Berlin-Brandenburg-Biker.de

[Mops ✦]

1.Ron
2.maik2
3.gunnerom
4.Zörni
5.Detlef
6.My Lady
7.Anitram
8.Geisli
9.Ralf
10.Ronaldo (wenn es trocken ist)
11.Torx
12.Mops (wenn das Wetter mitmacht)
_________________
Mir ist völlig egal wer Dein Vater ist?! Wenn ich hier Angel, läuft hier keiner übers Wasser!

[Laettamann ✦]

Hallo Leutz,

ich bin raus heute. Das Moppi streikt und ich werd dann mal schauen woran es liegt. Euch trotzdem ne Schöne Tour und gutes Wetter.

LG

Chris
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Man muss einmal unten gewesen sein um zu wissen wo oben ist!

[jaecky-x ✦]

Hi Leutz! Wünschen Euch eine prima Ausfahrt..bei uns gehts auch gleich in die Kombis und dann zum Würzjoch. Gestern 150 km Sella-Runde - atemberaubend kurvig Bombenwetter nicht zu heiß und Sonne, Sonne, Sonne. Bis bälde!
Jaecky & Jens-Schlenz

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Ich fahre GP und spaziere mit W.

[Zörnie ✦]

So, bin nach meinem unfreiwilligen Schräglagentest gut zu Hause angekommen. In der Waschanlage hab ich weitestgehend die Geländespuren beseitigt, ein paar mächtige Schrammen an Koffer und Sturzbügel bleiben. Der Schreck sitzt mir aber immer noch in den Knochen Ich bin noch bei der Ursachenforschung, denke aber, dass ich am Morgen zuviel Luft in den Reifen gepresst habe und er in der Kurve einfach die Haftung verloren hat. Was für ein Sch***gefühl

Vielen Dank an alle Mitfahrer für ihre Hilfe! Ich hoffe, der Rest der Tour lief wie geplant.

Grüße
Steffen
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Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. (Henryk M. Broder/ Karl Kraus)

[baronin ✦]

Hallo Steffen,
was lese ich denn da
Sag ich nicht immer, 90 Grad Schräglagen sind zu vermeiden 8)
Hoffe, der Schaden hält sich in Grenzen und der Schreck sitzt nicht zu tief
Lieben Gruß
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Yvonne
"Die mit dem Kälbchen tanzt"
und jetzt gut sichtbar

[Zörnie ✦]

Tja Yvonne, kaum bist du mal nicht dabei, vergesse ich die mahnenden Worte

Ich werde ein paar Nächte drüber (hoffentlich gut) schlafen und da am Mittwoch das Wetter schön sein soll, gehts nach der Arbeit bestimmt raus nach Dobbrikow. Der Mensch ist doch mit guten Verdrängungsmechanismen ausgestattet und unnötige Angst soll sich gar nicht erst festsetzen
Aber so langsam und vorsichtig wie heute nach dem Ausrutscher bin ich seit der Fahrprüfung nicht mehr gefahren

Grüße und bis spätestens 18.09.
Steffen
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Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. (Henryk M. Broder/ Karl Kraus)

[geisli ✦]

@Zörnie
Schön das Du so heil davon gekommen bist.

Zu Anfahrt der Tour gab es Regen.
Sonst war es ok.
Schöne Tour.
Hier von oben zum anschauen (Googel Earth )
http://bbs.keyhole.com/ubb/ubbthreads.php?ubb=download&Number=822065&filename=20090906102848-4aa3f150de9cf9.35586545.kmz

[Detlef ✦]

Sind heute früh bei Nieselwetter gestartet und in Lehnitz bei Regen wieder umgedreht. war uns einfach zu nass ''
Wir hoffen, ihr nennt uns nicht gleich Warmduscher .
Hatten uns schon sehr auf die Tour gefreut, schade
Grüsse Detlef & Sigrun
_________________
Metal forever

