Die letzte Tour unter dem Motto militärische Denkmäler führt und diesmal in die Nähe von Bad Sarrow zum Bunker Fuchsbau. Die Anlage besteht aus zwei Bunkern, der Ältere ist schon in den dreißiger Jahren entstanden, der neuere Teil zu DDR-Zeiten. Das besondere an dieser Einrichtung - er ist technisch fast intakt und viele Sachen funktionieren noch und werden auch vorgeführt. Wir werden beide Bunker besuchen, die Führung wird ca. 2,5 Std dauern und im Gegensatz zum Ostwall ist es diesmal richtig kühl. Wird uns bei sommerlichen Temperaturen sehr angenehm sein.
Der Eintritt kostet 15€ bei 15 Teilnehmern (da werden wir wohl keine Probleme haben).
Mittagessen werden wir im Fährhaus am Dolgensee
http://www.faehrhaus-dolgenbrodt.de/
auch hier gilt wieder die bewährte Vorbestellung bei der Anmeldung. Und diesmal steht uns die gesamte Karte (auf der Webseite) zur Verfügung!
Letztes Zwischenziel der Tour (ca. 18.00) wird im "45 Über Null" sein, ein Biergarten unter der Startbahn des Flughafens Schönefeld, direkt an der neuen Schnellstrasse B96a. Ob es dort public viewing gibt werde ich noch erfragen. Die Tour war ja für den September geplant, deshalb auch die geringe Streckenlänge. Allerdings führt uns die Route durch lange Waldstrecken mit den uns sehr bekannten kleinen Sträßchen (kein Sand oder Schotter).
Bis dann
Gerald
Hinweis:
An der Tour kann jeder, der Spaß daran hat, teilnehmen. Bei den
Berlin-Brandenburg-Bikern gibt es keine Mitgliedschaft und auch
keinerlei Verpflichtungen. Deshalb ist jede/r herzlich willkommen.
Immer getreu dem Motto: wer da ist, fährt mit und wer nicht da ist,
ist dann eben das nächste Mal dabei. Beachte aber, dass immer eine
Anmeldung über das Forum erforderlich ist!
Die Treffpunkte für unsere Ausfahrten sind im Süden die Spinnerbrücke,
im Norden die Bäckerei Junge in Reinickendorf und die Scheune in Kremmen
sowie im Südosten das Bakersdrive in Adlershof. Anfahrt-Beschreibungen
findest Du hier:Click Me. Treffen ist in der Regel um 9.30 Uhr, Abfahrt
dann um 10.00 Uhr. Die Maschine muss vollgetankt sein. Rückkehr je
nach Länge der Tour zwischen 17.00-19.00 Uhr.
Wir sind an unseren gelben Schlüsselbändern zu erkennen. Wenn
Du neu bei uns bist, solltest Du einen Blick auf unsere Regeln für das
Fahren in der Gruppe werfen. Gerade wenn Leute, die sich nicht kennen,
das erste Mal zusammen fahren, erleichtert das die Verständigung sehr.
Die Regeln findest Du hier:Click Me.
Zuletzt bearbeitet von Gast am 08.07.2016, 20:09, insgesamt 5-mal bearbeitet
Mir würde ein 1,5 stündiger Aufenthalt in der Kälte (Achtung: Wortspiel bzgl. der damaligen politischen Situation ) völlig genügen.
Bis dann
Jörg _________________ Elektronik funktioniert mit Rauch. Wenn der draußen ist funktioniert nichts mehr.
max ✦✦✦ Topuser
Anmeldedatum: 21.07.2013 Beiträge: 175 Wohnort: Hoppegarten OT Hönow
Verfasst am: 08.07.2016 18:58 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,07 Min
Also wenn wir schon in den Bunker gehen,dann würde ich 2,5h vorschlagen!
Gruß Mirko _________________ Fahre niemals schneller, als dein Schutzengel fliegen kann!
