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Berlin-Brandenburg-Biker.deForum für Motorradfahrer/innen aus Berlin und Brandenburg
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Autor |
Nachricht |
JöTie ✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 13.10.2008 Beiträge: 592 Wohnort: Pichelsdorf
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Verfasst am: 10.07.2011 21:50 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,11 Min |
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Ich bin auch wieder gut zuhause angekommen.
War ein schöner Tag mit Euch!
Ron, mal wieder danke für die "Arbeit"...
Bis bald
Jörg _________________ Elektronik funktioniert mit Rauch. Wenn der draußen ist funktioniert nichts mehr. |
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gisi & jörg ✦
User
Anmeldedatum: 22.07.2010 Beiträge: 38 Wohnort: Berlin-Spandau
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 11.07.2011 01:58 Uhr Titel: |
Lesezeit: 11,84 Min |
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Das super Wetter tat heute das Seine, damit dieser Sonntag wieder ein richtig toller Touren-Tag wurde. So wie er morgens in Kremmen begann, so endete der Tag: durchweg gleißende Sonne bei hohen Temperaturen um die 28 Grad, also perfekte Bedingungen.
Klar, dass das die Gruppengröße gleich wieder merklich anwachsen ließ. Wenn ich richtig gezählt habe, waren wir 17 Leute auf 16 Moppeds. Demnach muss allerdings einer auf der Liste gefehlt haben.
Mit dabei waren: Gisi und Jörg, Yvonne, Achim, Detlev, Dieter, Fred, Jörg, Jörg, Jürgen, Kai, Markus, Ralf, Sascha, Tom und meiner Einer. Und das nächste Mal müssen die vielen "Jörgs" im Chor antreten und "Born to be wild" singen!
Aber erst einmal ließen wir uns das Frühstück und den Kaffee schmecken.
Dann sattelten wir die Rösser
und es ging ab auf die Piste.
Vorbei an der noch verwaisten Scheune
verließen wir Kremmen in Richtung Norden.
Gleich in Sommerfeld drehten wir nach Osten ab. Höchste Zeit, die großen Straßen zu verlassen.
Über Neuhof und Neuendorf erreichten wir Teschendorf, wo wir auf die B96 einbogen und ihr ein kurzes Stück gen Norden folgten.
An den Wackerbergen ging es wieder ein Stück nach Osten, bis wir hinter Grüneberg und Liebenberg wieder nach Norden schwenkten.
Kurz darauf machten wir unsere "Einreih-Pause"
und nutzten die Gelegenheit für eine Manöverkritik. Das heißt, Jörg (JöTie), der den Schlußmann machte, las uns die Leviten. Geläutert setzten wir die Tour fort.
Wie passierten Zehdenick und düsten über die Buckelpiste vorbei an Kurtschlag, Klein- und Groß Dölln. Die L100 führte uns weiter in den Hohen Norden. Gollin und Ahlimbsmühle hießen die nächsten Ortschaften. In Milmersdorf folgten wir der L23 bis Götschendorf, wo einer der Rastplätze eingerichtet wurde, der den "Uckermärkischen Mythengarten" repräsentiert.
Der Verein "Uckermärkischer Mythengarten e.V." hat sich zum Ziel gesetzt, mündlich überlieferte Sagen aus der Uckermark aufzuzeichnen und sie an den Orten des Geschehens mit künstlerisch gestalteten Rastplätzen lebendig werden zu lassen. So will man die Kulturlandschaft Uckermark bereichern. Mehr Infos über den Verein und den anderen Rastplätzen, an denen wir nur vorbeifahren konnten, weil sie sehr nah beieinander angesiedelt sind, findet man auf der Homepage des Vereins unter http://www.uckermaerkischermythengarten.de
Uns zog es weiter. Den Ort würden wir heute noch einmal passieren, denn wir fuhren in einem großen Kreis einmal rund um die Hügellandschaft der Uckermark.
Störende Autos wurden links liegen gelassen.
Hinter Temmen ging es wieder auf schmalen Sträßchen weiter, die uns über Willmine, Böckenberg, Berkenlatten, Gerswalde und Kaakstedt nach Flieth führten. Dort kehrten wir in den "Kastanienhof" ein. Seinem Namen entsprechend nahmen wir in dem Biergarten im angenehm kühlen Schatten einer riesigen Kastanie Platz.
Das Restaurant ist wirklich empfehlenswert. Das Essen kam recht zügig und es hat hervorragend geschmeckt!
Allerdings war das Wiederaufsitzen ein wenig mühsam – so satt und mittagsmüde wie wir jetzt waren.
Also ging es zurück zu unseren Maschinen, die in Reih' und Glied in der Sonne vor sich hin brüteten.
Ja, ja, außer natürlich die der wohl bekannten Schattenparker.
Unser Weg führte uns weiter in die Uckermark hinein.
Entlang des Oberuckersees folgten wir den schmalen Pfaden,
die es manchmal gehörig eng werden ließen.
Wir passierten Fergitz,
wo die Straßen dann noch einmal enger wurden.
Der Plattenweg führte uns über Felder
und durch Wälder.