[katert ✦]

hallo leutz

ich bin wieder gut heimgekehrt. nach dem recht regnerischen beginn und der unfreiwilligen pause durch den sturz von steffen (@steffen : freut mich zu lesen, daß es bis auf die kratzer nicht mehr schäden, vorallem körperlicher, gibt) wurde es doch noch eine recht nette tour im freundesland.
mein dank gilt ron wiedermal für die planung und dem rest der truppe, die diesen sonntag wieder recht kurzweilig gestalteten. es gibt immer wieder was zu lachen und zu lernen, vorallem von den älteren, nicht wahr dieter?
wünsche allen einen guten start in die woche und allen die die herbsttour machen viel spaß im thüringer wald.

lg tom

[Ron ✦✦✦✦]

Wetter-technisch war es heute ein echtes Vabanque-Spiel. Morgens kündet noch ein blauer Streifen am ansonsten grauen Himmel von dem zu erhoffenden schönen Wetter und kaum ist man außer Haus und auf der Autobahn – da prasselt ein heftiger Schauer nieder.

Mit großem Zweifel, ob es denn mit der Tour etwas werden würde, nähere ich mich der (natürlich geschlossenen) Scheune in Kremmen und finde dort Gunnar, der lässig gegen die geschlossenen Fensterladen gelehnt dasteht. Wir machen uns auf zum benachbarten Café und bestellen ein kleines Frühstück. Und als wir noch darüber spekulieren, ob sich überhaupt noch jemand sehen lassen würde, geschieht das Wunder: nacheinander tauchen Andreas, Dieter, Olli, Ralf, Ronaldo, Steffen und Tom auf. So ziemlich jedem war das gleiche passiert: trocken von zu Hause los und irgendwann dann nass geworden.



So ganz schlüssig waren wir uns noch nicht, ob wir denn starten würden. So gaben wir dem Wettergott noch eine zusätzliche halbe Stunde Zeit, sich von seiner besseren Seite zu zeigen. Und weil es dann anhaltend trocken blieb, wagten wir den Ritt.



Wir starteten auf der B273 und fuhren über Amalienfelde, Germendorf und ein quälend langes Stück durch ganz Oranienburg. Als wir die Stadt endlich hinter uns gelassen hatten, erreichten wir Schmachtenhagen. Diesen Ort wir Steffen wohl in ganz böser Erinnerung behalten: in dieser Linkskurve



kam er auf der feuchten und unebenen Fahrbahn ins Rutschen und stürzte auf den Strassenrand.



Glücklicherweise gab es keine Bordsteinkante und ausserdem fiel er auf ein sandiges Wegstück, was den Schaden an Mann und Maschine in Grenzen hielt.





Wir haben natürlich erst einmal eine längere Pause einlegen müssen, um die Pulsfrequenzen des Opfers und der anderen Mitfahrer (inclusive meinem, weil ich den Sturz im Rückspiegel voll mitbekommen hatte) wieder auf Normalmass zu bringen. Und wir betrieben auch Ursachenforschung. Um es mal ganz klar und deutlich zu sagen: Bridgestones Trialwing und Battlewing sind bei feuchten Straßen echt scheiße! Das ganze war wegen ähnlicher Erfahrungen schon vor über fünf Jahren ein Thema: wen es interessiert: Click Me

Für Steffen war die Tour damit leider vorbei. Er machte sich auf einen ruhigen Heimweg.

Für den Rest ging es weiter über Zehlendorf, Stolzenhagen, vorbei an Lanke mit seinem imposanten Schloss und über Melchow, Eberswalde, Falkenberg und schließlich nördlich vorbei an Bad Freienwalde. Auf der B158 legten wir an einer Bushaltestelle eine weitere kurze Pause ein.



Kurz darauf überquerten wir hinter Hohenwutzen die Oder und kamen nach Polen. Gleich hinter der Grenze bogen wir auf die Landstrasse 126 ein und verließen den dichten Verkehr. Wir folgten ihrem Lauf entlang eines Nebenarmes der Oder und passierten ruhig daliegende kleine Ortschaften, die manchmal so wirkten wie aus dem Geschichtsbuch herausfotografiert. Aber die alten idyllischen Gemäuer der Bauernhäuser lösten sich immer öfter ab mit beeindruckenden Neubauten von Stadtvillen die einen deutlichen Gruß des entdeckten Kapitalismus erboten.