Einstellig gehr überhaupt nicht. Ich bin noch mit dabei, aber vermutlich ohne Bunker. _________________ Liebe Grüße aus Märkisch Oderland
Lutz
legrandalex ✦ Gast
Verfasst am: 09.07.2016 18:23 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,14 Min
Als dritter ohne Bunker hätten wir Skat spielen können ... aber ich werde in Holland sein. ... und abends schaffe is es hoffentlich zu meinem Hotel in Belgien, um die finale zu gucken
Ciao, Xavier
Manfred-M. ✦ User
Anmeldedatum: 22.06.2016 Beiträge: 61
Verfasst am: 10.07.2016 22:01 Uhr Titel: Super
Lesezeit: 0,20 Min
Super-klasse Tour,
mit absoluten Gourmet-Strecken; interessanten Stopps und absolut netten Leuten.
Habe wieder ne Menge gelernt. Jörgs pädagogische Fähigkeiten möchte ich nicht unerwähnt lassen. Danke dafür.
Freue mich schon auf eine baldige Fortsetzung.
Beste Grüße und eine spannende 2. Halbzeit wünscht Manfred
Ich bin wieder gut zu Hause angekommen. Die Strecke wäre bestimmt sehr schön gewesen, wenn ich nicht damit zu tun gehabt hätte, Schlaglöcher zu zählen. Bei 12576 habe ich dann aufgegeben. Ironie-Modus aus:
Ich denke, wir bekommen demnächst alle eine Geländetauglichkeits-Urkunde.
Ansonsten hat es mir, trotz Schütteltrauma, wieder sehr viel Spaß gemacht.
Restaurant war echt toll und lecker, obwohl es etwas gedauert hat, aber dafür war es köstlich und frisch.
Auch der Fuchsbau war ein interessantes Ziel und der Ausklang im 45 über Null war ein schöner Abschluss.
Danke an Gerald und die Mitstreiter, für den schönen und warmen Tag und Euch eine schöne Woche. _________________ Liebe Grüße aus Märkisch Oderland
Anmeldedatum: 21.07.2013 Beiträge: 175 Wohnort: Hoppegarten OT Hönow
Verfasst am: 11.07.2016 14:00 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,06 Min
Hallo,
etwas viele Schlaglöcher , aber sonst eine Tour!
Danke an Gerald!
Gruß Mirko _________________ Fahre niemals schneller, als dein Schutzengel fliegen kann!
Zum letzten Event der Reihe militärische Denkmäler trafen sich die Hardliner Anja, Jacqueline, Jörg, Lutz, Manfred-M., Mirko, Ron, Stefan, Thomas und ich.
Lag es nun am Thema, am warmen Wetter oder der EM, jedenfalls hatten wir es Lutz zu verdanken das die Runde nicht einstellig ausviel.
Auf alle Fälle haben die Leute mit den anderen Gründen (3 haben wir ja unterwegs getroffen) richtig was verpasst.
Treffpunkt war der bekannte Baker's Drive Süd, hier ging alles schnell über die Bühne und pünklich um 10.00 knallte es dann lautstark in den Getrieben für den 1. Gang - Abfahrt.
Die Strecke, durch den Abgang der Deutschen Mannschaft in der EM etwas erweitert, führte uns südlich des Müggelsees entlang Richtung Osten. Bei Neu-Zittau rechts ab Richtung Wernsdorf und dann wieder Richtung Berlin nach Schmöckwitz (hier sahen wir den 1. BBBler an der Brücke fröhlich winken).
Bei Kiekebusch war es vorbei mit der Gemütlichkeit, es ging ab zur ersten Teststrecke für Motorradfahrwerke...
... aber es war schnell überstanden, dachte man.
Das bekannte Schild lies nichts Gutes ahnen
Erlöst wurden die Fahrwerke durch die Einreihpause, wobei mal wieder das Überholen und der richtigige Abstand das Thema waren
Es ging dann über Groß Machnow und Mittenwalde weiter nach KW.
