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Berlin-Brandenburg-Biker.deForum für Motorradfahrer/innen aus Berlin und Brandenburg
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Autor |
Nachricht |
Mops ✦
User
Anmeldedatum: 25.03.2009 Beiträge: 43 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 04.10.2009 09:09 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,12 Min |
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1. Ron
2. Maija
3. Gunnar (abhängig vom Fitnessfaktor)
4. Jacky
5. Jens
6. Bianca
7. Steffen (gute Besserung)
8. Ralf
9. Yvonne (entscheide morgen früh spontan)
10. Ronaldo - mir geht's wie Yvonne.
11. André
12- Mops _________________ Mir ist völlig egal wer Dein Vater ist?! Wenn ich hier Angel, läuft hier keiner übers Wasser! |
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baronin ✦
Topuser
Anmeldedatum: 07.09.2007 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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André ✦
User
Anmeldedatum: 27.06.2009 Beiträge: 42
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Verfasst am: 04.10.2009 20:24 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,12 Min |
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Das war doch heute was für echte Windgesichter !
Ron, es war wieder eine sehr nette Tour. Den Mitfahrern ein Dank für die nette Unterhaltung.
Gruß
André |
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My Lady ✦✦
Topuser
Anmeldedatum: 07.06.2009 Beiträge: 301 Wohnort: Berliner Norden
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Verfasst am: 04.10.2009 20:27 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,16 Min |
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Alles in allem wieder eine schöne Tour, trotz Wind und das bißchen Regen Dank an Ron für die Planung und Führung und an die Truppe. Es war nett und gemütlich!!
Bis denne
Gruß Bianca _________________ Ob eine schwarze Katze Unglück bringt hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus. |
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Maija ✦
Gast
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NordmannGS ✦
Topuser
Anmeldedatum: 21.08.2007 Beiträge: 326 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 04.10.2009 21:53 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,20 Min |
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Wieder einmal gesund daheim nach einer wirklich schönen Tour
in die Uckermark, die ich gern im Trockenen gefahren wäre.
Vielleicht hat unser "Bremsschirm" Maija ihren Teil dazu
beigetragen, daß heute keiner von der Straße gefegt wurde
und niemand zu Boden mußte.
Bis bald 8)
Ronaldo _________________ Der Dich tadelt, ist nicht immer Dein Feind.
Der Dich rühmt, nicht immer Dein Freund. |
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
Forums-Sponsor
Tourguide
Anmeldedatum: 07.01.2007 Beiträge: 5604 Wohnort: Ofenstadt Velten
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Verfasst am: 04.10.2009 23:15 Uhr Titel: |
Lesezeit: 6,18 Min |
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Diesmal war die Wettervorhersage ein echter Reinfall: es hat gestürmt und geschüttet, die Straßen waren nicht nur feucht sondern auch mit nassem Laub, Kastaniensplittern, Bucheckern und überreifen Äpfeln, Birnen und Pflaumen bedeckt … aber um es mit Ronaldos Worten bei der Kaffeepause zu sagen: Mist Wetter und trotzdem ein toller Tag!
Morgens beim Treffen in Kremmen waren wir noch in freudiger Erwartung. Mit dabei waren Bianca, Yvonne, André, Matthias, Ralf, Ronaldo und meiner Einer.
Außerdem feierte Maija ihre Premiere bei uns (Bildmitte):
Nach Brötchen und Kaffee legten wir dann los. Zunächst ging es nördlich Richtung Herzberg und die bewaldete Straße bot noch ausreichend Schutz vor den Windböen und ließ noch immer nichts von dem stürmischen Sonntag erahnen, der vor uns lag.
Bei Herzberg drehten wir ab und kurvten südlich am Vielitzsee entlang. Ein Hindernis in Form einer Baustelle überwanden wir, indem wir den von den Einheimischen schon flachgefahrenen Acker kreuzten. Hinter Lindow (Mark) drehten wir bald nach Norden in Richtung Rönnebeck ab. Und hier erwischten uns auch schon die ersten stürmischen Winde. Die schmale Asphaltstraße, die quer über die freien Felder führte, war gerade breit genug, dass wir die tätlichen Angriffe von der Seite parieren konnten. So erreichten wir auf gerader Strecke manchmal Schräglagen, die einem GP-Piloten zu Ruhm und Ehre gereicht hätten (ok, ok, ist vielleicht ein bißchen übertrieben, aber heftig war es schon). Aber noch blieb es von oben halbwegs trocken. Nur ab und zu, wenn wir am Rande einer stürmisch dahinfliegenden Wolke entlangfuhren gab es ein paar Tropfen auf das Visier.