Und mittendrinn gab es dann auch noch einen weniger einladenden T34-Panzer, der (ob gewollt oder ungewollt) mit seinem Kanonenrohr genau in unsere Richtung zielte.

Kurz darauf erreichten wir das für die Mittagspause auserkorene Restaurant im Ort Stare Lysogorki. Der Wirt gesellte sich gleich für das Foto zu uns.



Ehrlich gesagt waren wir von der Qualität des Essens und der Freundlichkeit des Wirtes und seiner Mitarbeiterin sehr angenehm überrascht. Auch dass die Speisekarte eine klare deutsche Übersetzung hatte, wir also mal wirklich etwas "bestellen" konnten und das Essen zudem richtig gut schmeckte, ließ so manche schlechte Erfahrung auf unseren bisherigen Polen-Touren vergessen. Zu einem "Menü-Preis" von fünf, bzw. sechs Euro wurden wir nicht nur mit Essen und einem Getränk versorgt, sondern bekamen auch noch ein Stück Kuchen und zwei Kannen mit einem Obstsaft präsentiert. Letzteren ließen wir aber fast unberührt, weil dessen Geschmack doch sehr gewöhnungsbedürftig war.

Wir ließen es uns also schmecken.







Satt und zufrieden machten wir uns wieder auf den Weg und verließen auch bald die Landstraße, um Polen auf noch schmaleren Pfaden kennenzulernen. Dass wir dabei auch auf eine kurze Sandpiste kamen, lag an einem kleinen Planungsfehler. Aber der Waldweg war eben und für alle gut zu fahren und bald bekamen wir auch wieder (wenn auch brüchigen) Asphalt unter die Pneus.

Wir durchfuhren noch einige kleine Ortschaften, passierten eine Hochzeitsgesellschaft, wichen vielen in den Orten streunenden Hunden aus und winkten einigen Kindern, die unseren Aufzug für so spannend hielten, dass sie gleich ein Foto mit ihrem Handy machen mussten.

Irgendwann verließen wir die einsamen Weiten und drehten auf die Schnellstrasse 31 ab, die uns nach weiteren etwa 20 Kilometern nach Kostrzyn brachte, wo wir einen Tank- und Einkaufsstopp einlegten.





Hier am Zusammenfluss von Warte und Oder überquerten wir die beiden Flüsse und erreichten wieder Deutschland. Nach einem Stück auf der B1 drehten wir nach Norden ab, um ein wenig durch das Oderbruch zu streifen. Über Gorgast ging es zunächst noch einmal zurück an die Oder, wo wir ein Stück über die alten Wehrdeiche fuhren, die inzwischen alle nagelneue Asphaltdecken hatten.

Wir passierten Genschmar, Zechin, Letschin, Altlewin, Neureetz und auch einen Ort mit dem beschaulichen Namen Croustillier (die "Knusprigen"). Dieser französische Einschlag geht auf die Hugenotten zurück, die hier einst angesiedelt wurden und mit deren Hilfe das ehemalige Moor trockengelegt wurde.

Aber auch ein paar ruppige Schlaglochpisten galt es zu überwinden. Davon mussten wir uns bei Altranft erst einmal erholen.



Aber wir hatten auch langsam Kaffeedurst und so nutzten wir die Gelegenheit, in dem nahe liegenden Freilichtmuseum Ausschau nach einem Lokal zu halten. Wir wurden im Schloß von Altranft fündig. Wir nahmen auf der Terrasse Platz und genossen bei Kaffee und Kuchen die Aussicht in den von Lenné für den Grafen von Hacke im 18. Jahrhundert gestalteten Schloßpark.







Bevor wir zum Schlussspurt ansetzten verabschiedeten wir uns auch schon. Inzwischen war es nach 18 Uhr und wir würden nicht mehr nach Kremmen zurück fahren. Während Tom sich nach Norden absetzte, fuhren wir anderen noch auf ein paar schönen Nebenstrecken über Bad Freienwalde, Dannenberg/Mark, vorbei am Gamensee, Trampe, Breydin und über einen abenteuerlichen Plattenweg nach Gratze. Kurz darauf passierten wir Bernau und drehten in das Mühlenbecker Land ein.