Durch Senzig und Bindow hindurch, am Ziestsee entlang ging es auf ein echtes Sahnestück, schmales Asphaltband, topfeben und gute Sicht, also Gas auf
von der Polizei gehetzt war bald keiner mehr zu sehen
Dann bogen wir schon zur Mittagspause ins Fährhaus ein
Trotz Anmeldung und doch kleiner Gruppe mußten wir etwas länger warten, wurden aber durch frisch zubereitete Speisen, die nicht nur gut aussahen sondern auch lecker schmeckten, belohnt.
Pünklich hievten wir wieder den Anker und machten uns auf den Weg zum Museum über Blossin, Storkow und Kolpin.
Fast pünktlich trafen wir am Bunker ein. Hier gesellten sich noch zwei Arbeitskollegen von mir zu der Gruppe um an der Besichtigung teilzuhaben. Wir haben uns dann für die kurze Variante der Besichtigung entschieden und wurden nicht enttäuscht. Der Erzähler (Führer hört sich in dem Zusammenhang immer so braun an) war sehr kompetent und brachte die langjährige Geschichte der Einrichtung sehr gut rüber. Mit vielen Details zur Entstehung der Bunker, ihrem Verwendungszweck über drei Armeen (Wehrmacht, NVA, Bundeswehr) hinweg sowie die Stilllegung der Einrichtung bereicherte er seinen spannenden Vortrag.
Hier unsere Eindrücke von der Besichtigung, welche im alten Bunker begann und dann im Leitstand des neuen Teils endete.
Beeindruckend war die Sammlung an wirklich alter Technik, wobei nicht alle Geräte ursprünglich im Bunker anzufinden waren sondern später durch den Betreiber herangeschafft wurden
Es gibt auch eine spezielle Kinderführung mit Abenteuercharakter, hier kann man deutlich sehen wie das gemeint ist.
Eine kurze Präsentation wies uns in die Details des Bunkerbaus ein, der Raum war früher die Kantine
Einer der Notausgänge, die wir schon von anderen Anlagen her kennen, die hauptsächlich eine psyschologische Wirkung hatten. Allerdings kommen hier kinder durchaus nach oben.
Das Rechenzentrum war die Fundstelle für EDV Freaks, die Technik kannte doch kaum einer der jungen Hüpfer, oder?
Gut gekühlt traten wir die Weiterfahrt an, welche uns östlich am Scharmützelsee Richtung Süden führte.
Bei Ahrensdorf ging es dann südwestlich weiter nach Kehrigk
wo wir dann kurz hinter Hermsdorf an der Schleuse Hermsdorfer Mühle noch eine Pause machten
Dann kam dann der 2. Teil der Fahrwerksteststrecke, eine gut 15km lange Waldpassage, welche nördlich des Teupitzer Sees ihren Fortsetzung fand.
Bei Schöneiche lernten dann noch unsere Newcomer einen waschechten Plattenweg kennen bevor wie uns nach einem kurzen Tankstop auf dem Weg zum 45 über Null machten.
Hier erwarteten uns gemütlich Liegestühle und kalter Gerstensaft. Jawohl, die Tour war vorbei und wir konnten unsere trockenen Kehlen zünftig befeuchten
Einer nach dem Anderen verließ dan geschunden das Feld um sich vielleicht doch noch das Finale anzusehen, leider ging Xaviers Traum nicht in Erfüllung.
Bei der Ausfahrt traf ich dann noch zwei BBBler welche gerade zum Absacker einlenkten.
Sollte es für den ein oder anderen doch etwas anstrengend gewesen sein diese so typischen Brandenburger Waldwege zu befahren, so hat er doch meine volle Anerkennung hier durchgehalten zu haben. Besserung bietet vielleicht doch an anderes Motorrad mit mehr Federungskomfort oder einem größeren Vorderrad. Beim Abfahren der Tour war ich mit meinem Schwager auf der Strecke deutlich schneller unterwegs.