Weiter über Schulzendorf, Wolfsruh und Neulögow legten wir kurz hinter Alt Lüdersdorf zu Füßen eines der riesigen Windräder eine kurze Pause ein.
Zabelsdorf, Marienthal, Burgwall und Neuhof hießen unsere nächsten Stationen, bevor wir der B109 ein ganzes Stück folgten und vorbei am El Dorado schließlich in Templin einfuhren. Wir passierten die Stadt schnell und setzten unseren Weg weiter nach Norden fort. Über Klosterwalde, Herzfelde, Wichmannsdorf und Hassleben drehten wir eine kurze Runde über die nördlichste Ecke der heutigen Tour, bevor wir nach Buchholz abbogen. Hier passierten wir ein kleines aber feines Kurvenparadies. Nur hatten wir heute nichts mehr davon, weil die schöne Waldstraße über und über mit feuchten Kastaniensplittern und zerquetschten Bucheckern übersät war und auch nur der Ansatz von Schräglage hier einen Ausrutscher bedeutet hätte. Also ging es ziemlich senkrecht auf das nächste Stück unseres Weges, der uns nach dem Wald bald über die hügeligen Ausläufer der Uckermark führte. Inzwischen hatte es heftiger angefangen zu regnen und unsere Klamotten, die sich mit dem Wasser vollsogen wurden schwerer und schwerer.
Schließlich erreichten wir einen sicher schon bekannten Ort: den "Mittelpunkt der Uckermark". Hier legten wir eine weitere kurze Pause ein.
Der überdachte Rastplatz bot uns Zuflucht vor dem jetzt stark einsetzenden Regen. Wir konnten die Wolken auf ihrer Hetzjagd beobachten und kurz darauf erfreuten wir uns auch schon wieder eines kurzen aber wärmenden Sonnenscheins.
Das kurze Sonnen-Intermezzo reichte aber nicht aus, um uns wirklich warm werden zu lassen. Deshalb beschlossen wir, die nächst beste Gelegenheit zur Einkehr für ein vorgezogenes Mittagessen zu nutzen. Und wir wurden schon einen knappen Kilometer weiter in Seehausen fündig. Das dortige Hotel Huberhof hatte ein kleines aber sehr sympathisches Restaurant.
Und auch wenn der alte Kaminofen nicht beheizt war, spendete er unseren klammen Fingern doch wohltuende Wärme. Es ist halt alles relativ.
Und bevor wir das Essen orderten gab es erst einmal eine Runde mit heißen Getränken. Danach gab es Leberkäse, Lachs auf (trockenen) Nudeln, Zanderfilet, Perlhuhn und andere nette Sachen, die unsere Stimmung zu neuen Höchstwerten trug. Deshalb (und weil die Regenwolken erst einmal verschwunden waren) machten wir uns satt und zufrieden bald wieder auf den Weg.
Aber der nächste Schauer lag schon auf der Lauer (welch ein Kalauer). Und außerdem galt es, die nächste Herausforderung zu meistern: in einer vermeintlichen "Sackgasse" wartete ein sehr ruppiger Plattenweg auf uns, der bald in eine brüchigen Asphaltpiste mündete.
Aber das Team hat das ganze gut überstanden. Besonders unser Newbie meisterte diese "epämiellyttävä asfalttitietä" (richtig Maija?)
Über Biesendahlshof, Vogelsangruh, Hohenfelde und Blumenhagen erreichten wir nach ein paar heftigen Regenschauern in Vierraden schließlich unser Tagesziel: das Tabakmuseum.