Von diesem Weg aus hatte man eine grandiose Aussicht über die Gegend rund um den Oberuckersee und den Großen Potzlowsee. Allerdings nahm der dünne Betonstreifen fast unsere ganze Aufmerksamkeit ein, deshalb blieb bis auf kurze schnell erhaschte Blicke nicht allzu viel davon übrig.
Und dann galt es natürlich noch, die gewohnten Unbillen zu bewältigen.
Und wenn wir schon einmal da sind, dann darf dieser Rastplatz natürlich nicht ausbleiben. Also fuhren wir zum Denkmal für den "Mittelpunkt der Uckermark", der unweit des Platzes liegt.
Nach kurzem Stopp - schließlich lag die Mittagspause noch nicht lange zurück - machten wir uns wieder auf den Weg.
Hinter Seehausen wurde es dann wieder eng.
Und wieder gerieten wir auf die allseits "beliebten" Plattenwege. Und diesmal sozusagen gleich im Doppelpack.
Diese Doppelplatten machten das Fahren extrem schwammig. Den Lenker verschlug es eins ums andere Mal und man musste schon gehörig gegenlenken, um auf der Fahrbahn zu bleiben.
Aber schon bald gab es zur Erholung gediegenes Kopfsteinpflaster.
Wir setzten zu einem kleinen Sprint an.
Wir fuhren auf der B198 etwa sieben Kilometer nach Prenzlau.
Wir durchfuhren die Stadt und passierten ihr wohl markantestes Wahrzeichen, die fast schon wie ein Dombau anmutende Hallenkirche St. Marien, die erste ostelbische ihrer Art.
Fast am Ortsausgang Richtung Berlin fassten wir ein paar Liter Sprit
und mussten noch eine etwas merkwürdige "Umleitung" in Kauf nehmen,
bevor wir wieder freie Bahn hatten.
Der weitere Weg führte uns entlang des Unteruckersees nach Zollchow, Pinnow, Buchholz und das folgende kleine "Kurvenparadies" nach Hassleben. Weiter über Kuhz, Wichmannsdorf, Herzfelde und Klosterwalde bis kurz vor Templin, wo wir nach Osten abdrehten und zum zweiten Mal an diesem Tag die L23 befuhren.
Vorbei an Morgenland, Ahrensdorf, Milmersdorf und Götschendorf schlugen wir wieder nach Süden den Weg nach Temmen-Ringenwalde ein. Auf dem Weg nach Joachimsthal passierten wir Friedrichswalde, das jedes Jahr an Muttertag vor hunderten von Bikern anlässlich des Motorradgottesdienstes aus allen Nähten platzt.
Am Ostufer des Werbellinsees schwangen wir uns die kurvige Uferstraße entlang bis wir hinter Altenhof auf den kleinen Weg einbiegen konnten, der uns zum "Waldcafé" führte, eine wohl auch schon traditionelle Einkehr.
Wir ließen uns viele leckere Sachen auftischen und spachtelten munter drauf los.
Und dann folgte einmal mehr ein "offizieller" Akt: Sascha wurde in den erlauchten Kreis der Träger des "Güld'nen Bandes" gehoben. Standesgerecht aus adeliger Hand empfing er Huldigung und Ritterschlag. Hier der Live-Mitschnitt:
Weil wir nun schon so schön beieinander standen, gab es auch gleich noch ein Gruppenfoto.
Wir schwenkten wieder auf den Waldweg ein
und folgten ihm bis Eichhorst.
Auf der "Achterbahn" jagden wir über die Hügel,
bevor wir in Groß Schönebeck nach Süden drehten
und kurz darauf auf der B167 nach Westen der frühabendlichen Sonne entgegen fuhren.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass das Begradigungsstück der B167 inzwischen fertiggestellt ist. Nicht nur, dass man uns damit ein paar schöne Kurven geklaut hat, ist die Strecke damit wieder richtig breit und gerade- also rundum langweilig geworden!
Als wir hinter Liebenwalde und Neuholland bei Nassenheide die B96 erreichten, wurden die ersten Auflösungserscheinungen der Gruppe sichtbar. Einige nahmen den direkten Weg nach Hause. Ein kleiner Rest fuhr noch auf der B273 zurück zum Startpunkt. Die Scheune war in der milden Abendsonne gut besucht.
Hier trafen wir noch Maija, die mit einer anderen Gruppe unterwegs war.
Nach 278 km ließen wir die Tour bei kühlem Nass ausklingen.
Bis zum nächsten Mal!
Mehr Bilder gibt es wie immer in der Gallery meiner Homepage.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
www.RonGS.de |
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Sascha ✦
Newbie
Anmeldedatum: 21.08.2010 Beiträge: 4 Wohnort: Velten
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Maija ✦
Gast
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Jörg Bandit 1200 ✦✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 20.06.2011 Beiträge: 663 Wohnort: Berlin, Reinickendorf
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TTourenfahrer ✦
User
Anmeldedatum: 12.05.2011 Beiträge: 13 Wohnort: 16340 LK Barnim
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Verfasst am: 11.07.2011 14:50 Uhr Titel: Danke |
Lesezeit: 0,12 Min |
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Danke an Ron ... für die Führung und Organisation ... hat mir Spaß gemacht mal wieder in der Gruppe zu fahren und nette Menschen kennenzulernen.
Bis bald mal ...
LG
TT _________________ je älter ich werde, desto schneller war ich früher! |
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