Zum Finale 2017 trafen wir uns auf einen Kaffee an der Brücke. Über 30 Leute hatten sich angemeldet und wir haben den Schuppen dann auch gerockt. Aber eine kleine verwegene Schar wollte sich von dem fallen Nass nicht die Gelegenheit nehmen lassen, auch noch ein paar Kilometer Gummi auf Asphalt abzuwetzen. So trafen sie sich eine Stunde früher.
So lichteten wir die Anker (bei dem Wetter eine sehr passende Metapher) und fuhren zunächst auf der A115 aus Berlin hinaus.
Es sollte nur eine kleine Runde von etwa 70 km werden. Ein paar Hindernisse (Matsch-Weg in einem Dorf und eine Umleitung) verkürzte die Strecke noch einmal. Aber ich glaube, dass darüber niemand wirklich unglücklich war, denn der Nieselregen hielt unvermindert an und die Aussicht auf einen heißen Kaffee wurde immer verlockender. Erst, als wir uns über Potsdam wieder der Brücke näherten, klarte der Himmel ein wenig auf.
So gesellten wir uns zu den anderen.
Es galt noch, ein altes Versprechen zu erfüllen und mit einem kleinen – aber ganz besonderen – Geschenk dem Wunsch einer Dame nachzukommen.
Wir machen hier natürlich keine Werbung. Aber bei diesem Gegenstand handelt es sich um etwas, was Männer wirklich nicht gebrauchen können. Und warum? Weil wir von Mutter Natur mit einem sehr praktikablen Werkzeug ausgestattet wurden.
Bis ungefähr 15 Uhr hielt dieser kurze Stammtisch an, bevor sich alle auf den Weg zu ihrer Abschlussparty machten.
Das war es dann. Auf diesem Wege noch einmal ein Frohes Neues Jahr, eine schöne und kilometerreiche Saison und allzeit einen knitterfreien Flug und unzerknirschte Heimkehr!
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.