Die Uckermark galt Ende des 18. Jahrhunderts mit etwa 4.400 Hektar Anbaufläche als das größte zusammenhängende Anbaugebiet für Tabak in Deutschland. Der Kurfürstin Dorothea hat es die Region zu verdanken, dass sie mit Hilfe niederländischer Fachleute und den hier angesiedelten Hugenotten dieses einträgliche Geschäft im Jahr 1686 für sich erschließen konnte.
Mehr konnten wir heute nicht in Erfahrung bringen, weil das Museum geschlossen war. Und eigentlich wollten wir auch schnell weiter. Also scharrte die Meute schon mit den Hufen,
bis der Tourguide seine Fotosession abgeschlossen hatte und es weiterging.
Als nächstes war der Tankstopp in Schwedt in geplant,
den wir auch wieder für eine kurze Pause nutzten.
Danach durchstreiften wir die südlich von Schwedt gelegene Region des Unteren Odertals. Leider war die Fahrt in den Nationalpark hinein nicht erlaubt. So näherten wir uns im Zick-Zack-Kurs der Gegend. Über kilometerlange Plattenwege kamen wir dicht an die polnische Grenze heran, was so manches Handy zu einer Übersiedelung veranlasste.
Nach einem Schwenk über Felchow, Grussow und Lüdersdorf schlängelten wir uns auf schönen – aber leider feuchten – Straßen am Parsteiner See entlang. Auf der B2 passierten wir das Kloster Chorin und fuhren in den Barnim hinein. Ein Sprint über Britz und Buckow brachte uns nach Altenhof, zu dem allseits bekannten und beliebten Waldcafé. Wie oft wir dieses Jahr schon dort waren, weiß ich nicht. Aber irgendwie war das Tourenprogramm dieses Jahr doch sehr "nord-lastig".
Wir stürmten die warme Stube (zumal es wieder angefangen hatte heftig zu regnen) und orderten Kaffee und Kuchen, die wir genüsslich verdrückten.
Und weil alle einverstanden waren (war doch so, oder?), durften die Nikotinbläser ihres Amtes walten, wie dieses Bild beeindruckend belegt:
Tja, und dann hieß es auch schon wieder, Abschied zu nehmen. Denn der nächste Abschnitt würde schon der letzte dieser Tour sein. Also schüttelten wir Hände, verteilten hier und da Küsschen, sattelten die Rösser
und düsten über den Waldweg, die Achterbahn (die bei Regen und einsetzender Dunkelheit auch keinen richtigen Spaß macht) und auf der B167 einem wunderschönen Abendrot entgegen, das die dunklen Wolken kunstvoll beleuchtete. Hinter Liebenwalde drehten wir nach Nassenheide ab und verloren uns auf dem B96-Zubringer und der Stadtautobahn, die uns nach Berlin zurück brachte.
Fazit: Ronaldo hat Recht! Was kratzt es einen tollen Tag, wenn ein bißchen Wasser vom Himmel fällt und ein laues Lüftchen weht? Go Nix!
Die 320 Kilometer werden uns dafür lange in Erinnerung bleiben.
Bis zum nächsten Mal!
Mehr Bilder wie immer in der Gallery meiner Homepage.
Gruß Ron _________________ Wer nicht gelebt hat, der kann auch nicht sterben.
www.RonGS.de |
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
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Tourguide
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NordmannGS ✦
Topuser
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Ron ✦✦✦✦
Moderator
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Tourguide
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baronin ✦
Topuser
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Maija ✦
Gast
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Zörnie ✦
Topuser
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Verfasst am: 05.10.2009 08:10 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,23 Min |
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Moin,
ja, wieder ein sehr schöner Bericht, nach dem ich aber froh bin, auf meine Erkältung (und eine innere Stimme) gehört zu haben. Südlich von Berlin war es zwar auch sehr stürmisch, aber wenigstens durchgehend trocken
Ich werde mir die Tour aber mal für trockenere Tage vormerken.
Grüße
Steffen _________________ Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. (Henryk M. Broder/ Karl Kraus) |
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gunnerom ✦
User
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Verfasst am: 06.10.2009 19:53 Uhr Titel: |
Lesezeit: 0,11 Min |
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Hallo,
ich bin ein wenig traurig. Aber leider konnte ich nicht mitkommen. Aber Ihr hattet ja viel Spass.
Also bei nächsten Mal!
Der Gunnar und sein Gruß |
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