Und auf einmal war sie da: die Wildente. Ich weiß nicht woher aber ich hatte sie plötzlich ungefähr zwei Meter vor meinem Visier. Im Tiefflug kreuzte die Kamikaze-Ente die Landstraße und so sinnlos meine Duck-Versuche auch gewesen wären so viel Glück war dabei, dass das Vieh knapp an mir vorbeizog. Jedenfalls war mein Puls an diesem Tag das zweite Mal auf 180.

Hinter Schönfliess kamen wir nach Berlin hinein und nach und nach versprengte sich dann die Gruppe.

Auch wenn die Strassen auf insgesamt etwa 300 km reichlich feucht waren, kamen wir zum Glück nicht in richtigen Regen. Ein paar Mal tröpfelte es zwar aber ganz zum Schluß hatten wir auch noch ein wenig Abendsonne.

Eins war jedenfalls unverkennbar: der Herbst naht mir riesigen Schritten und damit läutet er auch bald das Ende der diesjährigen Saison ein. Aber immerhin noch ein Lichtblick: in 14 Tagen erwartet uns erst einmal unsere Herbst-Tour in den Thüringer Wald. Bis dahin!

Mehr Bilder wie immer in der Gallery meiner Homepage.

Gruß Ron
_________________
Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.

www.RonGS.de

[gunnerom ✦]

Hallo Ron,

sehr nette Bilder! War eine Sehr tolle Ausfahrt. Da ich nun das erste Mal dabei war, bedanke ich mich noch einmal bei Euren netten aufnehmen in der " Truppe". Ich freue mich auch die anderen kennen zu lernen.

Was ich lesen konnte war, dass es unserem "Umfaller" nichts passiert ist! Ich glaub Steffen hieß der gute bzw arme. Alles gute von mir noch Mal! Maschine & Mensch ist alles ganz, das ist die Hauptsache! Und so ein paar Kratzer auf dem Koffer machen sich immer besser als Aufkleber!!!!

schöne Grüße an alle Gunnar

Bis in 14 Tagen!

[Zörnie ✦]

[NordmannGS ✦]

Ein spätes "moin moin" von mir.

Nun wollte ich nach 3-monatiger Fahr-Abstinenz mal einen sonnigen Sonntag unter Kühen
und deren Treibern verbringen und dann diese (anfängliche) Regenpartie.
Zurück blickend war es dennoch aus meiner Sicht eine schöne Tour.

Leider mußte Steffen mit seiner Q zu Boden, doch es ging ja glimpflich aus.
Kopf hoch an dieser Stelle, wir sind doch alle schon irgendwo mal gestürzt.

@ Ron: Panzer ??? Ich habe nur einen schwarzen Hasen gesehen.
Die späte Wildente flog übrigens ganz geschmeidig von rechts heran
und überquerte in dem Moment die Straße, als Du ihre Flugbahn kreuztest.
Ich glaube gesehen zu haben, daß sie noch nach Deinem Helm schnappte.
Sie wird wohl auf der Suche nach Futter für ihre Jungen gewesen sein.
Sie hätte sich aber bestimmt an Dir verschluckt.

Bis denn dann. 8)
Ronaldo
_________________
Der Dich tadelt, ist nicht immer Dein Feind.
Der Dich rühmt, nicht immer Dein Freund.

[Zörnie ✦]

Eine Woche später auch nochmal ein Beitrag von mir. Ich bin die Strecke heute bei trockenem (!) wunderschönen Spätsommerwetter nachgefahren, allerdings nur von Biesenthal bis Bernau als Endpunkt.
Ich hab mich auch an die kulinarischen Vorbilder der Strecke gehalten, also Mittagessen in Polen und Kaffee & Kuchen in Altranft.
Es war ein schöner Samstagsausflug mit einer interessanten Streckenführung - und die Straßen in Polen verlangen eine GS

Den Panzer hab ich auch gesehen - allerdings handelt es sich nicht (da muss ich Ron berichtigen) um einen T 34, sondern um einen IS-2 (oderJS-2). Aber auf den ersten Blick sind die sich schon recht ähnlich.

Also nochmals vielen Dank an den Tourguide für die Erstellung der Route.

Grüße
Steffen
_________________
Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. (Henryk M. Broder/ Karl Kraus)