Anmeldedatum: 05.05.2007 Beiträge: 313 Wohnort: Berlin Mariendorf
Verfasst am: 20.05.2010 20:13 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,39 Min
Hallo Gerd!
Dein blaues Wunder ist da ja wohl nicht betroffen. Sie stammt aus
einer Zeit, als noch solide zusammengeschraubt wurde.
Oder haben die Hersteller heute einfach Schiss vor Regressansprüchen
und Imageverlust und starten deshalb wegen jeder nur denkbaren
Eventualität ihre Rückrufaktionen?
Wie auch immer - verunsichern tut einen solch eine Nachricht schon.
Zum Glück hat sie mich nach meiner Alpentour erreicht. Und da hat
mein Kraftrad erste Sahne gebremst .
Werner
gerdq ✦ Topuser
Anmeldedatum: 12.03.2007 Beiträge: 441 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 20.05.2010 22:28 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,11 Min
Hallo,
ich bin zum Glück nicht betroffen.
Aber es ist schon beschämend, daß BMW seine Probleme mit den Bremsen irgendwie nicht in den Griff bekommt. _________________ Gruß
Gerd
Ich fahre GS
Werner ✦ Topuser
Anmeldedatum: 05.05.2007 Beiträge: 313 Wohnort: Berlin Mariendorf
Verfasst am: 20.05.2010 23:59 Uhr Titel:
Lesezeit: 0,60 Min
Ich glaube, da gibt es in Wahrheit gar kein Problem.
Beispiel Toyota: Deren "Null-Fehler-Anspruch" ist einfach nicht
realisierbar. Sowohl Automobile als auch moderne Motorräder sind
komplexe Gebilde. Massenhaft bestückt mit Mechanik und Elektronik.
Sie werden aber mit dem Anspruch bewegt, ständig 100%ig zu funktio-
nieren.
Mal ehrlich: Wenn ein Motorrad - wie meine GS - 32000 km völlig
problemlos fährt und bremst, ist das dann normal? Ist es genauso
normal, dass eine 1150er über 3000000 km fährt ( vieviel waren es
genau, Gerd?)? Ist das nicht ein Zeichen für solide Qualität?
Ich jedenfalls finde es gut, wenn die Hersteller selber auf sicherheits-
relevante Probleme hinweisen und diese (auch wenn die Wahrschein-
lichkeit, dass diese zu lebensbedrohlichen Situationen führen extrem
klein sind) zügig beseitigen.
Bei Rückrufaktionen von BMW ist die Häme komischerweise immer
besonders groß. Warum bloß?