Ron ✦✦✦✦
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Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 11.03.2007 16:46 Uhr Titel: |
Lesezeit: 2,59 Min |
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So richtig vielversprechend sah der Himmel morgens an der Brücke ja nicht aus. Aber in vollem Vertrauen auf den Wahrheitsgehalt der Wettervorhersage machten sich Nancy, Dani, Hardy, Alex und ich uns trotzdem auf den Weg.
Es ging Richtung Süden über die BAB hinaus und gleich bei Güterfelde wieder zurück auf schmalere Wege. Über Schenkenhorst und Struveshof kamen wir nach Ludwigsfelde, wo wir einen Tankstopp einlegten, um für das nächste größere Stück gerüstet zu sein, wo Tankstellen wieder Mangelware sind.
Wir setzten die Tour fort und passierten Löwenbruch, Groß Schulzendorf, Dabendorf, Telz, Töpchin, umrundeten den Teupitzer See im Süden und kamen so langsam in das Spreewaldgebiet. Zeit für eine erste kurze Pause.
Weiter über Märkisch Buchholz, Köthen und Groß Wasserburg kamen wir auf schönen Waldstraßen nach Schlepzig, wo wir am dortigen "Bikertreff" eine Kaffeepause einlegten.
Weiter durch den Spreewald führte uns der Weg über viele kleine Flussarme entlang der Hauptspree und dann weiter Richtung Osten über Krugau, Groß Leuthen (mit dem gleichnamigen See), Guhlen, Doberburg und Lieberose und dann nach einem schnellen Stück Weges auf der B168 vorbei an dem imposanten Kraftwerk Jänschwalde mit seinen neuen Blöcken nach Heinersbrück unserem heutigen Ziel. Hier liegt der Aussichtspunkt des Tagebaus Jänschwalde, wo man dirket in die Grube des Braunkohlebaggers schauen konnte.
Leider war der Bagger in den zurückliegenden 24 Stunden einen knappen Kilometer weitergezogen. Am Vortag sah das ganze noch beieindruckender aus.
Wir setzten unseren Weg fort und fuhren über Teichland und durch ein schönes Seengebiet nach Lakoma. Der Weg dorthin führte über ein ziemlich sprödes Kopfsteinpflaster, das aber locker von uns genommen wurde.
Weiter durch Cottbus hindurch kamen wir über Sielow, Dissen und Fehrow hinter Schmogrow zu einem Gartenlokal, wo wir unsere Mittagpause einlegten.
Als wir gerade mit dem Essen fertig waren traf eine blaue 12er GS dort ein und der gleich geäußerte Verdacht bestätigte sich: es war Helmut, der sich Mittags in Berlin auf den Weg machte, um uns dort zu treffen.
Nachdem wir ein kleines Beleuchtungsproblem gelöst hatten, ging es dann gemeinsam Richtung Heimat. Über Byhleguhre-Byhlen (was für ein Name) und Straupitz kamen wir hinter Neu-Zauche und Radensdorf bei Lübben auf die B115, auf der wir den langen Rückweg mit ein wenig Speed deutlich verkürzen konnten. Bei Baruth/Mark ging es wieder auf Landstraßen weiter und wir kamen über Lynow, Stülpe, Luckenwalde und Berkenbrück nach Dobbrikow, wo wir einen weiteren Kaffeestopp machten.
Danach ging es dann auf bekannten Wegen (einschließlich des Schönheitsschlenkers über Blankensee zurück zur Brücke, wo wir glücklich feststellen konnten, daß wir zumindest auf allen unseren 360 Kilometern trocken geblieben sind und die Sonne sich auch ab und zu hat blicken lassen.
Bis zum nächsten Mal!
Weitere Bilder gibt es in der Gallery meiner Homepage.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
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