Ist das erfolgt, geht das Routing automatisch
weiter.

Wenn man also Wegpunkte verwendet, die keine "echten" Zwischenziele
sind, kann man das in Basecamp jetzt markieren, indem man die Route
aufruft (Doppelklick auf das entsprechende Icon in der Liste links) und die
entsprechenden Wegpunkte mit "Annäherung ohne Alarm" kennzeichnet.
Dann erfolgt auch keine Meldung während des Abfahrens und die Anzahl
der echten Zwischenziele reduziert sich merklich. Dann klappt es problemlos
mit dem Verlassen und Wiedereinfahren in die Route.

Mit dem Skippen eines Zwischenzieles muss man übrigens vorsichtig sein
und das erst dann machen, wenn man wieder auf der Route ist. Denn sobald
der Button gedrückt wurde, wird ausgehend von der aktuellen Position die
Route zum nächsten Zwischenziel errechnet. Auch hier hat es eine Neuerung
bei Garmin gegeben: ich habe mir die Routendateien mal genau angesehen
und habe dabei festgestellt, das die Berechnungskriterien jetzt an den
Zwischenzielen angeheftet sind. Also unabhängig von den Einstellungen
für das Routing auf dem Gerät werden die Vorgaben der Planung aus Base-
camp übernommen. Dadurch gibt es zum Beispiel keine Probleme, wenn
das Gerät die Route beim Importieren neu berechnet. Befindet man sich
jedoch abseits der Route und skippt das nächste Zwischenziel, dann kann
es mit der Neuberechnung zu einer abweichenden Route kommen (was ja
auch logisch ist).

Das, was zur Positionsbestimmung geschrieben wurde ist auch nicht ganz
stimmig. Unsere Navis (im Gegensatz zu denen des Militärs) sind nicht in
der Lage, einen Referenzpunkt zu ermitteln. Dafür sind sie bei weitem
nicht schnell genug. Bei den gängigen Navis wird die Zeitmessung (für die
Abstandsermittlung zum Satelliten) über ein weiteres Signal bestimmt.
Deshalb benötigen wir anstelle der mindestens drei Satelliten vier davon.
Im Ergebnis wird die Position jetzt fehlerbehaftet bestimmt. Um einen
genauen Punkt (Fehlertoleranz ca. 2 Meter in unseren Breiten bzw. 3 Meter
am Äquator) zu errechnen, benötigt man mindestens fünf "saubere"
Dezimalen. Dazu reichen drei (vier) Satelliten kaum aus. Deshalb versucht
das Navi soviele Signale wie nur möglich zu empfangen und auszuwerten.
Denn jedes Signal kann noch dazu gestört/verzögert sein. Und gerade
Hochdruckgebiete (also ein blauer Himmel) verursachen in der Atmosphäre
die meisten Störungen des Signals. Und genau hier fangen die Probleme
des Herstellers an: würde er eine hohe Mindestzahl vorschreiben, um
damit ein perfektes Ergebnis zu produzieren, würde das bedeuten, dass
der Benutzer jedesmal eine Ewigkeit warten müsste, bis der Kontakt herge-
stellt wurde. Will der Hersteller dem Kunden Schnelligkeit präsentieren
(und das 590er scheint sehr schnell zu sein), müssen Abstriche an der
Signalqualität gemacht werden. Ich könnte mir vorstellen, dass Garmin
genau an diesem Widerspruch gerade arbeitet.

Übrigens sind mir schon früher fatale Fehlmessungen bei den Garmins
aufgefallen. Bei der Entwicklung des TrackCheckers sind beim Testen ganz
merkwürdige Symptome aufgetreten, so dass ich einen eigenen Algorithmus
schreiben musste, um wenigstens die gröbsten Schnitzer zu korrigieren
(ist im TrackChecker an der Anzahl der Korrekturen zu sehen). Interessant
wäre jetzt, diese Qualität einmal mit einem HansHans zu vergleichen. Aber
dummerweise stellen sich die Kaaskopjes diesem Vergleich nicht. Sie
stellen nämlich einen auswertbaren Tracklog erst gar nicht zur Verfügung.
Bei den aufgezeichneten Tracks von Rider und Konsorten fehlen schlicht und
einfach die Zeitstempel.

Also wie gesagt: die beschriebenen Probleme hatte ich bisher nicht (außer
einem Absturz beim Sortieren von MP3-Files). Und die neuen Eigenschaften
des 590er halte ich nach wie vor für unübertroffen.

Gruß Ron Winken
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